Rede einfach mit dem alten AG. Wenn ihr euch wieder einig werdet und du ein gutes Gefühl dabei hast, dann geh zurück. Jeder hat das Recht auf einen Irrtum.

Mit ein bischen Häme wirst du natürlich rechnen müssen ;)

...zur Antwort

Verwerflich finde ich deine Ausdrucksweise "Fleisch" - auch Prostituierte sind Menschen.

Ansonsten muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn moralisch noch akzeptabel ist.

Wenn man lügt, sollte man sich des Risikos bewusst sein, dass man auffliegt und einen Plan dafür haben. (Es kann dich immer irgendjemand sehen und verpetzten)

...zur Antwort
Eltern wollen nur mein Geld haben, was tun?

Ich bin vor zwei Jahren zuhause ausgezogen, weil ich es bei meinen Eltern nicht mehr aushielt. Mein Vater ist chronisch hektisch und ein Schreihals, meine Mutter eine unfreundliche und distanzierte Person, die bei jeder Gelegenheit mit jedem meckert.

Sie wohnten immer zur Miete und möchten jetzt ein Häuschen kaufen, aber das Geld reicht ihnen nicht. Jetzt möchten sie, dass ich mich an dem Häuschen beteilige, mein Vater meint, eine "gute Tochter" macht so was.

Mein Bruder ist weit weg und studiert, er wurde nicht angesprochen und kommt nicht mehr zurück in die Heimat.

Ich möchte nicht mit meinen Eltern zusammen wohnen, weil das nicht funktioniert und sie sich selbst ständig streiten. Wohneigentum will ich auch nicht, habe meine kleine Wohnung so schön renoviert und fühle mich dort sehr glücklich.

Wenn ich mich nicht beteilige scheitert der Kauf des Häuschens, dann weiß ich, meine Eltern wären mir beide sehr böse und würden mir das vorhalten. Trotz allen Problemen sind es meine Eltern und sie sind mir wichtig trotz allem was war und was noch ist.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Egal was ich mache, es wird falsch sein, mein Vater sagt auf einmal, es wäre so schön wenn ich dabei wäre, dabei hat er sich für mich als Tochter nie interessiert und es zählte nur mein Bruder als der Sohn, den er sich immer gewünscht hat.

Ich bin seit Wochen total fertig und weiß nicht mehr, wie ich denken soll und was ich meinen Eltern sagen soll. Sie drängeln mit der Entscheidung bis Ende Juni und wollen mich unbedingt dabei haben, mein Vater sagt sogar offen, es geht sonst finanziell nicht und er braucht mich. Es dreht sich alles nur um dieses Haus. Ich habe dieses Haus nie gesehen.

Ich möchte nicht mit meinen Eltern zusammen wohnen, weil das noch nie funktioniert hat und ich möchte ihnen auch keine Chance geben, weil ich mich ärgern würde, wenn ich meine schöne Wohnung ihretwegen um ihnen den Traum zu erfüllen aufgeben würde und dann nicht mehr bekomme, wenn es nicht mit den Eltern klappt.

Gespräche scheiterten, sie wollen mich dabei haben und auch mein Geld, das sie brauchen.

Habt ihr vielleicht Ideen, was ich tun soll und wie ich ihnen das sagen kann, dass sie das kapieren, ohne dass es frech wirkt?

...zur Frage

"meine Eltern wären mir beide sehr böse und würden mir das vorhalten."

Schon das spricht gegen eine Beteiligung.

Falls du dich trotzdem für eine Mitfinanzierung entscheidest, solltest du deinen Anteil rechtlich absichern - nicht das dein Bruder das Haus erbt und du bist die Dumme.

...zur Antwort
Darf ein Grundschullehrer Kinder körperlich untersuchen?

Hey Crowd,

wie stehen vor einer sehr kritischen Situation und ich erhoffe mir hier solides Feedback und rechtliche Hintergrundinformationen (Paragraphen, Urteile o.Ä.), die uns bei allen weiteren Maßnahmen unterstützen.

Folgende Grundsituation: Unser Bub besucht die 4. Klasse. Ist ein aufgeweckter, sehr intelligenter und quirliger Junge, der viele Flausen im Kopf hat. Wir hatten von der 1.Klasse an unsere Problemchen mit der Klassenlehrerin, die sehr bemüht aber in unseren Augen oft überfordert ist. Seit der 3. Klasse dreht unser Junior gerne immer weiter auf, stört leider oft massiv den Unterricht, lenkt andere ab und ist besonders in den Pausen nicht zu bremsen. Je mehr Publikum, um so lauter isser. Wir lieben ihn dafür, aber die Lehrerschaft hat sich ziemlich eingeschossen auf ihn und macht ihn oft schon prophylaktisch für alles verantwortlich.

Nun zum eigentlichen Problem. Seit einigen Monaten und dieser gesteigerten "Wildheit" hat er sich natürlich auch häufig mal irgendwo angehauen, ist gefallen, mit anderen Kids auf dem Hof kollidert oder oder. Dies wurde entweder von den Lehrern (wenns in der Schule war) oder von uns kommentiert, wenn er sich zB auf dem Spielplatz verletzt hat.

In den letzten 6 Wochen hat er sich auf dem Heimweg die Hand gebrochen und vor 1 Woche im Spaßbad in einer Rutsche einen Cut am Auge zugezogen.

Seine Klassenlehrerin sowie Sportlehrerin haben ihn daraufhin alleine im Klassenzimmer zunächst in ein Gespräch verwickelt, er könne sich ihnen doch anvertrauen und die Wahrheit sagen. Es folgte die Frage, ob er von uns zuhause geschlagen oder misshandelt wird. Als er verneinte, zogen sie ihm einfach das Tshirt hoch und untersuchten seinen Rücken und die Arme. Der Junge war völlig verstört und peinlich berührt, hat den Vorfall fast 2 Tage für sich behalten weil es ihm so arg unangenehm war. Sind die beiden Lehrerinnen an dieser Stelle nicht weit über ihre Kompetez gegangen, dürfen (auf Verdacht der Lehrer, und ich befürworte das!!) solche Untersuchungen nicht nur vom Schul- oder Amtsarzt durchgeführt werden? Ihm wurde mehrfach subtil nahegtragen, doch endlich die Wahrheit zu sagen dass er zuhause Schläge bekommt!! Wir sind so entsetzt über das Vorgehen und möchten hier dringend Einhalt gebieten, wer kann helfen? Wer kann uns konkrete Paragraphen nennen, was die Handlungspflicht oder Missachtung der Kinderwürde etc angeht? Bitte, ich bin so wütend und entsetzt – ich danke euch für euren Support!!

...zur Frage

Mal abgesehen von den exakten Paragrafen und deren Bedeutung für den konkreten Fall .....

Wäre es dir lieber gewesen, die Lehrer hätten bei einem vermutlich nur sehr geringen Verdacht gleich das Jugendamt, den Amtsarzt und womöglich die Polizei eingeschaltet um sich perfekt abzusichern?

Dann wären Vermutungen aktenkundig geworden, die "Sache" hätte eine wachsende Bedeutung bekommen, die ihr nicht mehr hättet aufhalten können.

Leider ist es so, dass es tausende Kinder gibt, die zu Hause vernachlässigt, geschlagen und schlimmeres werden. Nach Jahrzehnten der Vertuschung wird inzwischen auf Merkmale geachtet und Verdachtsmomenten nachgegangen. Dagegen ist sicher nichts einzuwenden.

Ich finde es gut, sowas erstmal niederschwellig aber so gründlich wie grade noch vertretbar zu machen, bevor die große Untersuchungsmaschine anrollt - in eurem Interesse.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.