Hallo DarlaSunshine.

Ich bin selber Aufsteller und habe bis dahin sehr viele gute Erfahrungen gamacht, doch viele Menschen glauben immer, eine Aufstellung und dann passt wieder alles. Familienstellen ist das Geschenk, einmal einen Einblick in die Ahnen reihe zu bekommen um daraus sein Schlüsse ziehen zu können. Viele Eigenschaften, die man selber lebt, können aus dieser Ebene stammen. Und loslassen kannst du nur etwas, was du vorher auch besessen hast. Aber sei auch vorsichtig, es gibt so viele Aufsteller, wie Sand am Meer. Frage sie nach ihrer Ausbildung. Meistens ist es nur ein geringer Teil einer therapeutischen Ausbildung.

Alles liebe für dich und ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen.

Ludwig Radlhammer

...zur Antwort
Meditieren erlernen

Hey!

Wie der Titel sagt möchte ich das Meditieren erlernen. Meine Ziele: Ein glücklicher, erfolgreicher Mensch werden, meine Kräfte kanalisieren zu können, in Partnerschaften einen halt- und Glück gebender Partner sein, meinen Freunden eine Bereicherung sein, meiner Familie ein fester und konstanter Halt, ein erfülltes und erfüllendes Sexleben haben... und vorallem mit mir selbst im Reinen sein.

Meditation soll das fördern (innere Ruhe bekommen).

Derzeit bin ich ein sehr hektischer Mensch, zwar intelligent und sehr lernfähig, kann auch beliebt sein oder gut bei Frauen ankommen, jedoch nutze ich einen Großteil meiner Zeit zum Verdaddeln am PC, obwohl ich lieber Zeit mit meinen Freunden, Reisen, Studium, Kultur verbringen würde - bisher stehe ich mir jedoch selbst im Weg.

Ich habe absolut keine Ahnung, was Meditieren ist, wie man es macht, was es bringen soll bzw. Was es wirklich bringt. Ein Besuch auf wikipedia verriet mir zunächst, dass man grundsätzlich zwischen aktiver und passiver Meditation unterscheidet. Hat jemand Lust, mir hier ein paar grundlegende Dinge zu erklären, welche Bücher ich lesen sollte, wo ich eintreten / mich informieren könnte - mir einfach einen Überblick über das vermutlich komplexe Thema zu verschaffen?

Auch sehr toll wäre ein Überblick über die verschiedenen Techniken oder Strömungen, evtl. Mit ihren Vor- und Nachteilen. Ich habe auch kein Problem, hin und wieder einen buddhistischen Tempel oder so zu besuchen. Wichtig wäre mir nur, dass das ganze mit einem Studentenbudget (sowohl Geld als auch Zeit) umsetzbar ist. ausserdem bin ich Atheist und absolut unreligiös. Ist das relevant?

Was muss ich noch wissen bzw. Worüber sollte ich mich noch informieren?

Danke für jede Antwort :)

...zum Beitrag

Hallo. Schön, wenn du etwas bemerkst und etwas an dir verändern möchtst. Das ist der erste Schritt in eine neue Richtung. s.g. Meditationslehrer gibt es wie Sand am Meer, doch davon den "richtigen" zu finden ist wie das eine Sandkorn, das du am Merr suchen möchtest. Man benötigt großes Glück, den richtigen Lehrer zu finden. Und dann zählt noch, wieviel Zeit du dir dafür gibst - ein glücklicher Mensch zu werden, der mit sich im Reinen ist. Das du keiner Religion angehörst ist dir ein Vorteil, da jede Abhängigkeit dir den Weg zu deinem Inneren verhindert. Die Weisheit und das Wissen aus den Religionen zu nutzen wird dir deien Weg offenbaren. Und auf diesem Weg lernst du sicher auch zu meditieren, was nicht so einfach ist, wie es viele beschreiben. Das Wort Meditation ist nur eine klägliche Übersetzung aus dem Dhyana-Yoga - der Tiefenentspannung und nicht die esotherischen Entspannungstechniken bzw. die therapeutischen. Es ist so vieles mehr.

Viel Kraft für dich bei deiner Suche und alles liebe für deinen WEg.

qingtian Ludwig

...zur Antwort

Hallo. Es ist sehr schwer jemanden zu empfehlen, da die meisten s.g. Reiki-Meister wenig oder keine Ausbildung haben - Leider. Such dir bitte jemanden und lase dir seinen Werdegang aufzeigen. Dein Zustand kann aber auch sein, dass jemand deine Energie abzieht, d.h. du verbrauchst, vermutlich unbewusst, eine Menge Energie für jemand Anderen.

Viel Glück und Erfolg bei deiner Suche.

Namaste, Ludwig

...zur Antwort

Hallo finnbach. Darf ich dir eine Definition von Namaste geben ? Beachte bitte, dass meine und auch andere Erklärungen nur ein kläglicher Versuich sind, Namaste zu begreifen. Es ist viel mehr als wir uns vorstellen können. Eine ausführlicher Beschreibung würde aber diesen Rahmen sprengen.

"Namaste" ist die bekannteste und am häufigsten gebrauchte hinduistische Grußform. Bei der Aussprache dieses Grußes werden beide Handflächen in Herznähe zusammen gepresst und der Kopf wird leicht nach vorne gebeugt.

Hinter dieser Gestik, die "Anjali Mudra" heißt, liegt eine große symbolische Bedeutung. Die beiden Hände sollen die positiven und negativen Kräfte darstellen, ähnlich dem Ying und Yang. Diese Dualität in zusammengebrachter Form hebt sich auf und verdeutlicht eine gewisse Ausgeglichenheit.

Der gegenseitige Gruß ist ein Zeichen höchstem Respekts und hat die ungefähre Aussage: "Du und ich, wir sind eins. Ich grüße, ehre und verehre den Gott in dir."

In Sanskrit bedeutet das Wort "Namaste" u.a.: "Ich verneige mich vor dem Göttlichen in dir." Mögen wir Eins sein.

Dieser Gruß verdeutlicht jedem Hindu zu jeder Zeit, dass das Göttliche überall und in jedem zugegen ist. Dies sollte auch uns zum Vorbild sein.

Ich hoffe, es hilft dir ein wenig weiter.

Liebe Grüße, Ludwig

...zur Antwort

Hallo "nocheinnick". Im höchsten Epos der Hindus, der Bhagavadgita steht im Kapitel 6 Dhyana-Yoga: "setzt dich bequem hin". Es steht nirgends etwas von einem "Lotussitz". Sitzen, Liegen, Stehen - alles ist ok, solange es für dich passt.

Viel Spass beim meditieren. Ludwig

...zur Antwort

Hallo Dopeboa. Viele schöne Antworten hast du wieder bekommen. Ich hab da wieder mal eine andere Meinung, aber du wolltest ja unsere Erfahrungen. :-)

Viele schöne Therapien und Ratschläge, doch handeln sie alle nur über das Symptom "Depression". Ich frage mich jedesmal, wenn depressive Menschen zu mir kommen, warum sie in die Depression gegangen sind - was ist die Ursache für eine Depression.

Du kannst ein Symptom ein Leben lang bekämpfen - mit Medizin bzw. Therapien - doch die Deppression bleibt. Du kommst nur besser damit klar.

An den Ursprung einer Krankheit zu gehen ist, meiner Meinung nach, der Weg.

Namaste und eine schöne Zeit. Ludwig.

...zur Antwort

Hallo, Chryseis.

Meditation ist wie Hypnose. Diverse Yogalehrer haben in der Hypnose dieselben Wahrnehmungen gezeigt bekommen wie bei ihren Meditationen. d.h. Meditieren sollte doch ordentlich erlernt werden.

Meditation kommt aus dem Yoga; Bagavadgita kap.6 Dhyana.Yoga = Tiefenentspannung.

Namaste und liebe Grüße, Ludwig Radlhammer

...zur Antwort

Hallo,Zumladekhree97.

Das geht über den s.g. "Chakra-Ausgleich". Das ist eine Methode aus dem Reiki. Ein ausgebildeter Reiki-Meister kann dir da weiterhelfen.

Namaste und liebe Grüße, Ludwig Radlhammer

...zur Antwort
Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation als Christ

Mich würde interessieren welche Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation oder anderen Formen der buddhistischen Meditation(z.B.:Leere/Stille Meditation) aus biblischer und christlicher Sicht sprechen, da ja einige meinen das solche Formen unchristlich seien.

Selber sehe ich das nicht so, da bestimmte Elemete des Buddhismus, meiner Meinung nach, förderlich für den Geist sind, und ein Christ zeichnet sich, wieder mal wohl je nach Lehrmeinung, durch Geist und Disziplin aus.

Auch Jesus selber suchte, trotz seiner Kraft, Einsamkeit, Ruhe und Stille.

Und die gegen diese Meditation zitierten Lukasverse: Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Gegenden und sucht Ruhe. Und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will zurückkehren in mein Haus, aus dem ich weggegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste. (Lk. 11,24-26) sind meiner Meinung nach falsch verstanden worden, zumindest hinsichtlich dieses Themas.

Deswegen die Frage: Gibt es sonst noch welche Gründe/Bibelstellen(außer die oben genannte Lk.verse) gegen buddhistische Meditation(Ich weiß jetzt nicht genau welches Spektrum die "buddhistische Meditation" beinhaltet, aber ich mein die hier geläufigeren Varianten, also Achtsamkeit, Stille & Leere ;) )?

Mfg Dresdenerrose

...zum Beitrag

Hallo Dresdenerrose. Du kannst dir noch so viele Bibelverse oder ähnliches vorlesen lassen, damit kommst du meiner Meinung nach nicht weiter. Erst wenn uns Menschen bewusst wird, dass jede Art von "religion" (kommt von religio-zusammenführen) dogmatisch ist und dass jede Religion ihren eigenen Gott anbetet, wird es einfacher für uns. Ich bin mir ziemlich sicher, dass weder Buddha noch Jesus es wollte, dass aus ihrer Lehre eine Religion gemacht wird. Ich denke, dass die Unterweisungen von allen heiligen und lichten Lebewesen dazu da sind, damit wir ein Werkzeug bekommen, ebenso werden zu können. Die christliche Kirche verbietet sogar QiGong - es schadet den Menschen. (ohne Kommentar von mir).

Wir sollten uns lieber auf den Weg machen, andere Menschen zu werden. Wie - das soll jeder versuchen, wie er meint, dass es für ihn gut ist.

Namaste und liebe Grüße, Ludwig Radlhammer

...zur Antwort

Hallo Schuffimama. Du hast ja schon viele gute Antworten bekommen. Vielleicht darf ich noch ein wenig ergänzen. Meditation kommt aus dem Yoga Kapitel 6 der Bhagadgita (das ist das heilige Buch der Hindus) "Dhyana-Yoga". Das ist Tiefenentspannung - eine Sichtweise nach Innen. Aufpassen, es können auch mal nicht so schöne Bilder auftauchen, da es um eine Einsicht in unsere Seele geht. Vorsichtig beginnen, am besten unter Anleitung eines erfahrnenen Lehrer.

Viel Freude beim meditieren.

Liebe Grüße Ludwig.

...zur Antwort

Hallo Dopeboa. Du hast ja schon einiges an Antworten bekommen, die, wie es ausschaut, sehr unterschiedlich sind. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man ohne eine Ausbildung die Chakren und andere Energiezentren in Ruhe lassen sollte. Wer nicht weiß, was es bewirkt, sollte nicht unbedingt Chakren öffnen oder andere Dinge machen. Hinter der Chakrenlehre steht eine unwahrscheinlich große Weisheit, die noch vor dem Hinduismus existierte. Dieses Wissen wäre notwendig um sich nicht selber oder anderen Schaden zuzufügen. Leider gibt es so viele "wichtige" Menschen, die meinen, ohne etwas gelernt zuhaben, mit den Energien zu spielen. Hör auf dein Innerstes und sei achtsam.

Liebe Grüße, Ludwig.

...zur Antwort

Hallo Wildblume. Es gibt sehr viele Methoden, die aber meiner Meinung nach nichts bringen. Ein ausgebildeter Aufsteller, der dich nach der Aufstellung auffängt, ist dabei das wichtigste. Es ist unverantwortlich die Menschen nach einer Aufstellung einfach nach Hause zu schicken.

Liebe Grüße, Namaste.

...zur Antwort

Wenn du das Glück hast, jemanden zu finden, der Familienstellen wirklich erlernen durfte, dann ist eine sehr tolle Möglichkeit, Einblick in sein Leben und Ahnenreihe zu bekommen. Wenn man sich davon Heilung verspricht, was viele Aufsteller machen, dann bist du falsch. Nach einer Aufstellung geht die Arbeit erst los.

Viel Glück und alles liebe. Namaste.

...zur Antwort