Bezugnehmend zur bereits sehr guten und ausführlichen Antwort unten möchte ich nur ergänzen, dass es auch darauf ankommt warum Du zu so einer Untersuchung musst und auch welche Erkrankungen bei Dir vorliegen bzw. dann festgestellt werden. Ich wurde bei meiner ersten Ausbildung (Büro) wegen zu vielen Fehlzeiten mal zu einem Vertrauensarzt/Amtsarzt geschickt, und da wurde bis ins aller kleinste Detail nichts ausgelassen, es kam meine gesamte Krankengeschichte seit der Jugendzeit zur Sprache und es wurde absolut alles untersucht und lief für mich dann alles andere als zu meinen Gunsten. Ich hoffe dass es bei dir besser läuft.

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Richtig, wenn sich ein Leberfleck verändert sollte er immer untersucht werden.

Die Veränderungen kann man grob nach der ABCDE Regel einordnen:

A für Asymmetrie, B für Begrenzung, C für Color/Farbe, D für Durchmesser, E für Erhabenheit.

Schon eine Veränderung sollte zum Arzt führen.

Generell sollte bei vielen Muttermalen (mehr als 50) eine regelmäßige routinemäßige Untersuchung aller Muttermale durchgeführt werden.

Alles Gute!

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Ich sehe das kritisch, da dein Nabel nicht nach innen geht. Da sollte eigentlich generell kein Piercing dran. Besprich es mal mit deinem Arzt, nicht unbedingt mit einem Piercer, denn da ist meist alles möglich.

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Aus medizinischer Sicht hakte ich es eher für bedenklich, da der Nabel kaum nach innen geht. Das Piercing sollte keineswegs auf dem Nabelgrund aufliegen bzw. da drücken und reiben.

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Das kann schon Probleme machen beim Betriebsarzt. Bei mir wurde das Untergewicht auch angekreidet, führte aber nicht zum Ausschluss. Dein BMI ist aber schon sehr niedrig und bedenklich. Ich nehme mal an dass du da ähnlich wie ich ziemlich gründlich untersucht wirst.

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Das mit den Fehlzeiten sollte man echt nicht zu leicht nehmen!

Ich hatte das Problem dass ich bei meiner ersten Ausbildung (im Büro!) im ersten Jahr zu viele Fehltage wg. Krankheit hatte, und wurde dann wieder zur Betriebsärztin dort geladen (die da allerdings schon bei der Einstellungsuntersuchung mit mir total unzufrieden war). Die meinte sogar ich wäre wegen meinen Bauchproblemen erster krank und evt. Morbus Crohn odereinen Tumor haben und das verschweigen, so dass sie mich dann noch zu einem Vertrauensarzt (Amtsarzt!) geschickt hat, der noch viel gründlicher und heftiger war. Danach habe ich die Ausbildung dann freiwillig abgebrochen.

Bei meiner Pflegeausbildung später kam das dann auch alles wieder bei der Einstellungsuntersuchung zum Tragen! Ich drücke Dir die Daumen dass Du das nicht so mitmachen musst und nicht so viele Fehltage bekommst. Falls Du noch Fragen hast melde dich einfach.

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Aus medizinischer Sicht ein NoGo einen vorgewölbten Nabel zu piercen, da es diverse Komplikationen geben kann. Dein Nabel sollte dafür viel eher auf einen Nabelbruch gründlich untersucht werden.

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Ich habe sowas mal bei meiner ersten Ausbildung (im Büro) damals mitmachen müssen als ich wegen zu vielen Fehlzeiten nach knapp einem Jahr erst wieder zur dortigen Betriebsärztin zur Untersuchung musste. Die meinte ich würde eine chronische Darmentzündung verschweigen wollen und hat dann die Untersuchung bei so einem Vertrauensarzt (Amtsarzt im Gesundheitsamt) veranlasst, der mich dann von der Haarspitze bis zur Fußsohle (besonders lange und gründlich allerdings am Bauch) im wahrsten Sinne bis ins "letzte Loch" untersucht hat und nach jedem "Krümel" bzw. Fleck gesucht (und auch gefunden hat!), der nicht in Ordnung ist und dabei meine gesamte Krankengeschichte bis ins kleinste Detail wissen wollte. Er ließ gar kein "gutes Haar" an mir, dauerte fast den ganzen Tag und war so ätzend dass ich die Ausbildung dann geschmissen habe.

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Die Frage kann ich nicht aus Sicht eines Piercers (technisch machbar?) sondern nur aus medizinischer Sicht beantworten. Und da kann ich bei dem Nabel nur von einem Piercing abraten, da der Nabel aus meiner Sicht eher nach einem Nabelbruch aussieht. Der Nabel gehört für mich nicht gepierct sondern gründlich untersucht.

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Ein vorgestülpter Nabel muss zunächst einmal gründlich untersucht werden ob ein Nabelbruch vorliegt und evt. Komplikationen (Darmeinstülpung) vorliegen die evt. eine OP bedingen. So oder so sollte aber der Nabel selbst (also das Nabelgewebe, -wulst bzw. -knubbel) grundsätzlich nicht tätowiert und auch nicht gepierct werden, da eben wg. der erhöhten Infektionsgefahr auch Abszesse oder gar Fisteln mit Darmbeteiligung eher möglich sind. Tattoos um den Nabel herum sind aber immer möglich.

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Ich musste auch in der Schulzeit da hin weil ich öfter und v.a. 2x so lange im Krankenhaus war ud deswegen auch schon ein Schuljahr wiederholen musste. Angeblich wurde da untersucht ob ich noch für die Schule geeignet bin. Später musste ich noch mal zu einem bei meiner ersten Ausbildung als ich da auch zu oft gefehlt habe. Die Untersuchungen fand ich beide ziemlich heftig, weil da jedes Mal absolut alles untersucht wurde und alles mögliche gefragt wurde.

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Von selbst geht so ein Bauchnabel ab der Pubertät normalerweise kaum mehr zurück. Noch dazu handelt es sich bei so einem Nabel wie auf dem Bild in den meisten Fällen um einen Nabelbruch und sollte daher untersucht werden, was aber nicht bedeutet dass zwingend eine OP nötig ist. Oft kann man ihn auch so belassen solange keine weiteren Probleme und Komplikationen bestehen bzw auftreten.

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Es könnte ein Nabelbruch sein, sieht für mich schon danach aus, muss es aber nicht unbedingt; auch ein Hautnabel wäre möglich. Daher sollte der Nabel auf jeden fall gründlich untersucht werden.

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Also, ich würde da aus medizinischen Gesichtspunkten schon eher davon abraten, da dein Nabel für mich ein kleiner Nabelbruch sein könnte. Ich rate dir zunächst den Nabel bei einem Arzt untersuchen zu lassen und mit diesem zu besprechen ob ein Piercing da überhaupt vertretbar ist.

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Hallo LenaMarie,

ich habe auch einen vorgestülpten Nabel, habe mich früher deshalb auch oft geschämt. Mit der Zeit habe ich aber gelernt dass das gar nicht so selten ist, was Du ja auch an deiner Schwester und Mutter sehen kannst. Ich denke du musst dich deshalb auch nicht schämen.

Von selbst verändert sich ein vorgestülpter Nabel ab der Pubertät kaum mehr, erst recht nicht wenn es sich um einen Nabelbruch handeln sollte (da könnten Bauchmuslkelübungen auch das Gegenteil bewirken, nämlich dass er noch praller raus kommt!), weshalb ein vorgestülpter Nabel ab dem Jugendalter auch beim Arzt regelmäßig kontrolliert und untersucht werden sollte. Nur eine OP könnte das Aussehen verändern obwohl der Nabel dann auch hinterher nicht unbedingt richtig nach innen gehen muss und nicht unbedingt schöner aussieht! Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Solange dein Nabel keine Probleme macht würde ich ihn nicht rein aus Gründen der Schönheit operieren lassen. Mein Nabel wurde mit 16 im Rahmen einer größeren Bauch-OP mit-operiert, ist aber auch danach noch etwas (und ziemlich verknorpelt) vorgewölbt. Daher mein Rat: solange dein Nabel sonst keine Probleme macht und es der Arzt nicht für notwendig erachtet ihn zu operieren, lasse ihn einfach wie er ist! Alles Gute!

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