Gürtelrose ist das Herpes Zoster Virus:Die Erstinfektion mit dem Varicella-zoster-Virus erfolgt meist im Kindesalter und äußert sich als stark juckende Windpocken. Da die Viren sehr infektiös sind, ist auch die Durchseuchungsrate sehr hoch: nach dem elften Lebensjahr haben 94 Prozent der Bevölkerung diese Infektion durchgemacht.

Die Windpocken verschwinden nach überstandener Erkrankung jedoch nicht vollständig aus dem Körper. Einige bleiben - sozusagen "schlafend" und vom Immunsystem in Schach gehalten - lebenslang in den Ganglienzellen der Nervenbahnen. Unter bestimmten Bedingungen können die Viren wieder aktiviert werden und zur unangenehmen Gürtelrose führen. Je nachdem welche Nervenbahnen betroffen sind, zieht sich die Zosterinfektion halbseitig von der Wirbelsäule um den Körper, daher auch der Name Gürtelrose. Gürtelrose: Symptome und Ursachen

Die Ursachen einer Reaktivierung der Viren sind normalerweise unbekannt, aber es scheint, dass mit zunehmendem Alter oder z. B. bei starkem Stress der Immunstatus herabgesetzt wird – das Virus kann dann entlang der Nervenbahnen in die Haut zurückwandern und Gürtelrose auslösen. Dort macht sich die Infektion zunächst als brennende, juckende oder stechende Schmerzen bemerkbar.

INSOFERN: Rauchen belastet den Körper unnötig und ist bei der Genesung kontraproduktiv. Lieber bis zum Abklingen aufs Rauchen verzichten. Man raucht ja auch für gewöhnlich nicht wenn man eine Grippe hat.

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