Hallo !

Ich würde Dir raten doch noch zum Arzt zu gehen. Wenn sich ein blauer Fleck bildet und der Bereich geschwollen ist, ist das ein Zeichen, dass die Verletzung doch stärker war. Es ist zwar ein gutes Zeichen, dass die Schmerzen fast verschwunden sind, aber ich würde gerade wegen der noch bestehenden Schwellung doch zum Arzt gehen. Am Besten gehst Du zu einen Orthopäden, der den Bereich Röntgen kann. Dann bist Du auf der sicheren Seite. Bis so eine Verletzung voll ausgeheilt ist kann zwei bis drei Wochen dauern. Bleibende Beeinträchtigungen musst Du nicht befürchten. Das der Fuß beim Drehen immer noch schmerzt, kann daran liegen, dass eine Bänderdehnung vorliegt. Alles Gute !

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Hallo !

Es gibt eine Quallenart die sehr klein ist, aber unerträgliche, extremste Schmerzen verursacht. Man muss die betroffene Hautstelle sofort mit Essig abspülen und sofort die nächste Klinik aufsuchen. Taucher haben auf dem Begleitboot immer Essig dabei. An betroffenen Strandabschnitten wird vorsorglich Essig gelagert.

Ich selber habe seit 25 Jahren chronische Schmerzen und bin deswegen auch schon in Rente. Bei mir sind die Ursachen Arthrose in allen großen Gelenken, Fibromyalgie, Osteoporose und eine schwere Knieverletzung nach Verkehrsunfall. Jetzt habe ich seit knapp einem Jahr eine implantierte Schmerzpumpe mit der über eine Leitung im Rückenmarkskanal Morphium bis in das Gehirn geleitet wird. Vorher habe ich dreimal täglich die höchst vertretbare Menge Morphium als Tabletten eingenommen. Wegen der starken Nebenwirkungen habe ich mich dann für die Schmerzpumpe entschieden.

Ich hatte Schmerzphasen bei denen ich mich in ein abgedunkeltes Zimmer legte, völlige Ruhe und darum gebetet, dass mir Gott die Schmerzen nimmt, auch wenn deswegen mein Leben enden würde. Solche Schmerzen kann man auf Dauer nicht aushalten. Viele sagen zu einem, du siehst doch aus wie das blühende Leben, du kannst doch nicht krank sein. Schmerzen sieht man nicht, man spürt sie nur !

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Hallo !

Ich bin zur Zeit auch in Zahnbehandlung. Wegen Rückbildung meiner Kieferknochen durch Osteoporose, mussten mir auf einmal 5 Zähne gezogen werden, bei denen die Zahnhälse freilagen. Die Schmerzen waren aber schon am nächsten Tag fast verschwunden. Nach 3 Tagen müssten Sie eigentlich beschwerdefrei sein. Sie müssen auf jedem Fall wieder zu Ihrem Zahnarzt, am besten schon am Montag. Man sollte in den ersten 3 Tagen nach einer Zahnbehandlung nur weiche Kost zu sich nehmen, z. B. Suppen, Milchreis, Grießbrei, Kartoffelbrei u. s. w.

Gute Besserung !

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Hallo !

Du musst auf jedem Fall zum Arzt. Vom auf dem Bauch schlafen kommen die Schmerzen nicht. Durch eine Fehlbelastung kann es durchaus sein, dass Dein Hüftgelenk überdehnt wurde. Da es im Gelenk stark geknackt hat, ist es aber auch möglich, dass ein Knorpelschaden vorliegt. Am Besten lässt Du Dich vom Hausarzt zu einen Orthopäden überweisen. Dort kann eine Röntgenaufnahme gemacht werden, um die Ursache zu finden. Sollten die Schmerzen immer noch anhalten, würde ich als Schmerzmittel "Paracetamol 500" empfehlen. Die sind sehr gut verträglich und helfen auch sehr gut.

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Hallo !

Das nach 5 Monaten wieder Schmerzen in dem Bereich auftreten, wo Sie von den Hufen getroffen wurden ist ungewöhnlich. Eine starke Prellung mit Quetschung und Blutergüssen dürfte nach so langer Heilungsphase keine Schmerzen mehr verursachen. Außerdem waren die Schmerzen ja schon deutlich zurückgegangen. Es ist durchaus möglich, das eine weitere Verletzung nicht erkannt wurde. Hinter dem Tritt eines Pferdes steht ja sehr viel Kraft, da kann es durchaus sein, dass eine tieferliegende Verletzung nicht erkannt wurde.

Gehen Sie am Montag auf jedem Fall sofort zum Arzt und bitten ihn, zur genauen Ursachenanalyse, eine CT- oder MRT-Untersuchung zu veranlassen. Schmerzen sind ein Warnhinweis des Körpers und haben immer eine Ursache. Ich wünsche ihnen eine baldige Besserung !

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Muttermal und Hautkrebs, OP-Termin erst in zwei Monaten?

Hallo!
Ich war gestern beim Hautarzt, da sich ein schon seit meiner Geburt auf den Oberschenkel befindliches Muttermal plötzlich verändert hat. Es ist so in der Mitte noch ein bisschen schwarz und der Rest ist so asymethrisch nach außen verlaufen. Der Hautarzt meine, dass es auffällig aussieht und wir es raus schneiden müssen und dann die Biopsie abwarten. Nun gut - der Termin für das Entfernen ist aber erst in zwei Monaten. (??!) Sollte man das nicht schneller entfernen? Ich meine, sollte es Hautkrebs sein, dann kann in zwei Monaten ja viel passieren. Oder ist das bei Dermatologen so üblich, dass man wartet bis es zu spät ist?
Ich habe schon bei Privatärzten herum telefoniert und die haben sogar ein halbes Jahr Wartezeit auf Termine. Dann hab ich gesagt, ja es könnte sich aber um Krebs handeln - "Termine erst ab Februar". Und in Krankenhaus kann ich nur mit einer Überweisung, welche ich nicht erhalten habe.
Jetzt habe ich schon etwas Panik - was ist, wenn sich nach den zwei Monaten heraus stellt, dass es Krebs ist und er in diesen zwei Monaten so schnell gewachsen ist, dass er nicht mehr heilbar ist?
Auf der anderen Seite, wenn es ein Notfall wäre, dann hätte er mich sofort ins Krankenhaus geschickt. Aber ich habe jetzt ein total ungutes Gefühl.. und keiner will mir helfen.. Es kann ja auch sein, dass er es nur vorsichtshalber raus schneiden möchte. Er hat mir nichts genaues dazu gesagt, nur, dass es entfernt und untersucht werden muss.
Auf jeden Fall bilde ich mir jetzt ein, Schmerzen rund ums Muttermal zu haben. Oder ist es doch keine Einbildung? Ich werde verrückt.
Kann auch sein, dass ich überreagiere.. Mein Vater und seine Mutter hatten nämlich beide Krebs, zwar kein Hautkrebs aber trotzdem, deshalb reagiere ich auf sowas sehr empfindlich.

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Hallo !

Meine Schwester hatte das gleiche Problem. Sie hat unzählige Hautärzte kontaktiert und dann außerhalb unseres Ortes endlich einen gefunden, bei dem man kein viertel Jahr auf einen Termin warten muss. Aber auch dort hatte sie vier Wochen Wartezeit. Ihr wurde dann das Muttermal entfernt und erhielt dann die Diagnose "Beginnender weißer Hautkrebs". Sie brauchte weder eine weitere Operation noch eine Chemo-Therapie. Das Entfernen des Muttermals war schon der Abschluss der Behandlung. Lediglich hatte sie einige Wochen später einen Kontrolltermin, bei dem festgestellt wurde, das alles in Ordnung ist. Auch wenn Ihr Arzttermin erst in acht Wochen ist, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. In dieser Zeit würde ein eventuell bösartig verändertes Muttermal keine Metastasen bilden. Der Arzt hätte Ihnen bei Gefahr einer schnellen Verschlechterung sofort einen Termin gegeben oder Ihnen empfohlen sofort eine Hautklinik aufzusuchen. Hautkrebs gehört mit zu den Krebsarten mit den besten Heilungschancen.

Auch mein älterer Bruder hatte ein Muttermal das von Krebs befallen war. Wie bei meiner Schwester wurde das Muttermal entfernt und auch er brauchte weder eine weitere Operation noch eine Chemotherapie. Eine Nachkontrolle war auch bei ihm ohne neuen Befund. Wichtig ist nur, dass man seine Muttermale immer kontrolliert. Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen. Weder meine Schwester noch mein Bruder hatten an dem Muttermal keine Schmerzen. Wenn man sich andauernd auf das Muttermal konzentriert, kann es durchaus sein, dass man Schmerzen empfindet, die eigentlich gar nicht bestehen. Bleiben Sie ruhig und lenken sich mit schönen Dingen ab, die Ihnen Freude bereiten.

Alles Gute !

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Hallo !

Eine Prellung verursacht länger andauernde Schmerzen als ein Bruch. So lang Du noch Schmerzen hast würde ich die Hand schonen. Es dauert auf jedem Fall länger als 2 Wochen. Hilfreich ist, in der Zeit der Beschwerden, eine Handgelenksbandage zu verwenden. Sollten die Schmerzen in den folgenden 2 Wochen nicht verschwinden, würde ich nochmals zum Arzt gehen. Wenn die Beweglichkeit des Handgelenks nach dieser Zeit immer noch eingeschränkt ist, bitte Deinen Hausarzt, Dir ein Rezept für Krankengymnastik auszustellen. Gute Besserung !

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Hallo !

Das Knie ist durch seine vielen Bänder sehr Anfällig für Verletzungen. Da reicht es schon, dass man beim Aufstehen das Knie falsch belastet oder verdreht. Auch der Meniskus kann leicht geschädigt werden. Meistens verschwinden die Schmerzen nach kurzer Zeit.

Sollten die Schmerzen länger anhalten ist eine Untersuchung bei einem Orthopäden nötig. Dort kann eine Röntgenaufnahme die Ursache der Schmerzen klären. Bei Verletzung des Meniskus ist eine Kniespiegelung nötig. Dabei kann gleichzeitig eine Verletzung des Meniskus behoben werden.

Alles Gute !

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Hallo Sebastian !

Ursache könnten Verspannungen im Lendenwirbelbereich sein, die in die Hüfte ausstrahlen. Gerade der Übergang der Lendenwirbelsäule zum Kreuz-Darmbein-Gelenk ist dafür sehr anfällig. Eine einseitige Belastung oder längeres Sitzen können diese Schmerzen auslösen. Wenn man sich wieder bewegt lösen sich die Verspannungen und der Schmerz verschwindet. Bei mir führen längere Autofahrten in dem oben genannten Bereich auch zu Schmerzen und nach dem Aussteigen kann ich kaum noch laufen. Wenn ich dann eine kurze Strecke gehe, verschwindet der Schmerz. Sollten die Schmerzen längere Zeit auftreten, würde ich zu einem Orthopäden gehen. Gute Besserung !

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Hallo !

Es gibt eine Vielzahl von Kliniken aber ich habe einen anderen Vorschlag. Es gibt in Hessen einen Hof, der Süchtige aufnimmt, die gewillt sind von Drogen loszukommen und dort mitzuarbeiten. Man kommt freiwillig und kann auch jederzeit wieder gehen, wenn es einem nicht zusagt. Auf diesem Hof wird Ökologische Landwirtschaft betrieben, mit eigener kleiner Molkerei. Außerdem gibt es einen Umzugsdienst mit mehreren Fahrzeugen. Auch Töpferwaren werden selber hergestellt und verkauft. Dieser Hof veranstaltet zweimal jährlich (Ostern, Weihnachten) ein Hoffest, daher kenne ich ihn. Der Hof nennt sich "Hofgut Fleckenbühl" und gehört zu Cölbe, Ortsteil Schönstadt, im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Wo man vorher gewohnt hat ist egal, da gibt es keine Einschränkungen. Man kann dort auch länger bleiben, wenn einem die Arbeit zusagt und man" Clean" bleibt. Nach der Aufnahme wird man erst entgiftet, bevor man dann mitarbeitet. Ich persönlich würde dieser Einrichtung den Vorzug geben, nach einer klinischen Entgiftung kehrt man in sein altes Umfeld zurück und die Gefahr eines Rückfalls ist groß. Alles Gute !

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Hallo !

Solltest Du eventuell einen Kopfsprung vom 3 m oder 5 m Brett gemacht haben, könnte dies der Auslöser Deiner Beschwerden sein. Aber es ist durchaus möglich, dass die Schmerzen nur durch Zufall gerade während des Schwimmbadbesuches auftraten. Daher ist es wichtig möglichst bald zum Arzt zu gehen (Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt). Nur durch eine Untersuchung des Kehlkopfes (Röntgen-aufnahme oder Ultraschall) lässt sich die Ursache finden. Eventuell ist es eine Entzündung, die gut behandelbar ist. Darauf zu warten, dass die Beschwerden von alleine verschwinden, ist nicht ratsam.

Alles Gute und baldige Besserung !

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Vernarbungen im Knie - Schmerzen?

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich meines Knies.

Ich habe jetzt ca schon 8 Jahre Probleme mit meinem rechten Knie. Als ich 11 war, fing das Gerenne von Arzt zu Arzt an und bis jetzt hat mir jeder Arzt bei dem ich war was anderes erzählt ( die einzige Diagnose die bisher jeder Arzt stellte war, dass die Fettkörper entzündet sind ( seit 6 Jahren)) . Dazu kommt, dass ich zu Beginn falsch behandelt wurde.

Die Schmerzen kommen und gehen, teilweise habe ich auch Schmerzen wenn ich nichts mache. Manchmal habe ich stärkere, manchmal leichtere Schmerzen.

Ich habe mehrere MRTs hinte rmir, mehrere Jahre Physiotherapie sowie Bandagen und eine Orthese.

Ich hab mittlerweile allerdings die Hoffnung aufgegeben, dass sich irgendwas ändern wird und meinen glauben an die Ärzte habe ich dadurch leider auch ziemlich verloren.

Die letzte Diagnose hat mich allerdings etwas stutzig gemacht, denn beim MRT wurden Vernarbungen in mehreren Bereichen des Gewebes gefunden - wie sie nach einer OP vorkommen, allerdings wurde ich noch nie operiert?!

Zudem habe ich vor wenigen Monaten so kleine "Knübbelchen" auf der Kniescheibe gefunden. Man spürt sie vorallem wenn ich das Knie etwas anwinkel und man kann sie teilweise auch etwas umher schieben.

Mejne Frage ist also, wie konnten in meinem Knie diese Vernarbungen entstehen, ohne das ich Operiert wurde? Die müssen ja relativ schnell auch entstanden sein, denn im MRT von 2016 waren sie scheinbar nich nicht da und beim nächsten (Ende 2017) schon und das auch sehr deutlich.

Und was könnten diese Knubbel auf der Kniescheibe sein?

Ich weiß das keine Ferndiagonse oder sonstiges gestellt werden kann, aber es würde mich einfach interessieren ob jemand eine Idee hätte.

Ich werde auch erstmal zu keinem Arzt mehr gehen, weil es einfach nur noch deprimierend ist und ich deshalb auch nach fast 12 Jahren aufhören musste Fußball zu spielen und generell Sport zu machen. 

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Hallo !

Ich würde Ihnen Raten, eine Kniespiegelung vornehmen zu lassen. Diese wird in einer Klinik durchgeführt. Da dies unter Vollnarkose geschieht muss man 2 - 3 Tage stationär in der Klinik bleiben. Mittels Schlüsselloch-Untersuchung, meisten 2 Zugänge, kann das Knie von innen untersucht werden und Verwachsungen können sofort entfernt werden. Nur bei größeren Schäden ist eine große OP nötig. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und dass Ihnen auf Dauer geholfen wird.

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Hallo !

Ich bin aus Hessen und war deshalb auch noch nicht in der Uniklinik Erlangen. Da ich aber selber seit über 20 Jahren Schmerzpatient bin (Arthrose, Fibromyalgie Osteoporose, Trümmerbruch im linken Knie durch einen Verkehrsunfall), möchte ich Ihnen einige Hinweise geben. Ich war vor einem halben Jahr in der Uniklinik Gießen. Dort wird man als Schmerzpatient auf der Neurochirugie betreut.

Vor 18 Jahren war ich 3 Wochen in einer Rheumaklinik zur Reha. Diese brachte leider keine Linderung. 1 Jahr später war ich dann in einer speziellen Schmerzklinik (Schmerzklinik am Arkauwald, Bad Mergentheim). Dort war ich insgesamt 51 Tage. Leider brachte auch dieser Aufenthalt auf Dauer keine Linderung. Zu Anfang nahm ich noch Paracetamol, Ibuprofen oder Naproxen ein. In den letzten 15 Jahren musste ich immer stärkere Medkamente (z. B. Valoron) einnehmen. Als auch Fentanylpflaster nicht mehr halfen, nahm ich von April 2017 bis Januar 2018 "Hydromorphon 24 mg" 3 x täglich ein. Dies ist das stärkste Opiatmittel in Tablettenform.

Wegen der vielen Nebenwirkungen (Chron. Verstopfung, Übelkeit, Schweißaus-brüche) habe ich bei meiner Krankenkasse eine Schmerzpumpe beantragt. Diese wurde mir im Januar 2018 in der Uniklinik Gießen (Neiurochirugie) implantiert. Sie ist mit Morphium gefüllt und sitzt unter dem linken Rippenbogen. Ein Leitung geht durch den Körper hindurch, über den Rückenmarkskanal, bis zum Gehirn. Mit der Schmerzlinderung bin ich sehr zufrieden. Da das Morphin direkt in das Schmerz-Zentrum im Gehirn geleitet wird, braucht man deutlich weniger Wirkstoff. Die chronische Verstopfung besteht nicht mehr. Wenn man dauerhaft Schmerzen hat, bis zur Stufe 10 der VAS Schmerzskala, ist eine Schmerzpumpe die beste Lösung. Ich hatte täglich Schmerzen und konnte nicht mehr arbeiten. Neben meinem Hausarzt war ich bei einem speziellen Schmerzarzt in Behandlung. Hilfe bekommt man auch bei der Selbsthilfevereinigung "Deutsche Schmerzliga".

Vielleicht konnte ich Ihnen ein wenig helfen. Alles Gute für die Zukunft.

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Hallo !

Es kommt darauf an, wie Sie krankenversichert sind. Sollten Sie in einer gesetzlichen Kasse versichert sein (z. B. AOK, Barmer, DAK, KKH) übernimmt diese nur die Kosten bei einem Aufenthalt in einem Krankenhaus, einer Universitätsklinik oder einer Rehaklinik, die mit der Krankenkasse des Patienten einen Behandlungsvertrag abgeschlossen hat. Die Differenz zu den höheren Kosten in einer Privatklinik zahlt dann der Patient. Anders ist es, wenn Sie eine private Krankenversicherung abgeschlossen haben. Diese übernimmt dann die gesamten Kosten. Wichtig ist es, die Private Versicherung über den geplanten Klinikaufenthalt zu informieren, auch über den Grund und eine eventuelle Operation. Am Besten den Befund des Arztes, der Ihnen den Klinikaufenthalt empfohlen hat, mit einreichen. Vorteil bei einer Behandlung in einer Privatklinik ist erstens die freie Wahl der Klinik, Chefarztbehandlung und die Unterbringung in einem Einzelzimmer. Ohne Private Krankenversicherung ist solch ein Aufenthalt sehr teuer, abhängig von der Dauer des Klinikaufenthalts und die Art der Behandlung. Soweit mir bekannt ist, muss man erst einmal den Klinikaufenthalt selbst bezahlen und erst danach mit der Privaten Krankenversicherung abrechnen. Alles Gute !

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Hallo !

Mit Durchfall zur Schule zu gehen ist nicht sinnvoll. Bitte Deine Eltern, dass sie Dich entschuldigen. Gegen Durchfall helfen am besten Kohletabletten. Diese gibt es in der Apotheke oder auch kostengünstiger in Drogeriemärkten wie DM und Rossmann. Wegen der Magenschmerzen würde ich Dir Vomacur (Tabletten) oder Iberogast (Flüssig) empfehlen. Beide Mittel gibt es Rezeptfrei in der Apotheke. Leg Dich wieder hin und mach Dir eine Wärmflasche. Gute Besserung und alles Gute.

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Hallo !

Ihre Frage ist zwar schon älter, aber ich möchte trotzdem noch darauf antworten.

Ich habe selber seit über 20 Jahren chronische Schmerzen und war bereits in mehreren Kliniken. Eine spezielle Schmerzklinik ist die

" Schmerzklinik am Arkauwald, Arkau Klinik ", Arkaustraße, 97980 Bad Mergentheim, Tel.-Nr. 07931/5450.

Ich war mit der Behandlung sehr zufrieden. Mein Aufenthalt ist schon ein paar Jahre her, aber die Klinik dürfte noch bestehen, da das Problem mit chronischen Schmerzen immer noch sehr aktuell ist und viele Patienten solch eine Klinik suchen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute !

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Hallo !

Ich selbst hatte durch einen Verkehrsunfall einen Trümmerbruch mit Spaltung des Schienbeinkopfes und einen Meniskusschaden. Vor der Untersuchung im MRT brauchen Sie sich nicht sorgen. Man ist bei der Untersuchung von selbst sehr konzentriert und wenn man sich entspannt und an etwas anderes denkt gibt es keine Probleme. Außerdem hat man einen Notfallknopf in der Hand und kann jederzeit das MRT abbrechen. Ich hatte auch immer Angst davor, dass ich mich bewege und die Aufnahme wiederholt werden muss. Mann darf nicht daran denken sonst verkrampft man automatisch. Kopf hoch und durch !

Alles Gute !

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Hallo !

Ich würde auf jeden Fall möglichst bald zum Arzt gehen. Das ein Durchfall 10 Tage andauert ist nicht normal. Es ist durchaus denkbar, dass der Auslöser ein Lebens-mittel war, welches verdorben war. Das kann aber nur ein Arzt feststellen. Vielleicht ist die Ursache ein Bakterium oder ein Magen-Darm-Virus. Das muss dann auf jeden Fall schnell behandelt werden. Eine normale Lebensmittelunverträglichkeit müsste sich nach dem Ausscheiden des Auslösers aus dem Körper nach 3 - 4 Tagen bes-sern. Also gehe am besten schon morgen zu deinem Hausarzt. Der wird Dein Blut untersuchen lassen und Dir zur ersten Linderung ein Medikament verordnen bis der Auslöser bekannt ist und gezielt behandelt werden kann, z. B. mit Antibiotika. Ich wünsche Dir eine möglichst baldige Besserung.

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Hallo !

Es könnte eine Verspannung der Halswirbelsäule sein, deren Schmerz bis über das Auge ausstrahlt. Ich habe die gleichen Probleme. Gehen Sie aber zu Ihren Hausarzt, der wird Sie eventuell an einen Orthopäden überweisen. Es ist immer wichtig, eine sichere Diagnose zu bekommen. Behandelt werden diese Art der Schmerzen mit Massagen und Krankengymnastik. Hilfreich ist auch eine Reizstrommassage, die eigentlich jeder Allgemeinarzt anbietet. Auch ein Schmerzmittel (z. B. Paracetamol) ist bei starken Beschwerden sinnvoll, diese aber nur kurzzeitig und nach Absprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Mir hilft auch ein Spaziergang. Gute Besserung !

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Hallo !

Blut abnehmen tut nicht sehr weh und ist ungefährlich. Man spürt nur einen kleinen Stich, der auch nur den Bruchteil einer Sekunde andauert. Verbluten kann man auch nicht. Das Blut wird aus einer dünnen Vene in der Armbeuge entnommen. Über Venen läuft sauerstoffarmes Blut zurück zum Herz. Verbluten kann man nur, wenn eine große Arterie verletzt wird, z. B. die Aterie im Oberschenkel. Über Aterien läuft sauer-stoffangereichertes Blut vom Herz aus in den Körper. Einen Herzinfarkt brauchen Sie auch nicht befürchten, wegen leichter Aufregung bekommt man keinen Infarkt. Die Blutentnahme wird in den meisten Praxen von Arzthelferinnen durchgeführt, die das täglich machen und dadurch sehr viel Routine haben. Wenn es Sie beruhigt können Sie darum bitten, das der Arzt die Blutentnahme durchführen soll. Erwähnen Sie Ihre Angst vor der Blutentnahme, man wird dann darauf Rücksicht nehmen. Mir wurde wegen meiner chronischen Erkrankungen schon so oft Blut abgenommen, niemals kam es zu Schwierigkeiten. Also Augen zu und durch. Alles Gute !

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