na 1849 beendeten die preußischen Bajonette die Revolution...

oder meinste eher wann das, was 1848 begonnen wurde, beendet wurde? dazu gibt es keine neutrale Antwort, denn dabei wird es zwangsläufig politisch oder gar philosophisch je nach dem wird mancher 1871, 1918/19, 1949 oder 1989/90 oder gar nicht sagen

...zur Antwort

Es war kein amerikanischer Gericht, sondern eins der Siegermächte... meines Wissen fand es "nur" nach amerikanischer Prozessordnung statt, jedoch hat alles NICHTS mit seiner "revolutionären" Bedeutung zu tun.

Das neue, revolutionäre war das man die Führerschaft eines Staates dafür angeklagt hat, dass sie Krieg geführt haben. Konkrett: " Verschwörung gegen den Weltfrieden Planung Entfesselung und Durchführung eines Angriffskrieges Verbrechen und Verstöße gegen das Kriegsrecht Verbrechen gegen die Menschlichkeit " quelle: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/N%FCrnberger_Prozesse.html

Noch nie zuvor wurde es zuvor als ein Verbrechen geahndet, dass man einen Krieg begonnen hat. Bedeutsam vor allem auch wegen aktueller Kriege....

...zur Antwort

Auf eigene Erfahrungen gestützt möchte ich behaupten: NEIN.

Erst einmal sieht man das und bekommt es vorgelebt, andersseits ist der Mensch von Natur aus ein "Herdentier" das heißt er brauch den Umgang mit anderen Menschen wie die Luft zum Atmen.

Man kann sich zwar "Ersatz" schaffen. Zeitintensive Hobbys, Beschäftigungen, Arbeit oder dabei Umgang mit vielen Menschen... oder Tiere als "Freunde" aber in einsamen Stunden wird das ganze trotzdem an dem jeweiligen Nagen und auf die eine oder andere weise Krank machen...

...zur Antwort

Wieso habt ihr dann überhaupt gesagt dass ihr euch liebt bzw du, wenn du es gar nicht so meinst /willst?

Wenn man sich so selbst ins Schlamassel manovriert hat, gibts keinen einfachen Ausweg mehr.

Du kannst nur versuchen ihr in Ruhe und unter 4 Augen dass ehrlich zu erklären. Wahrscheinlich wird sie aber trotzdem erst mal den Kontakt zu dir abbrechen, dass solltest du auf jeden Fall akzeptieren. Nach etwas Zeit kannst du dann aber sicherlich wieder eine normale freudschaftliche Beziehung mir ihr haben, das hängt aber ganz von davon ab wie sie damit umgeht...

...zur Antwort

Einen Film über alles wird es kaum geben. Da müsste schon mehrere Filme sehen bzw. mehrteilige Dokumentationen. Den einzige Film, den ich kenne, der alles behandelt ist der von Fest: "Hitler – Eine Karriere"

Hier eine Übersicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Filmen_zu_Adolf_Hitler

Aber anstatt sonste wie lange Filme anzuschauen sollteste einfach mal ne runde ins Geschichtsbuch schauen, da hat man meist mehr auf einen Blick als in einem Film...

...zur Antwort

Die Frage haut nicht wirklich hin.

Es waren kaum genau die SELBEN die die Ideen der Revolution teilten und die die Napoleons Ära beendeten. Siehe zB: http://de.wikipedia.org/wiki/Mainzer_Republik

Die Niederlagen der alten Herrscher gegen Frankreich zwang diese ungeliebte Reformen durchzusetzen (z.B. preußischen Reformen), womit einige Forderungen der deutschen Unterstüter der franz. Revolution erfüllt wurden. In den französisch verwalteten Gebieten setzen diese diese selbst durch. Letztlich wollten auch die Feinde Napoleons nicht alles Rückgängig machen, insbesondere die neuen Königreiche. Aber auch innenpolitisch war ein zurück zu den absolutistisch-feudalen Verhältnissen undenkbar. Somit gab es nicht mehr allzu viel Positives wofür Napoleons Herrschaft am Ende noch stand, hingegen wurden die negativen Aspekte durch Expansions- und Hegemoniestreben immer schwerwiegender.

Man darf die Franz. Revoluton auch nicht isoliert sehen. Die Entstehung der USA, Aufklärung in Polen und Kościuszko-Aufstand, Aufklärung in Deutschland usw

Wäre Napoleon viel eher gescheiert, wäre die anschließende Repression und Restauration auch viel stärker gewesen. Im Europa Napoleons hingegen hatten die Ideale der Revolution Zeit sich zu etablieren, so dass sie größtenteils unumkehrbar wurden.

Mein Fazit: In erster Linie Befreier. Ohne ihn hätte Deutschland noch sehr viel länger in seiner mittelalterlischen Stagnation vor sich hinvegetiert. Durch den Anstoß von außen, veränderte sich auch Deutschland grundlegend. 1848 ist schließlich auch nicht mehr weit weg. Das er seine Vorherrschaft nicht freiwillig wiederher gegeben hat, liegt in der Natur der Sache.

Die Kriegsmüdigkeit war ohne Zweifel hoch, aber ich möchte behaupten die Leute wäre auch mit einen für Napoleon positvem Kriegsende zufrieden gewesen. Hauptsache Frieden halt...

...zur Antwort

Ein Versuch in Kürze:

Marxismus, heißt ist in erster Linie die Welt entsprechend dem dialektischen Materialismus zu sehen und zu begreifen und daraus die politische Konsequenzen zu ziehen, entwicklet von Marx, Engels, usw... ; war die dominierende theoretische Grundlage in der Bebel-SPD und der 2. Internationale (bis zum ~1. Wk)

dialektischer Materialismus heißt die Welt in all ihren Wechselbeziehungen zu sehen und zu verstehen (=dialektisch) und davon auszugehen das alles Sein nur von seiner materiellen Grundlage her zu verstehen ist (=Materialismus). Also angefangen von der Atomtheorie bis him zum Standpunkt das die wirtschaftlichen Triebkräfte die Entwicklung der menschlichen Zivilisationen maßgeblich, jedoch nicht ausschließlich, beeinflussen.

Leninsmus bezieht sich einerseits auf seine Vorstellungen des Parteiaufbaus, vor allem das es "Berufsrevolutionäre" brauch und dass eine Mitgliedschaft in einer Partei auch aktive Mitarbeit zur Bedingungen hat. "Demokratischer Zentralismus" hingegen ist keine Erfindung von Lenin, jedoch verteidigte er dieses Organisationsprinzip. Weiter gefasst bezieht sich "Leninismus" jedoch auch auf eine Verteidigung des klassischen Marxismus nach der Zustimmung der Sozialdemokratischen Parteien zum 1. Wk und somit deren endgültigen Bruch mit dem Marxismus. Jedoch ist Lenin dabei nur einer einer ganzen Reihe von Persönlichkeiten die sich diesem Kampf verschrieben. Trotzki, Luxemburg, Liebknecht, Mehring, Radek und viele andere zählen auch dazu.

womit wir auch schon bei Trotzki wären, der nicht NUR "Mitstreiter" war. Lenin und Er waren das unbestreitbare Duo an der Spitze der Oktoberrevolution und der Bolschewiki. "Trotzkismus" bezieht sich jedoch vor allem auf Trotzkis Rolle nach dem Tod von Lenin und bei den innerparteilichen Auseinandersetzungen in 1920er an deren Ende Stalinis Säuberungen standen und die Etablierung seiner Despotie.

Maoismus ist nicht viel mehr als eine spielart des Stalinismus der sich vor allem aufgrund von Interessenkonflikten zwischen Peking und Moskau eine individuelle Färbung, eben die von Mao, zulegte.

...zur Antwort