Die Gründe, wieso der Berg so vielen das Leben gekostet hat, sind ganz unterschiedlich. Ich denke, es liegt teilweise daran, dass viele den Berg ohne genug Erfahrung besteigen und somit die Gefahren unterschätzen. Andere Gründe sind wahrscheinlich die äußeren Einflüsse: Wetter, Steinschlaggefahr …
Steinschlaggefahr: Durch den Klimawandel wird dieses Risiko weiter erhöht. Die auftauenden Permafrostböden und Hitzewellen sind ein paar Aspekte, die die Gefahr weiter fördern.
Schmale Normalwege: Die Wege sind meist sehr schmal und befinden sich direkt am Abgrund. Außerdem erfordern viele Wege Kletterei, deren Schwierigkeit bis in den III. Grat reicht.
Unerfahrene Alpinisten: Viele Kletterer überschätzen sich und unterschätzen den Berg, sodass trotz vieler Warnungen ohne Führer der Berg versucht wird zu besteigen.
Kommerzielle Entwicklung: Die Übernachtungsmöglichkeiten in den Schutzhütten sind häufig sehr teuer. Viele haben das Budget nicht oder wollen nicht so viel Geld ausgeben, was zu mehr Kampierenden führt.
Wetter: Auch das Wetter spielt eine große Rolle. Nach Niederschlägen oder bei Gewittern befindet man sich in Lebensgefahr. Bei Schlechtwettereinbrüchen und Niederschlägen verändert sich das Gesicht des Berges schlagartig. Auch im Sommer macht der Schnee, der an den Felsen haften bleibt, das Klettern rutschig.
Die häufigsten Todesgründe sind diese:
- Absturz
- Steinschlag
- Erfrierung
- ...