Erstmal sollte dir klar sein, dass elterliche Liebe und romantische Liebe zwei unterschiedliche Dinge sind. Seine Kinder sind ihm sehr wichtig und sind (insb. wenn sie noch Klein oder im Schulalter sind) seine Priorität. Das heißt nicht, dass er dich nicht liebt. Es ist einfach nur etwas anderes.

Du erscheinst eifersüchtig auf die Kinder und dass ist erstmal nicht ungewöhnliches, insb. wenn es nicht eure gemeinsamen Kinder sind und du nicht die selbe Beziehung zu ihnen hast wie er. Werde dir bewusst woher diese Gefühle kommen und ob es dir möglich ist daran zu arbeiten.

Wenn er gerade nicht antwortet, weil er vermutlich mit den Kindern beschäftigt ist, heißt das nicht dass er nicht an dich denkt oder keine Zeit mit dir verbringen möchte. Besonders schwierig ist es, wenn seine Zeit mit den Kindern auch noch sehr begrenzt ist. (Geteiltes Sorgerecht, Besuchzeiten/tage etc.)

Die gesamte Situation ist schwierig und bedarf feinfühliger Kommunikation zwischen dir und ihm. Ohne Schuldvorwürfe oder einem Ultimatum (extremes Beispiel: "Ich oder die Kinder!") Versetze dich in seine Situation. Wie würde sich die Situation verhalten, wenn du die Kinder hättest und nicht er? Würdest du deine Kinder zurückstellen um mehr Zeit mit deinem aktuellen Partner zu verbringen?

Die Kinder gehören zu ihm und werden nicht eines Tages auf magische Weise verschwinden. Sie werden immer da sein und auch immer ihre Eltern brauchen, wenn auch später eher weniger als mehr. Versucht einen Kompromiss zu finden ohne ihm ein schlechtes Gewissen einzureden. Zwar kommt man so auch an sein Ziel, aber zu welchem Preis? Die Kinder und er kommen in einem Packet.

Macht DateNights aus wo es nur um euch zwei geht. Unternehmt mehr zusammen mit den Kindern, damit ihr eine stabile Beziehung aufbauen könnt. Friss diesen Frust nicht in dich rein, bis es explodiert. Redet miteinander in einem ruhigen Moment. Mach ihm klar, dass es nicht darum geht die Kinder weniger zu sehen oder auszuschließen, du dennoch auch Aufmerksamkeit und Zuneigung bedarfst. Überlegt wie ihr zusammen das Problem lösen könnt.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Häufig ist es Frust, Unzufriedenheit und ein übersteigertes Maß an Konkurrenzdenken. Frauen neigen dazu, gerade in eher männerdominierten Branchen, den Stress an anderen auszulassen. Neid ist ebenfalls ein großes Problem. "Der Rasen auf der anderen Seite ist grüner." "Warum hat die es so leicht und ich bekomme nur Steine in den Weg gelegt." Ganz schlimm wird es, wenn es auch noch um begrenzte Möglichkeiten eines Aufstiegs oder eine Beförderung geht.

Wenn man sich das Kommunikationsverhalten von Männern und Frauen ansieht, kann man feststellen das Frauen eher dazu neigen zu Netzwerken und zur Cliquenbildung. Meinungen, ob positiv oder Negativ, werden kommuniziert, diskutiert und auseinander genommen. Das bedeutet nicht, dass Männer das nicht machen. Es eskaliert nur seltener und bleibt meist in einem kleinen ausgewählten Kreis.

Bedenke, dass alles was ich geschrieben habe Generalisierungen sind und nicht auf jede Situation zu 100% zutreffen.

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Grundsätzlich Arbeitest du nach ärztlicher Anordnung.

Medikamente richten und Verabreichen, Wundversorgung, Grundpflegerische Tätigkeiten (Unterstützung bei der Körperpflege etc.) Es gibt ärztliche Hoheitsaufgaben die nicht an die Pflegekraft delegiert werden dürfen, dass würdest du aber im Rahmen der Ausbildung lernen welche Tätigkeiten das sind)

Grundsätzlich ist es auch eine Frage in welchen Bereich du gehen möchtest: Akutpflege (zB. Krankenhaus), Langzeitpflege (zB.: Pflegeheime oder Wohngemeinschaften) oder ins ambulante Setting (zB.: Dialysezentren oder Intensivpflegedienste). Und viele viele mehr. Jeder Bereich bringt ein unterschiedlicheres Aufgabenfeld und Schwerpunkte mit sich.

Mach ein Praktikum in Bereichen, die dich interessieren könnten und finde raus was genau dir liegt.

Viel Erfolg!

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Weißt du denn, was für ein Lerntyp du allgemein bist? Ich hab häufig Pflegeschüler getroffen die mehr haptisch/taktil ("Praktiker") lernen. Wo liegt denn das genaue Problem? Sind es die Zusammenhänge oder das auswendig lernen (zB. von Anatomie etc.)?

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Soweit ich weiß, braucht man in der Regel für die Ausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement einen Realschulabschluss oder das Abitur, da die Betriebe häufig bevorzugen in der Auswahl der Auszubildenden. Wenn dein Realschulabschluss aktuell so stark gefährdet ist und dies dein Wunsch/Traumberuf ist, solltest du über ein Wiederholen des Abschlussjahres nachdenken. Gerade Mathe, Deutsch und English sind Fächer auf die geachtet wird.

Es gibt auch Betriebe die Azubis mit einem Hauptschulabschluss annehmen. Geh mit deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb, wenn möglich, einmal ins Gespräch und frage nach.

Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!

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