Hallo,
Ich bin w,25 und wohne noch bei meiner Mutter . Ich habe borderline und extreme Ängste und kann deswegen nicht arbeiten , bin arbeitsunfähig . Habe hier einen Nachbarn der meine Mutter mal im Treppenhaus gefragt hat was mit mir ist , ob ich arbeite und sie hat ihm erzählt das ich psychische Probleme habe ....
Dann hab ich ihn mal gefragt , ob er mir hilft , da er Handwerker ist , meinen festgeklebten Teppich zu entfernen . Er hat sofort ja gesagt und mir später erzählt , dass er es weiß mit der Krankheit da meine Mutter es ihm erzählt hat . Er wollte nichts für die Hilfe , nur zum Essen eingeladen werden ... allerdings wollte er mir dann immer mehr helfen und hat sehr viele Andeutungen gemacht wie das wenn sich was ergibt , er nicht abgeneigt wäre ( er ist Ende 50) und das die Nachbarn bestimmt denken wir hätten ein tächtelmächtel wenn die sehen , dass ich so oft bei ihm ein und ausgehe ... außerdem wollte er ständig das ich zu ihm komme und das er mich mit dem Auto mitnimmt zum einkaufen... mir war es irgendwann Zuviel und ich meinte zu ihm , dass ich nichts von ihm will und falls er Hintergedanken hat dann ist der Kontakt jetzt hier beendet . Einen Tag danach meinte er noch , bei ihm geht sexuell nichts mehr , wo ich mir dachte warum er das so sagt , mir war das so unangenehm .... naja und weil er wusste ich suche eine Wohnung , hat er mir eine angeboten mit Hauswart und meinte er würde dann jede Woche vorbei kommen um mir mit der Hauswart Arbeit zu helfen .. wo ich mir denke , dass war bestimmt eine Taktik um mir noch mehr auf die Pelle zu rücken / Abhängigkeit zu schaffen . Seit ich ihm aber gesagt habe wie es ist , meldet er sich nicht mehr .
Kann es sein , dass er wegen meiner labilen Psyche dachte ich wäre doof und er hätte Chancen bei mir ? Und das seine extreme Hilfsbereitschaft eine Art Strategie war evtl vertrauen zu gewinnen ?