Ich würde die Esse sogar eher aus Steingut fertigen! Da bist Du nicht von Sondergeometrien abhängig, sondern kannst selber formen. Meist wird die Esse selbst nicht allzu heiß, da die Kohle nur im Luftstrom richtig heiß wird. Mit einer IR-Kamera hab ich da nicht mehr als 700°C an der Innenseite gemessen (wenige sekunden, nachdem ich die Kohle rausgeschaufelt hab).

Wenn du Gas benutzen willst, sollten eigentlich Schamottesteine aus dem Baumarkt reichen. Wenn die anschmelzen, können sie immer noch ausgetauscht werden.

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Tiefgreifende Vernetzung hat in der Industrie den Vorteil, dass

  1. Lieferketten präziser abgestimmt werden.
  2. Lagergrößen minimiert werden.
  3. Auslastung prognostiziert werden kann.
  4. Komplette Prozesse und Prozessketten automatisiert werden können.
  5. Teamarbeit über größere Entfernungen hinweg dennoch möglich ist.
  6. Unfälle, Emissionen und Verzögerungen vermieden werden

Als Verbraucher könntest Du vielleicht selbst folgende Vorteile bemerken:

  1. Trotz vielfachen Aufkommens trotzdem meist akkurate Lieferzeiten (+-1 Tag)
  2. Bestellungen (auch direkt aus Fernost) sind für alle möglich
  3. Preis/Leistung bei Endverbraucherware steigt durch Vernetzung der Produkte (Produkte werden auf digitaler Ebene kompatibel)
  4. Alltägliche Dinge wie Verkehr, Gesundheit und Bildung sind ohne Digitalisierung mit viel mehr Eigenaufwand verbunden
  5. Individualität wird durch Digitalisierung gefördert.

Nachteile gibt es mit Sicherheit sehr viele. Grund hierfür ist mMn aber nicht die Digitalisierung, sondern die Vorteilsnahme und Bereicherung, die wenige daraus Schöpfen.

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Bisher bin ich mit Hutschienenklemmen oder -Gehäusen aus dem 3D-Drucker ganz gut gefahren. Vom Raspberry über diverse Step-Downs bis hin zu Messverstärkern sind solche Klemmgehäuse schnell und easy konstruiert oder runtergeladen und gedruckt. Wenn Du keinen Drucker hast, gehen auch fertige Durchgangsklemmen, auf die die Komponenten einfach aufgeklebt werden können. Oder schau mal in den WAGO-Katalog. Die haben alles.

Zu den DuPont-Kabeln: Unabhängig von Hersteller und Preis sind die nicht wirklich haltbar. Hier gilt: Am besten nur einmal stecken! Für etwas mehr Haltbarkeit habe ich bei meinen Basteleien aneinander liegende Stecker mit sekundenkleber verklebt.

Billig, muss aber meist erstmal bestellt werden: Mehrpolige Kabelbrücken, JST-Steckverbinder ect... die sollten auch besser halten.

Etwas teurer: GPIO-Breakout-Boards mit Schraubterminals. Die sind vorallem für Prototypen nicht schlecht, weil sie nicht so einfach "auseinanderfallen".

Wenn du im Schaltschrank bastelst, pass auf, dass zumindest alles abgeschaltet ist.

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