Wenn du Jura studieren willst und Rechtsanwalt werden möchtest, solltest du gute Deutschkenntnisse haben, da Ausdruck und Textverständnis wichtig sind. Auch Geschichte, Politik/Wirtschaft und Ethik sind hilfreich, um rechtliche und gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.

Das Studium ist ziemlich theoretisch, dauert fünf, mit Referendariat etwa sieben Jahre und hat einen ordentlichen Lernaufwand.

Ein guter Anwalt zeichnet sich aus durch analytisches Denken, gute Rhetorik, Belastbarkeit und - oft ganz wichtig - ein sicheres Auftreten aus. Aber außer Anwalt gibt es für Absolventen viele Arbeitsmöglichkeiten.

Vielleicht machst du einfach mal ein Praktikum in einer Kanzlei.

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Erstmal möchte ich dir sagen, dass es richtig stark von dir ist, deine Gedanken und Gefühle so offen zu teilen. Es zeigt, dass du dich mit dem, was in dir vorgeht, auseinandersetzt – und das ist ein wichtiger Schritt!

Es klingt so, als würdest du unter starken Ängsten leiden, die dich sehr belasten. Diese Sorgen sind nicht ungewöhnlich, besonders in einer neuen Lebensphase wie einer Ausbildung, in der viel Veränderung passiert. Aber wenn sie dich so sehr runterziehen, dass du oft weinen musst und dich dauerhaft schlecht fühlst, wäre es wirklich gut, mit jemandem darüber zu sprechen – vielleicht mit einer vertrauten Person oder sogar einem Profi (wie einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle).

Was du jetzt schon tun kannst:

  • Sprich mit jemandem, dem du vertraust – das kann entlasten.
  • Versuch, deine Gedanken zu hinterfragen: Ist es wirklich realistisch, dass plötzlich alle dich nicht mehr mögen? Oder sind das eher Ängste, die dich täuschen?
  • Schreib dir einmal auf, was du gut machst: Gerade wenn du Spaß an deiner Ausbildung hast, ist das ein starkes Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist.
  • Und vergiss nicht, auf dich zu achten. Sport (oder auch einwenig: Bewegung) und  gutes Essen sind wichtig für deine Psyche

Ob es eine bestimmte Krankheit ist, kann nur ein Arzt oder Therapeut beurteilen, aber deine Gefühle sind ernst zu nehmen. Bitte hol dir Unterstützung – du musst da nicht allein durch! Es gibt immer Menschen, die für dich da sind.

ALLES GUTE

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Da solltest du in die reinhören und dir einige Fragen stellen. Was bewegt dich zu beiden Berufen? Bist du eher ein sicherheitsorientierter Mensch? Möchtest du gerne Erfahrungen mit anderen teilen? Bist du kreativ, ein mathematisch-logisch denkender Mensch, usw.? Schau dir die Berufsbilder am besten live in einem Prktikum an (sofern das möglich ist) und danach entscheide nach deinem Bauch-Gefühl.

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Mit 27 Jahren ist es natürlich noch nicht zu spät. Ich denke mindestens jede/r Zweite hat ein ungutes gefühl mit der individuellen Berufswahl. Bevor du dich aber auf neue Pfade einschlägst, solltest du genau schauen, was dir liegt, was du gerne machst, vielleicht wofür du "brennst". Oft sind es nicht die vergeistigten Studiengänge, die uns glücklich machen, sondern handwerkliche Berufe.

Nimm dir Zeit und lass dich beraten, schaue in dich, probiere aus (z.B. duch Praktika). Studiere aber nicht des Studiums willen oder weil du damit viel Geld verdienen kannst. Das ist zwar häufig erfolgreich, aber oft auch wenig sinnerfüllend.

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