Nach Durchsicht der bisherigen Antworten gehe ich mal davon aus,
dass die aktuellen und tagespolitischen Sichtweisen schon abge-
bildet sind. Dem Kern des Problemes will, mit akzeptablen
Entschuldigungen, kaum jemand nahekommen.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es oekonomische Fehl-
leitungen gibt, die die Marktwirtschaft und die Gesellschaft
als Ganze gefaehrden. Kartelle und mangelnde Massenkaufkraft
sind wirtschaftlicher Kollektivselbstmord auf Raten.
Der Begriff des Sozialen und Gerechten reduziert sich aber ganz
gewiss nicht auf Kapitalfluesse.
Vielleicht leuchtet uns ja ein, dass es durchaus gerecht sein koennte,
den Ungerechten ungerecht zu behandeln ? Das wird dann auch fuer
alle, ob reich oder arm, gelten.
Was aber ganz verloren gegangen ist, ist, dass >sozial
der Gemeinschaft dienendnur beobachten, dass die Mehrheit der Individuen, ob arm oder reich,
bestenfalls auf die Idee kommt, >die Gesellschaft zu beherrschen