Guten Abend,
ich frage mich derzeit, ob ich meine Kleine nicht vielleicht überfordere. Wir gehen 3x am Tag Gassi. Morgens (ca. eine Stunde. Wenn ich in der Stadt Kaffee trinke und sie sich etwas ausgeruht hat, zwei Stunden), mittags eine halbe Stunde und abends (ca. 1 1/2 Stunden. +/- eine halbe Stunde. Je nach morgendlichem Spaziergang und ihrer Laune) . Vorausgesetzt wir sind nicht schon den ganzen Tag unterwegs gewesen. (Ich nehme sie, wenn möglich, immer mit. Sie ist recht selten alleine. Und wenn, dann nicht mehr als eine Stunde.)
Morgens ist sie immer recht motiviert dabei, mittags möchte sie komischerweise nicht so gerne und abends möchte sie dann gerne wieder raus.
An der ersten Wegkreuzung richte ich mich immer nach ihr. Wenn sie links abbiegen möchte, dann gehen wir in recht normaler Länge Gassi, geradeaus wäre ein langer Spaziergang und wenn sie den rechten Weg wählt, ist es immer ein recht "kurzer" Spaziergang.
Mittags wählt sie fast immer den "kurzen Weg". Abends nach dem Gassi gehen ist sie dann so müde, dass sie nicht einmal mehr spielen möchte und legt sich oben hin, sobald sie gegessen und getrunken hat. (Wenn sie hoch in mein Zimmer läuft, möchte sie schlafen und nicht gestört werden. Ich lege mich meist einfach dazu, weil sie das recht gerne hat.) Sie schläft dann bis morgen früh durch.
Ich muss sagen, dass wir einen Garten haben und sie sich da im Sommer austoben kann, wir aber auch Spiele spielen. Manchmal schauen auch ihre Malteser-Freunde aus der Nachbarschaft vorbei. (Sie kann immer raus, sich sonnen oder bei ihnen vorbeischauen, um mit ihnen spielen.)
Na ja, ich versuche bei ihr alles richtig zu machen und frage mich wirklich ernsthaft, ob das so okay ist oder ob ich sie vielleicht nicht doch "überfordere". Sollte ich vielleicht die Gassi- oder Spielzeit etwas kürzen? Sind eure kleinen Freunde auch am Abend erschöpft?