Hallo,
mir ist eben nochmal so stark aufgefallen, dass ich mich immer mehr zurückziehe. Wenn ich von einer Veranstaltung (Kirmes, Party, Jahrmarkt, ....) höre, setzt sich bei mir sofort der Gedanke, dass ich nicht hingehe, fest. Generell mache ich auch eher wenig mit Freunden, bzw. das hat sich v.a. durch die Ganztagsschule und den Abistress durchgezogen, dass ich nur noch zu Hause war.
Momentan arbeite ich auch Vollzeit und habe somit nur am Wochenende Zeit, würde aber von mir aus nicht auf die Idee kommen, was richtiges zu unternehmen. Ginge es immer nur nach mir, würde ich das ganze Wochenende Wäsche waschen, Kochen, TV gucken, und am Handy rumgammeln, vielleicht noch Sport machen, aber alles alleine.
Es sind immer meine Freunde, die mich da "mitziehen" müssen, und dann gefällt es mir eigentlich auch, doch von mir muss auch die Initiative kommen...
Generell fühle ich mich auch freundestechnisch eher einsam. Ich mein, ich habe Freunde, aber aufgrund des Rückzugs die letzten Jahre, ist es für mich fast ungewöhnlich geworden, wenn man sich verabredet.
Was kann ich machen, damit ich wieder mehr unternehme? Ich wohne auf dem Dorf, da kann man nicht mal spontan ins Cafe gehen oder so.
Ich habe wirklich Angst, dass ich Leute nerve, wenn ich sie frage, ob wir was machen wollen...