Bei Telegram gibt es Gruppen, die sich nur diesem Thema widmen. In allen anderen Medien wird alles was sich mit Freiheit beschäftigt gelöscht.

Gedicht einer 92-Jährigen Bewohnerin eines Altersheim.

 „Corona Quarantäne“:

„Liebe Leut man glaubt es kaum, aber jetzt hot‘s auch uns dawischt und wir san alle eingsperrt in unsern Raum.

Draußen is grau, im Zimmer ists grau und mir kummts vor, das I boid das Programm im Fernsehen a neama long daschau. I lauf im Zimmer von rechts nach links, vom Bod und wieder zruck, aber es ändert sich nix, es wiad imma schlimma wenn I do huck.

Alloa dahoam, kann Freind, koa Familie, kann Hund und ka Kotz, es gibt koa „Mensch ärgere dich ned“ und auch koa Turnen mehr, kann Kontakt zu jemand aussen und scho goar net zu wen von draußen. Des is fürchterlich und I denk, Liaba Gott, wos is denn des für a Geschenk.

Vüle schlechte Zeiten hob ich in meinem Leben scho dalebt, aber mia kumt net vua, dass I scho irgend a schlechtere Zeit hob glebt.

Alloan eingsperrt wia a Viech, koan Kontakt zu niemand wia im Häfn, Gott sog ma, wos hob I denn angstellt dass me diese Corona Quarantäne so hort duat treffen.

Mia san schoa testat negativ, also sa ma gsund, aber dos reicht anscheinend auch net aus um besser zu leben wia a Hund.

Vielleicht wird’s a boid besser or neit, I

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