Jung, Hilfskraft, keine Ausbildung – wie sehr erschwert das die Wohnungssuche trotz ausreichendem Einkommen?

Angenommen eine Person arbeitet als Hilfskraft und ist zudem jung (unter 20 Jahre alt) und unqualifiziert: Wie sehr ist diese Person bei der Suche nach einer Mietwohnung benachteiligt, obwohl ihr Gehalt ausreicht, um die monatliche Miete zu bezahlen und den Lebensunterhalt zu decken?

In diesem Beispiel arbeitet die Person bereits einige Monate lang (ist somit bereits aus der Probezeit raus, die in Österreich maximal ein Monat betragen darf) und verdient 1500€ netto im Monat und interessiert sich für eine Garconniere, für die monatlich 500€ Mietkosten anfallen.

Wie häufig geschieht es, dass Leute, die sich in ähnlicher Situation wie die oben beschriebene Person befinden, aufgrund von Vorurteilen seitens des Vermieters nicht als Mieter in Erwägung gezogen werden und Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Mietwohnung haben?

Welche Möglichkeiten gibt es für solche Personen?

Ich denke an eine Freundin von mir, die vom Asperger-Syndrom betroffen ist und aufgrund von starker Schulangst keine Ausbildung machen konnte, nun aber seit längerer Zeit einen unqualifizierten Job ausübt und wirklich Freude an der Tätigkeit hat und eine sehr motivierte und engagierte Arbeiterin zu sein scheint. Ich weiß nicht ob sie derzeit überhaupt auf Wohnungssuche ist, aber es gibt gewiss Personen, die sich in ähnlicher Situation befinden wie sie. Darum interessiert es mich, ob bei Vermietern häufig Vorurteile aufkommen und wie es unqualifizierte Arbeiter schaffen, zu einem Mietvertrag zu kommen.

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Ich würde sagen schlecht, bei nur 1500€ wird der Vermieter eher Langzeitarbeitslose bevorzugen.

Probieren bis es klappt.

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Weil, Kinder (und besonders heutzutage )keine Ahnung vom Leben haben. Selbst 18 Jahre finde ich schon zu früh.

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Witzig

Ich komme aus dem Lachen nicht mehr raus, da sieht man wer der Herr ist.

Vielleicht hilft es manchen Schlafschaf aufzuwachen.

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Von Brutto mehr als 60% der Arbeitnehmer, müsste man die Statistik prüfen.

Die Frage ist, wie viel Abzüge hat man als Selbstständig .

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Die Wohnung wird einen bezahlt, dazu kann man sich noch einen Wohnberichtigungsschein holen. Man bekommt an vielen Stellen Unterstützung, z.B. ist die Kita um sonst, man ist von bestimmten Sachen befreit wie GEZ oder Hundesteuer.

Jetzt noch ein wenig Schwarzarbeit und man kann sich sogar mehrere Hobbys gönnen.

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