Schrittmacherenzyme stellen in Stoffwechselprozessen eine (Schnitt-)Punkt (wenn du jetzt alle Prozesse mit Linien zu einem Netz verbindest) dar, an welchem ein Substrat unweigerlich (in meist mehreren Schritten) in ein Produkt umgewandelt wird.

Diese Punkte (Enzyme) stellen also den Anfang eines Stoffwechselprozesses dar, wenn also dieses Enzym gehemmt wird finden auch alle nachfolgenden Schritte nicht mehr statt.

Diese Enzyme werden meistens (unter anderem) durch das Endprodukt der Reaktionskette negativ reguliert, also in ihrer Aktivität gehemmt (das ist dann die sog. Feedback-Hemmung, Feedback eng. = Rückkopplung)

Das is eigentlich auch schon alles.

GruĂź,

Mufff

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Also, du Reizt ja die Nervenfasern (1a-Fasern = Reizung der Muskelspindeln, Alpha-Motoaxone,+weitere ohne Relevanz fĂĽr die Messung natĂĽrlich auch) oberhalb der Kniebeuge.

Durch die elektrische Reizung werden zunächst die leichter erregbaren 1a-Fasern gereizt, diese geben ihre Information nun an die Alpha-Motoneurone im Rückenmark weiter, welche wiederum über die Alpha-Motoaxone ihre Information an die Muskeln senden. Diese indirekte Aktivierung ergibt die H-Welle, welche durch ihren längeren weg natürlich zeitlich verzögert auftaucht.

Bei steigender Reizstärke werden dann die Alpha-Motoaxone direkt erregt, diese Erregung stellt dann die M-Welle dar, welche aufgrund des kürzeren (bzw direkten) Weges vor der H-Welle messbar wird.

Das verschwinden der H-Welle erklärt sich dann durch die retrograde Reizweiterleitung in den Alpha-Motoaxonen.

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Wieso schmeckt Schokolade so gut ... und wieso schmecken Plätzchen so süß und Lebkuchen würzig ...?

Also, die Frage ob Plätzchen oder Kekse, die ist nun dank eurer Hilfe geklärt und ebenso die Frage ob Weihnachtsbaum oder nicht und wenn ja welchen. (Übrigens: eine Tanne aus heimischen Wäldern muss es sein, und eine die guuuut duftet und anschließend auch noch im Zoo an die Elefanten verfüttert werden kann.)

Und weil es im ganzen Haus schon vorweihnachtlich duftet, nach Plätzchen und nach Zimt und nach Schokolade und nach den Nadeln vom Adventskranz und auch nach den Kerzen (und nach diesen ganz besonders, da sie aus Bienenwachs sind), geht mir schon wieder eine Frage im Kopf herum:

Weihnachten ist doch die Zeit der Düfte und Gerüche und Geschmäcker.

Und die Schokolade gut schmeckt gut … der Lebkuchen würzig, die meisten Plätzchen süß, der Honig nach Honig und die Mandel nach Mandeln? Warum ist das so ...

Gut … wir alle wissen, wir haben Geschmackspapillen auf unseren Zungen und diese nehmen alle Geschmäcker wahr, wenn auch überall unterschiedlich.

Und … wir alle wissen, dass es kaum Schmecken ohne Riechen geben kann …

Und … wir alle wissen auch, dass beim Essen alle 5 Sinne angesprochen werden.

Ja … das wissen wir alle. Aber wieso schmeckt nicht alles für jeden gleich und wieso schmeckt nicht jedem alles und wieso „stinkt“ Käse und schmeckt doch so gut, und wieso schmeckt nicht alles gut ... was gut riecht?

Im Englischen gibt es für Geschmack und Geruch den Begriff FLAVOR … der alles beinhaltet, den Gesamteindruck umfasst, im Deutschen gibt es das nicht oder … kennt von euch vielleicht jemand ein solches Wort?

Diese und ähnliche Gedanken und Fragen gehen mir durch den Sinn, während ich hier sitze, mich am Schein der Adventskerzen erfreue, die vorweihnachtlichen Düfte genieße, meine Lieblingsmusik höre, ab und zu von den (zerbrochenen …ne, was ihr jetzt schon wieder denkt ;-) ...oder sonst irgendwie missratenen) Plätzchen nasche und über das Fell unserer frechsten Schmusekatze streichle. (Und so mit allen fünf Sinnen diese kurze Stunde genieße.)

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Das liegt daran das dein Olphaktorischer Kortex (also der Gehirnbereich welcher für Gerüche zuständig ist) eng mit deinem Limbischen System (ein Komplex aus versch. Hirnarealen, welche für Gedächtsniss, Erinnerund sowie für Gefühle zustandig ist) verschaltet ist. Somit erklärt sich dann auch warum Geschmäcker für jeden unterschiedlich sind, sie hängen halt mit den Gefühlen zusammen die wir hatten als wir diesen Geschmack das erste mal bewusst wahrgenommen haben.

Warum manche Leute gewisse Nahrungsmittel nicht mögen liegt entweder an Elterlicher Prägung oder halt an schlechten Erfahrungen damit (s.o.).

Deshalb erinnert mich z.B. der Geruch vom frisch ausgepackten Lego (bzw Plastik ^^) immer an Weihnachten und meinen Vater (an Weihnachten weil es da das Lego gab und an meinen Vater weil dieser selbiges mit mir aufgebaut hat :D).

PS: (nur weil ich ein KlugscheiĂźer bin ^^) Deine Zunge kennt nur 5 Geschmacksrichtungen (SĂĽĂź, Sauer, Salzig, Bitter und Umami), den Rest besorgt deine Nase

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Den bekommst du oft schon von deiner Mutter oder eben von anderen Kindern beim spielen etc (bei Knuddeln und so ^^), 90% der Menschen tragen deshalb auch das Herpesvirus (sog Herpes Simplex Typ 1 (Typ 2 is weiter unten zu finden, wenn du weißt was ich meine :D)). Das Virus ist nicht bei jedem dauerhaft aktiv, deshalb bekommen auch nicht alle Menschen Herpesbläschen.

Am besten hilft gegen Herpes Zovirax oder eben andere Medikamente ähnlichen Typs, alles andere mildert nur die Symptome (so wie Honig und dieser andere Homeopathische Kram).

Meist spürt man das auch schon bevor die ersten Bläschen kommen, manche spüren dann ein Kribbeln, bei mir merke ich das dadurch das die Lippe ein wenig schmerzempfindlicher wird (also an der Stelle wo später die Bläschen auftauchen). Wenn du dann schon Zovirax benutzt tauchen die Bläschen manchmal garnicht oder nur sehr schwach auf.

Herpesbläschen tauchen fast immer dann auch wenn dein Immunsytem sozusagen nicht aufpasst, diese Chance nutzt dann der Virus. Das kann z.B. nach einer Erkältung sein, bei manchen is das z.B. auch mit Stress vergesellschaftet. Andere möglichkeiten sind z.B. auch UV belastung der Lippen, bei Skifahren oder ähnlichem.

Die Bläschen selbst bestehen aus Gewebeflüssigkeit, abgestorbenen Zellen und eben Viren, deshalb solltest du dir z.B. auch nicht durchs Auge wischen nachdem du deine Lippen angefasst hast. Du bist auch nur ansteckend während du diese Bläschen hast, kannst also zwischendurch undbesorgt rumknutschen :P, und was weiß ich machen :D

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Ja, das hast du schon richtig verstanden. Das EPSP ist schlichtweg das Potential was bei einer positiven Erregung der Zelle entsteht (die AP Frequenz also erhohen würde) im Gegensatzt zu IPSP welches das PSP senkt (also die AP Frequenz erniedrigt). Die Summe aus EPSP und IPSP ergibt also das PSP, welches dann am Axonhügel in AP umgewandelt wird. Der Unterschied zw. AP und PSP ist die art der Informationscodierung ein PSP stellt ein analoges Signal dar, d.h. Potenzialhöhe entspricht Reizstärke. Das AP ist ein digitales Signal, die Reizstärke entspricht hier der Frequenz.

Reicht das erstmal?

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