Erstmal möchte ich dir sagen, dass es richtig stark von dir ist, deine Gedanken und Gefühle so offen zu teilen. Es zeigt, dass du dich mit dem, was in dir vorgeht, auseinandersetzt – und das ist ein wichtiger Schritt!
Es klingt so, als würdest du unter starken Ängsten leiden, die dich sehr belasten. Diese Sorgen sind nicht ungewöhnlich, besonders in einer neuen Lebensphase wie einer Ausbildung, in der viel Veränderung passiert. Aber wenn sie dich so sehr runterziehen, dass du oft weinen musst und dich dauerhaft schlecht fühlst, wäre es wirklich gut, mit jemandem darüber zu sprechen – vielleicht mit einer vertrauten Person oder sogar einem Profi (wie einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle).
Was du jetzt schon tun kannst:
- Sprich mit jemandem, dem du vertraust – das kann entlasten.
- Versuch, deine Gedanken zu hinterfragen: Ist es wirklich realistisch, dass plötzlich alle dich nicht mehr mögen? Oder sind das eher Ängste, die dich täuschen?
- Schreib dir einmal auf, was du gut machst: Gerade wenn du Spaß an deiner Ausbildung hast, ist das ein starkes Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist.
- Und vergiss nicht, auf dich zu achten. Sport (oder auch einwenig: Bewegung) und gutes Essen sind wichtig für deine Psyche
Ob es eine bestimmte Krankheit ist, kann nur ein Arzt oder Therapeut beurteilen, aber deine Gefühle sind ernst zu nehmen. Bitte hol dir Unterstützung – du musst da nicht allein durch! Es gibt immer Menschen, die für dich da sind.
ALLES GUTE