Auch wenn es hart klingt: Dein Opa scheint mir kein netter Mensch zu sein - im Gegenteil: Er scheint sehr respektlose, autoritäre, egozentrische, vielleicht auch narzistische Charakterzüge aufzuweisen.

Wie mir scheint, gab es Streit. Selbstverständlich war wohl die Oma (wie immer?) Schuld. Ich kann mir vorstellen, wie er reagiert, wenn jemand für sie - und damit gegen ihn - Partei ergreift, und sei es noch so diplomatisch: Ich schätze ihn so ein, dass er herablassend oder aggressiv reagieren würde. Oder aber beleidigt wäre und die Stimmung dann auch endgültig "gekippt" wäre.

Du wolltest dich da verständlicherweise raus halten, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Ich schätze, Du gibst deiner Oma recht? In dem Fall hättest Du von ihm wohl verbale Angriffe erleiden müssen, weil Du dann "gegen ihn" wärst. So scheint er aber auch zu denken, wenn Du unparteiisch bist, nach dem Motto "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich". Als Strafe dafür macht er dich schlecht und möchte dein Selbstwertgefühl schmälern: Er behauptet implizit, Du seist es nicht wert von ihm (!) durchgefüttert zu werden. In seiner Welt muss man sich wohl alles (Lob, Anerkennung, aber auch materielle Dinge) erarbeiten und verdienen - z.B. indem man immer brav und gehorsam ist und dem Herrn Hochwohlgeboren für seine Großzügigkeit und einfach seine alles überstrahlende Großartigkeit die Füße küssen muss. Krass ausgedrückt, aber Narzissten denken so ...

Was wichtig ist: Hör nicht auf das, was er sagt! Er möchte dich kränken, damit er sich gut fühlt. Solche Menschen haben das Talent, anderen das Gefühl zu geben, wertlos zu sein (in deinem Fall: "Der Müll hat das Essen mehr verdient als ich"). Dadurch fühlen sie sich selbst gut und überlegen. Wichtig ist, dass Du dir durch deinen Opa nicht dein Selbstwertgefühl nehem lässt und weißt, dass das, was er über dich sagt, nicht der Wahrheit entspricht! Das ist leichter gesagt, als getan, aber es ist so: Er sagt nicht die Wahrheit.

Woher ich das weiß: Hatte selber in der eigenen Familie mit solchen Exemplaren zu tun ... Mir hat vorübergehend geholfen, dass ich mir bewusst wurde, dass sie krank sind oder zumindest ein gewaltiges Problem haben. Letztendlich habe ich dann, als ich alt genug war, den Kontakt abgebrochen. Distanz hilft da am ehesten, denn ein Einsehen oder eine Entschuldigung, kommt bei solchen Persönlichkeit leider eher nicht vor.

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Präsenzunterricht

Definitiv Präsenz. Gerade die praktischen Studieninhalte bleiben online extrem auf der Strecke. Außerdem merke ich, dass der Lerneffekt bei mir in der Praxis bzw. in Präsenz einfach höher ist.

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Ja, Tattoos sind heutzutage in Ordnung.

Wurde selbst schon von tätowierten Ärzten behandelt und habe - oh, Wunder - keine bleibenden Schäden davongetragen ;) Kenne auch ein paar tätowierte Medizinstudenten, von daher sehe ich keinen Grund, warum Du das entfernen solltest.

Generell ist es doch total hinterwäldlerisch auch nur zu denken, dass Tattoos etwas mit Inkompetenz zu tun hätten. Das ist Körperschmuck. Und Schmuck jeglicher Art ist reine Geschmackssache, persönlicher Stil. Das sagt überhaupt nichts über fachliche Kompetenz aus.

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Ich habe mir mein erstes Tattoo teilweise über eine OP-Narbe stechen lassen. Das habe ich vorher mit meinem Tätowierer abgesprochen, was auch gut war, denn er hat mir einiges zum Thema Narben erzählt, was, schätze ich, auch auf Deine Ritz-Narben zutrifft: Er meinte, dass es wohl neben der Größe bzw. Anzahl der Narben auch darauf ankäme, wie alt die sind. Bei frischen Narben tun sich manche Tätowierer etwas schwer, weil sich das Gewebe noch verändern kann und damit dann auch das gestochene Tattoo seine Form ändern könnte. Bei alten Narben ist das so nicht mehr der Fall, allerdings verhalten sie sich auch anders als "normale", gesunde Haut. Denn Narbengewebe ist eine Stressreaktion des Körpers und wird aus zähen Kollagenfasern gebildet. Das merkst Du auch daran, dass sich Narben oft oberflächlich härter anfühlen. Auch im Inneren ist deshalb das Narbengewebe weniger elastisch als gesunde Haut, was zur Folge hat, dass die Farbe oft nicht so gut einzieht, wie sie es im Normalfall täte. Der Tätowierer kann daher nicht so gut das Ergebnis einschätzen, da er nicht vorhersagen kann, wie "widerspenstig" sich das Kollagen verhalten wird. Zieht die Farbe weniger gut ein, verläuft sie, verschwimmen die Konturen? Das alles sind mögliche Risikofaktoren.

Bevor Du jetzt aber den Mut verlierst: Auch auf Narben kann man tätowieren. Mein Tätowierer hat mir dann auch erklärt, dass er einfach auf Narben keine filigranen Zeichnungen oder Details sticht, sondern eher einfachere Themen. Bei mir haben wir die Skizze dann so platziert, dass die Details nicht auf der Narbe lagen, sondern dort eher die "rudimentären" Teile des Motivs lagen. Zudem hat er die Stelle etwas mehr "bearbeitet", als die narbenfreien Zonen, damit die Farbintensität möglichst gleich ist und auch Schattierungen eingearbeitet, um die Narbe optisch zu kaschieren.

Sprich also vorher mit einem (möglichst erfahrenen) Tätowierer Deines Vertrauens, er wird Dich beraten und Dir sagen, was möglich ist. Das Motiv solltest DU Dir überlegen, schließlich ist es doch gerade in Deinem Fall etwas ganz persönliches! Solange es nichts allzu Detailverliebtes wie z.B. das Ziffernblatt einer Uhr, feinere Gesichtszüge eines Tieres oder Menschen, sehr klein geschriebene Langtext-Zitate o.ä. ist, dürftest Du relativ frei in Deiner Wahl sein.

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Team ich-kenne-kein-Twilight✌

Ja, ich gebe es zu: Ich habe bisher keinen einzigen der Filme gesehen und auch noch nie in eins der Bücher geschaut. Früher in der Schule waren einige meiner Freundinnen total verrückt nach Twilight (und ich glaube v.a. Edward). Hab mich da teilweise echt unbeliebt gemacht mit meinem Desinteresse ... ;D

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Das kommt ganz auf die Pille und das jeweilige Mädchen an. Ich habe sie jahrelang genommen und hatte manche Präparate gut vertragen, andere nicht.

Wenn Du auf die "normale" Pille hinauswillst, also ein Östrogen/Gestagen-Präparat, ist es relevant, um welche Wirkungsart von Gestagen es sich handelt. Ich hatte z.B. als Teenagerin mit Akne zu kämpfen, also hat sich bei mir eine Pille mit sog. antiandrogenem Gestagen empfohlen: Diese Präparate können als positive Nebenwirkung schöne Haut bewirken, weil sie Androgene (ja, auch Frauen haben die in geringer Konzentration) in ihrer Wirkung blockieren.

Nimmst Du dagegen z.B. eine Pille mit sog. glucocorticoider Partialwirkung, kann das Wassereinlagerungen begünstigen, d.h. Du nimmst an Gewicht zu, bekommst mehr Oberweite oder neigst zu Ödemen.

Was ich erst später erfahren habe, ist, dass die Pille wohl ganz schön in Deinen Mineralstoffhaushalt eingreift. Das zeigt sich daran, dass man beim Absetzen oder danach einige Mangelerscheinungen haben kann. Sie soll auf Dauer wohl auch die Leber belasten. Allerdings sind diese Nebenwirkungen momentan sehr viel diskutiert: Einige Frauen behaupten, die Pille hätte sie auf Dauer regelrecht krank gemacht (schlechte Leberwerte, Stimmungsschwankungen, Depressivität, Libidoverlust, Erschöpfung, Mineralstoffmangel etc.), andere nehmen sie seit Jahren und kommen bestens klar. Ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte und muss für jede Frau individuell ausgemacht werden: Denn die Pille ist ein Arzneimittel, kein Lifestyle-Produkt. Ärztliche Beratung und Kontrolle sind immens wichtig, andererseits sollte man sie auch nicht verteufeln, denn sie schützt zuverlässig vor ungewollten Schwangerschaften.

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Sie kann als Revolution bezeichnet werden, weil es eine Änderung von "unten" und nicht von "oben" war, d.h. sie ging vom Volk aus, nicht von den Regierenden, was in den Fall dann eine Reform gewesen wäre. Außerdem impliziert der Ausdruck "Revolution" auch immer eine gewaltige Zäsur, was auch der Fall war: Von jetzt auf gleich kündigen "normale" Menschen - sprich Untertanen - ihrer Hegemonialmacht die Gefolgschaft, setzen sie quasi ab. Und das im 18. Jahrhundert, der Epoche, die gemeinhin auch als Zeit des "Absolutismus" bekannt ist (was aber auch diskutiert werden darf).

Ein weiteres Argument für die Revolution ist auch der Aspekt der Gewalt. Nach der Unabhängigkeitserklärung kam der Unabhängigkeitskrieg, da der britische König die Unabhängigkeitsbewegung militärisch zerschlagen wollte. Die amerikanischen Bürger stellten also ebenfalls Truppen auf und erkämpften sich so den Umbruch auch nachträglich mit Gewalt.

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Meiner Meinung nach müssen endlich intelligente Lösungen her und damit muss dieses pauschale Dichtmachen sämtlicher Branchen endlich aufhören!

Ich weiß, dass Covid-19 eine ernstzunehmende, auch tödliche Krankheit ist und unsere Intensivstationen am Limit sind. Ebenso weiß ich, dass es viele Lockdown-Befürworter gibt und ich mich mit meiner Meinung nicht bei allen beliebt mache, aber ich stehe dazu - Schluss mit dem Lockdown! Ich kann es auch begründen:

Meiner Ansicht nach werden viel zu viele Bevölkerungsgruppen außer Acht gelassen. Auch ich habe meine Wohnsitze - wie Du - in NRW bzw. RLP und sehe an beiden Orten die Folgen. Teilweise geisterhafte Abschnitte in den Innenstädten, leere Ladenlokale, Schilder "Alles muss raus - Geschäftsaufgabe" oder "Nachmieter ab xx gesucht". Doch das wahre Dilemma steckt hinter der Fassade: Hinter diesen Geschäftsaufgaben stecken mittlerweile tausende Einzelschicksale. Angestellte, die teils nach monatelanger Kurzarbeit, jetzt doch gekündigt wurden, Soloselbstständige, die von jetzt auf gleich ihr Lebenswerk verloren haben. Ich habe selbst viele Familienangehörige, Freunde und Bekannte, die in der Gastronomie und im Einzelhandel tätig sind - bzw. oftmals WAREN. Alle dachten, sie hätten krisensichere Jobs, schließlich wird doch immer gegessen und eingekauft! Aber der Lockdown entspricht für sie einem generellen Berufsverbot - ihnen wird staatlich versagt, ihrer Arbeit nach zu gehen, sich selbst ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften und auch sich gebraucht zu fühlen.

Das Schlimme ist, dass gerade diese Berufsgruppen eher zum Niedriglohnsektor gehören und sich damit auch weniger Rücklagen schaffen konnten. Das heißt im Umkehrschluss, dass das Bisschen auch schon längst verbraucht ist. Und das ausgezahlte ALG I berechnet sich am durchschnittlichen Monatseinkommen der letzten 12 Monate, das ist also auch nicht berauschend - zumal viele in der Gastrobranche sowieso nur Dank des Trinkgeldes über die Runden kamen, was ja auch wegfällt. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass auch die versprochenen Corona-Hilfen viel zu lange auf sich warten ließen oder aber bei manchen gar nicht greifen konnten. Und auch die Inhaber der Betriebe haben es oft nicht besser: Zum einen haben sie als Selbstständige im Fall einer Betriebsaufgabe die A*-Karte gezogen (zahlen nicht in die gesetzliche Rentenkasse ein -> müssen privat vorsorgen, fallen direkt in ALG II, etc.), zum anderen haben sie auch weiterhin laufende Kosten: Die leerstehenden Lokale müssen schließlich weiter instand gehalten werden (Miete, Strom, Pflege usw.).

Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen oder auch andere "vergessene" Gruppe anführen, das ginge jetzt aber wohl zu weit. Fakt ist meiner Meinung nach, dass wir als Gesamtbevölkerung zusammen mit dem medizinischen Personal aktuell das krankhafte Totsparen der Regierung im Gesundheitssektor zu spüren bekommen. Vor Corona wurden Krankenhäuser geschlossen, an Forschung und Krankenhausausstattung gespart und - was für am Schlimmsten ist - das medizinische Fach- und Pflegepersonal mehr als stiefmütterlich behandelt (unterbezahlt, Überstunden, etc.). Da ist es kein Wunder, dass die Intensivstationen am Krückstock gehen. Trotzdem darf das Versäumnis der Verantwortlichen nicht zu Lasten völlig Unbeteiligter wie Gastronomen oder Einzelhändlern gehen. Denn auch diese Bereiche sind, bildlich gesprochen, wirtschaftlich schon Intensivpatienten, denen ein härterer oder längerer Lockdown den Rest geben würde.

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Beides ist ein Schmerzmittel. Der Vorteil von Ibu ist halt, dass es auch entzündungshemmend ist. Beides sollte man nicht zu lange nehmen, weil die Leber dann belastet wird. Aber da Du ja morgen eh zum Zahnarzt gehst, dürfte ein einmaliger Umstieg nicht schlimm sein - scheinbar geht es ja ohne Schmerzmittel nicht. Ich würde aber definitiv morgen beim Zahnarzt nochmal zwecks einer längerfristigen Weiterbehandlung fragen und ihm das auch mit der Erkältung sagen. Er wird Dich dann entsprechend beraten. Bestenfalls brauchst Du dann vielleicht auch gar kein Schmerzmittel mehr.

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Das mit den embryonalen Zellen stimmt SO NICHT. Ja, es kursiert (gerade bei sog. "Impfgegnern"?) das Gerücht, dass Embryonen bzw. Föten für Impfstoffe getötet oder sogar darin verarbeitet worden seien, aber DAS ist schlichtweg falsch!

Richtig ist: Ein Virus braucht eine lebende Zelle, um sich darin zu vermehren. Da viele Impfstoffe gegen Viren wiederum auf Viren beruhen (seien es Vektorimpfstoffe, welche mit "abgeschwächten" Viren o.ä.) braucht man im Labor vitale Zellen, in denen man diese Viren quasi "züchten" kann. Diese Zellkulturen können durch immer neue Zellteilungen sehr langlebig sein und daher effizient genutzt werden.

Ursprünglich waren wohl mal Nierenzellen eine der ersten Wahlen solcher Zellkulturen. Doch natürlich können durch jegliche ausdifferenzierten Körperzellen auch "Verunreinigungen" oder Beeinflussung des Reaktionsmaterials (in dem Fall Viren und nachträglich Impfstoff) entstehen. Es ist also von Vorteil möglichst "reine", noch nicht ausdifferenzierte Zellen zu nehmen - z.B. eben Stammzellen. Auf diese Idee kamen in den 1960er Jahren auch einige Wissenschaftler (ich glaube aus den USA, aber da will ich mich nicht festlegen und müsste nochmal recherchieren). Das Problem bei der Sache war, wie man auf ethische Art und Weise da ran kommt, zumal in vielen Ländern Abtreibungen ja in den meisten Fällen illegal waren. Um es kurz zu machen: Durch internationale Kontakte konnten in den 60ern 2 abgetriebene Föten quasi noch zu wissenschaftlichen Zwecken "genutzt" werden. Ich weiß, dass sich das prekär anhört, aber ich weiß nicht, wie ich es schöner umschreiben soll ... Im ersten Fall handelte es sich um einen weiblichen Fötus aus Schweden: Die Mutter gab als Abtreibungsgrund an, dass sie und ihr Mann keine Kinder mehr wollten. Der zweite Fall war ein männlicher Fötus, dessen Mutter wohl psychisch krank war und sie sich deshalb kein Kind zutrauen konnte oder wollte.

Wichtig ist hierbei: Beide Embryonen wurden explizit nicht für die Herstellung von Impfstoffen getötet oder gar dazu verarbeitet!!! Aus beiden Föten wurde Zellmaterial entnommen, das im Labor weiter "angezüchtet" wurde und noch wird - man spricht von sog. Zelllinien. Dieses Material dient damit seit über 50 Jahren als "Brutkasten" für die Viren, auf deren Basis Impfstoffe hergestellt werden (Erklärung oben). Damit ist das Verfahren nicht nur effizient, sondern - meine persönliche Meinung - auch ethisch vertretbar. Denn beide Kinder wären so oder so nicht zur Welt gekommen, da ihre Mütter sich für eine Abtreibung entschieden hatten. Ob man diese Entscheidung in den Einzelfällen nachvollziehen kann, sei jedem selbst überlassen und ein Urteil zu den Frauen steht - finde ich - auch niemandem nach dieser langen Zeit zu. Der Tod der beiden Babys war aber immerhin nicht umsonst, wenn man so will, denn einige ihrer Zellen "leben" noch heute in Laboren weiter und konnten so bei der Entwicklung vieler Impfstoffe helfen, wodurch sicher unzählige Leben gerettet werden konnten.

Deshalb und auch, weil im Impfstoff damit eindeutig keine "toten Embryonen" drin sind, würde ich mich definitiv mit Astra impfen lassen. Das gleiche Verfahren kommt schließlich auch bei anderen Impfstoffen zum Einsatz.

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Antigene und demgegenüber die Antikörper sind charakteristisch für die Blutgruppen und bilden die Basis für das AB0-System. Die Antigene sind spezifische Proteine, die sich auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befinden, sind also "Andockstelle" für entsprechende Antikörper. Die Antikörper sind spezifische Proteine (werden Y-förmig dargestellt und haben 2 Bindungsstellen) im Blutplasma, die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an komplementäre Antigene binden und so Substanzen "festhalten", im Fall von Eindringlingen, wie Bakterien oder Viren, bewirken sie so, dass das Immunsystem (z.B. die Makrophagen) diese dann erkennen und beseitigen kann. Im Fall der Blutgruppen bewirken die Antikörper allerdings ein Verklumpen des Blutes, wenn verschiedene Blutgruppen vermischt werden, was tödlich enden kann. Das weil:

  • Blutgruppe A: Rote Blutkörperchen haben A-Antigene, im Plasma sind B-Antikörper
  • Blutgruppe B: Rote Blutkörperchen haben B-Antigene, im Plasma sind A-Antikörper
  • Blutgruppe 0: Rote Blutkörperchen haben keine Antigene, im Plasma sind sowohl A-, als auch B-Antikörper
  • Blutgruppe AB: Rote Blutkörperchen haben A- und B-Antigene, im Plasma sind keine Antikörper

Kommt jetzt in einen Organismus mit der Blutgruppe A z.B. Blut der Gruppe B, docken die A-Antikörper des B-Bluts an die körpereigenen A-Antigene an und das Blut verklumpt.

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An sich gut geschrieben. Ein paar Kleinigkeiten würde ich ändern - das ist aber auch Geschmackssache.

  1. "Dazu sollte ein Anmeldeformular mit Benennung der Prüfer noch ausgefüllt und ein Termin darauf vereinbart werden." = Ich denke nämlich, dass die Prüfer darauf vermerkt werden. War zumindest bei mir so.
  2. "Allerdings habe ich noch keinen etwaigen Zweitprüfer zur Begutachtung meiner Bachelorarbeit kontaktiert. Haben Sie vielleicht einen Vorschlag, welcher Ihrer Kollegen für meine Arbeit als Zweitprüfer in Frage kommen könnte?" = Darin schwingt die Frage, wer auf Dein Thema spezialisiert ist bzw. wer sich von seinen Forschungsschwerpunkten für Dein Thema interessieren könnte.
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Du beginnst an dem untersten Punkt der Linie des Diagramms, dort gab es einst den Vorfahren aller Bienen und Hummeln, nennen wir ihn X. Bald kommt der Punkt, wo sich die Linie verzweigt: Das ist der Punkt, an dem X ausstirbt und seine Nachfahren sich quasi in zwei Linien - das heißt arten - teilen. Die eine Linie führt zu Bombus locurum, die zweite Linie führt rechts von B. locurum weiter nach oben und stellt eine andere, ebenfalls neue Art dar, nennen wir sie Y. Wichtig ist: Der Vertreter X ist der letzte gemeinsame Vorfahre von Y und B. locurum, dadurch bezeichnet man B. locurum und Y als "Schwestergruppen", weil sie beide aus X vorgingen, aber andere Arten darstellen. Nun fragst Du Dich bestimmt, wo denn dieses Y auf dem Stammbaum ist. Y stirbt auch aus, er erleidet das gleiche Schicksal wie X. Er stirbt aus, indem aus ihm zwei neue Arten hervorgehen, nämlich Apis florea und eine andere Art, nennen wir sie Z. Auch Z ereilt das Schicksal des Aussterbens, aber ich denke, Du kannst Dir denken, wie das jetzt weitergeht. Im Prinzip musst Du Dich quasi an dem Stammbaum nach oben arbeiten, um die Entstehung der Arten zeitlich einzuordnen. Was als erstes abzweigt (hier B. locurum) ist also die älteste Art, die sich vom "Stamm" löste und "eigenständig" wurde, womit sie am wenigsten mit der jüngsten Art (hier: Apis mellifera) verwandt ist.

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"Wachstum insgesamt" meint das absolute Wachstum der Bevölkerung, also die Anzahl der Menschen, nicht das prozentuale Wachstum. Dazu überträgst Du die Bevölkerungszahl von 2014 in die entsprechende Spalte und die von 2050 in die dafür vorgesehene. Um das Wachstum einzutragen ziehst du von 2050 die Zahl von 2014 ab. Die Differenz ist damit das Wachstum insgesamt. Bsp. Indien Bevölkerung 2050: 1656,90 Mio., 2014: 1296,20 Mio.; Differenz: 1656,90 - 1296,20 = 360,70. Von 2014 bis 2050 kamen in Indien also 360,70 Mio. neue Menschen dazu, somit entspricht dieser Wert dem Wachstum insgesamt.

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In den Karikaturen geht es um Korruption bzw. Bestechlichkeit.

Die erste Karikatur stellt die drei Säulen bzw. Gewalten der Demokratie dar: Judikative (Richter), Exekutive (ausführende Gewalt als Polizist) und Legislative (gesetzgebende Gewalt als Politiker). Dem Politiker wird jedoch Geld zugesteckt von einem Mann, an dessen Koffer das Schild "4. Gewalt" hängt. Es meint: Letztlich beruhe unsere Demokratie auch auf einer vierten Säule, der des Geldes bzw. der Leute, die Einfluss und Geld haben. Dazu könnten z.B. Lobbyisten gezählt werden. Der Autor sagt damit aus, dass Politiker von dieser vierten Gewalt beeinflusst würden, sprich: käuflich seien..

Auch die zweite Karikatur sagt ähnliches aus: Der Mann namens Hinterbänkler (nach seinen Kontakten und Entscheidungen vielleicht ein Politiker oder Verwaltungsbeamter?) hat für diverse Entscheidungen Geld angenommen und sich praktisch somit kaufen lassen.

Ich weiß ja nicht, weshalb Du das interpretieren sollst, aber wenn es z.B. eine Aufgabe in Sozialkunde (oder je nach Bundesland Politik oder Sozialwissenschaft oder Gemeinschaftskunde) ist, möchte Dein Lehrer/Deine Lehrerin vielleicht auf den aktuellen Maskenskandal hindeuten und mit Euch das Thema Korruption bzw. Nebeneinkünfte von Politikern thematisieren.

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AfD hat die meisten kriminellen Abgeordneten

Ich muss zwar den Antwortgebern Recht geben, dass natürlich in jeder Partei kriminelle Mitglieder vertreten sind (Stichworte: Korruption, Steuerhinterziehung etc.). Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, die AfD als Antwort zu nehmen, weil es doch einige mehr als dubiose Mitglieder an die Öffentlichkeit schafften, die mit Volksverhetzung, Beleidigungen/Diffamierungen, Verleumdung oder sogar explizit Kontakten zur rechten Szene "glänzten". Und das waren nur Fälle, die bekannt wurden. Ich vermute, dass da noch mehr im Verborgenen ist ... Ist meine Meinung.

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Ich verstehe das so: Du hast ein Gedicht bekommen und das sollst Du jetzt quasi als Erzählung aufbauen. Das heißt, dass Du Dir den Erzähler (Ich- oder Er-Erzähler) aussuchen darfst und so die Handlung des Gedichts nacherzählst. Dazu sollst Du eine passende Überschrift finden und nicht mehr als eine Seite schreiben.

In dem Gedicht geht es scheinbar um Liebeskummer ("Mein Herz ist zerrissen" und so weiter), Du solltest also auf einer Seite was darüber schreiben. Entweder aus der Ich-Perspektive (was bei dem Thema vielleicht einfacher wäre) oder Du schreibst über eine andere Person, die furchtbar darunter leidet (und offensichtlich jammert).

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Nein, mich störrt das nicht

Ich bin, ehrlich gesagt, etwas sprachlos: Wie kommt sie auf diese Idee? Was hat das mit Depressionen zu tun? Meint sie etwa, solche Ansprachen würden Frauen derart in ihrer weiblichen Ehre kränken, dass sie depressiv würden? Ich für meinen Teil halte das für kompletten Schwachsinn. Mich würde das nicht stören, es zeigt doch eher, dass man Freunde hat - was eben ein wichtiger Faktor gegen oder bei der Bewältigung von Depressionen ist.

P.S.: Wer ist diese Maria Popov eigentlich? Muss man die bzw. ihre fachliche Meinung kennen?

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