Hallo,
Ich bin schwanger und freue mich sehr auf das Baby. Anfang Februar war bereits 2 Wochen wegen Blutungen krank geschrieben, war danach wieder arbeiten und bin seit Anfang März wieder 2 Wochen krank geschrieben (wieder Blutungen). Beim letzen Termin bat der Arzt mich, meinen Arbeitgeber auf ein eventuelles Beschäftigungsverbot anzusprechen.
Als ich das tat, kam es zum Streit und er hat sich nicht bereit erklärt mir das zu geben und meinte, ich solle doch arbeiten kommen und heim gehen, wenn es mir dann nicht gut ginge. Die Arbeit habe Priorität. Ich arbeite nur als Sekräterin und führe also keine Tätigkeit aus die per se die Schwangerschaft gefährdet - muss aber jeden Tag ewig Bus und Bahn fahren.
Mein Arzt meine, dass ich zum nächsten Termin soweit wäre, dass er mit der Schwangerschaftswoche und den Befunden ein ärztliches Beschäftigungsverbotsrechtfertigen könnte. Das Baby hat Vorrang und ich werd jetzt schon per Telefon und Mail von Arbeit aus traktiert.
Meine Frage jetzt: Bekomme ich eine Lohnfortzahlung und 100% meines Gehaltes trotzdem? Ich komme sonst nicht über die Runden.
Außerdem habe ich beide Krankenscheine der Krankschreibungen erst jetzt und somit zu spät bei der Krankenkasse eingereicht. Das war dumm, weil es so ja Probleme mit dem Krankengeld gebe - oder ist die Lohnfortzahlung unabhängig davon bei einem Beschäftigungverbot?
Danke!