Rede einfach mit dem alten AG. Wenn ihr euch wieder einig werdet und du ein gutes Gefühl dabei hast, dann geh zurück. Jeder hat das Recht auf einen Irrtum.
Mit ein bischen Häme wirst du natürlich rechnen müssen ;)
Rede einfach mit dem alten AG. Wenn ihr euch wieder einig werdet und du ein gutes Gefühl dabei hast, dann geh zurück. Jeder hat das Recht auf einen Irrtum.
Mit ein bischen Häme wirst du natürlich rechnen müssen ;)
Verwerflich finde ich deine Ausdrucksweise "Fleisch" - auch Prostituierte sind Menschen.
Ansonsten muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn moralisch noch akzeptabel ist.
Wenn man lügt, sollte man sich des Risikos bewusst sein, dass man auffliegt und einen Plan dafür haben. (Es kann dich immer irgendjemand sehen und verpetzten)
"meine Eltern wären mir beide sehr böse und würden mir das vorhalten."
Schon das spricht gegen eine Beteiligung.
Falls du dich trotzdem für eine Mitfinanzierung entscheidest, solltest du deinen Anteil rechtlich absichern - nicht das dein Bruder das Haus erbt und du bist die Dumme.
Mal abgesehen von den exakten Paragrafen und deren Bedeutung für den konkreten Fall .....
Wäre es dir lieber gewesen, die Lehrer hätten bei einem vermutlich nur sehr geringen Verdacht gleich das Jugendamt, den Amtsarzt und womöglich die Polizei eingeschaltet um sich perfekt abzusichern?
Dann wären Vermutungen aktenkundig geworden, die "Sache" hätte eine wachsende Bedeutung bekommen, die ihr nicht mehr hättet aufhalten können.
Leider ist es so, dass es tausende Kinder gibt, die zu Hause vernachlässigt, geschlagen und schlimmeres werden. Nach Jahrzehnten der Vertuschung wird inzwischen auf Merkmale geachtet und Verdachtsmomenten nachgegangen. Dagegen ist sicher nichts einzuwenden.
Ich finde es gut, sowas erstmal niederschwellig aber so gründlich wie grade noch vertretbar zu machen, bevor die große Untersuchungsmaschine anrollt - in eurem Interesse.