Ich denke schon das Übung beim Zeichnen sehr wichtig ist. Aber auf der anderen Seite - wer Talent hat, der wird auch ohne Übung viel zusammen bringen was zeichnen betrifft.

Allerdings musst du ja beachten, dass du ja schreiben kannst bzw es auch tag für Tag tust. Auch das ist eine gute Übung fürs Zeichnen! Immerhin tut man da nichts anderes als ganz schnell viele verschiedene Buchstaben zu zeichnen

Es kommt auch darauf an, was für ein Job das sein soll... Portrait-Maler oder so etwas könnte da schwer werden (; Künstler ist wieder schwer einzuschätzen, denn bei einem guten erfolgreichen Künstler geht es nicht umbedingt um da Talent, und nicht darum wie gut man Zeichnet, sondern eben um die Kunst. Darum etwas besonderes zu machen. Wenn du etwas mit grafik design machen willst, ist gar nicht so sehr das Zeichentalent wichtig, viel mehr dass du gute Ideen hast, ein visueller Mensch bist und am Besten noch eine gute Ausbildung in Richtung Grafik Design und den Programmen mit denen man so arbeitet. Es gibt also, wie du siehst, genug Jobs die etwas mit zeichnen zu tun haben, aber nicht umbedingt viel Talent oder Übung brauchen. Meistens ist die Idee wichtiger

Oh und PS: Ich kenne genug Menschen, die nicht mit 6, 7 Jahren zu zeichnen beginnen, sondern es schon ihr ganzes Leben lang tun. :P

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Wie kann ich frei sein?

Jeden Tag schlepp ich mich zur Schule. Komme gelangweilt nach Hause. Erwartungen, Erwartungen, Pflichten. Schon wieder wurde ich dort missbraucht. Massenzucht, alle lernen das Gleiche, trotz individuellen und verschiedenen Interessen. Ich bin nicht schlecht in der Schule, bin sogar sehr pflichtbewusst, aber irgendwie fehlt mir was. Woraus soll mein Leben bestehen? Wofür lebe ich überhaupt? Für Arbeit? Für 30 freie Tage und einmal in der Woche das Wochenende? Was bringt mir bitteschön die ganze Kohle, wenn ich nichts von all den Sachen will, die ich mir davon kaufen könnte? Rente, bald vielleicht mit 70? Dann ist mein Leben auch schon vorbei. Mein Leben. Ich weiß nicht, was ich tun soll... am liebsten würde ich irgendwohin weg und das Leben in freier Wildbahn einfach mal austesten, ausprobieren, wie es ist, wirklich frei zu sein, trotz all den Gefahren und Anstrengungen. Utopie, ich weiß. Deswegen sagte ich probieren. Alleine? Was ist mit Freundin und Familie? Das müsste ich mir halt abschreiben, hätte damit aber kein Problem. Aber ich wär endlich weg von den Zwängen und Erwartungen, die mir jeden Tag gestellt werden, denen ich zwar bis jetzt gewachsen bin, deren Lohn mich aber nicht innerlich ausfüllt. Endlich weg. Bis jetzt nur in meinen Träumen...

Freiheit ist für mich das Wichtigste im Moment! Ich komme mir gefangen vor, wie in einem 'goldenen Käfig'.

"Weckt euere Sehnsüchte und brecht aus; denn ein wildes freies Leben ist besser als ein bequemes mit samtenen Fesseln."

"Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." (Sterben müssen wir sowieso.)

Ich halte es so nicht mehr aus, ich will weg, KANN aber nicht. Was soll ich machen? Soll ich diese Einstellung ändern? Die Sehnsucht nach Freiheit aufgeben? Oder das Leben ausprobieren, welches ich mir vorstelle? Ich mag zwar nicht wollen, aber ist das vernünftig?

Helft mir!

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DIESE FRAGE... ICH WEIß GAR NICHT WO ICH ANFANGEN SOLL!

zuerst einmal: über dieses thema denke ich seit langer zeit jeden tag nach. ich gehe jeden tag zur schule, passe mich an das system hier in europa an, entspreche den erwartungen der gesellschaft, versuche mich so gut wie es geht anzupassen (was mir auch ausgesprochen gut gelingt). aber wozu? ich sehe jeden tag wie freunde und menschen in meiner umgebung am heutigen system zugrunde gehen. und es macht mich kaputt.

ich gebe zu dass ich jetzt nur ein paar antworten gelesen habe (; aber es ärgert mich, wie aus deinem text einzelne sätze rausgepickt werden und dann kritisiert! die kritik an dem satz "Schon wieder wurde ich dort missbraucht." : ich sehe täglich wie menschen um mich herum seelisch (!) missbraucht werden und niemanden kümmert es. denn was man nicht sieht (sprich was nur seelische schmerzen und narben gibt) dass ist ja schließlich nie passiert, hab ich recht?! und dann noch die kritik daran, dass du das schulsystem kritisierst, dass keine individuelle förderung zulässt. mir ist klar dass es aufgrund lehrermangel etc so gut wie nicht möglich ist, individuell zu unterrrichten. aber dann sollten wir uns doch fragen: ist das schulsystem vielleicht von grund auf fehlerhaft?!

ich träume schon lange von freiheit. für mich sind die kleinen dinge im leben die allerschönsten und es sind diese dinge, die das leben erst lebenswert machen. das gefühl wenn man mitten in der natur steht, man die sonne auf der haut fühlt und der wind durch die haare streicht, wenn wir dann tief ein und ausatmen und sich alles so wunderschön anfühlt und man die augen schließt und die vögel hört oder den wind oder das meer, wenn wir mit den zehen durch den sand oder durch hohes gras gehen oder die finger in frisches klares wasser in einem see oder bach halten... das gefühl wenn man so richtig schöne musik hört, seine lieblingsmusik und man das gefühl hat man fühlt die musik richtig durch jede einzelne ader im körper durchfließen...das gefühl von freiheit und unendlichkeit wenn man nachts im freien liegt und in den himmel schaut und die sterne leuchten sieht und realisiert wie riesig das universum ist und wie klein man selbst im vergleich ist. wie klein und wie unwichtig im einzelnen, denn immerhin sind wir nur ein kleiner teil von etwas wirklich großem. aber gleichzeitig, und das finde ich so wunderschön, sind wir so wichtig im gesammten, denn wir sind ein teil von dieser großen sache, ein kleines puzzlestück. wir gehören dazu und deshalb sind wir alleine unwichtig aber im gesammten sind wir wichtig! und ich finde, damit dieses ganze system auch funktioniert, sollte jeder er selbst sein. denn wenn jedes puzzlestück sich an die anderen anpasst, sieht am ende jedes gleich aus und wir haben nur noch 100 gleiche vierecke (sie ergeben zwar immer noch ein gesamtes puzzlebild, aber dadurch dass sie im einzelnen alle gleich sind, werden sie auch im gesamten überflüssig). nur wenn also jeder einzelne individuell ist, sind wir zusammen wichtig und wertvoll!

nochmal zu mir, ich bin auch 16 jahre alt, ich bin (oder besser gesagt war) wohl der inbegriff von dem was man sich heute unter richtig vorstellt. ich hatte so gut wie immer gute schulnoten, hatte freunde, war beliebt, freundlich, nett, bin nie aufgefallen, war immer angepasst, hatte eine tolle kindheit und hatte seit ich 6 jahre alt war genaue und realistische vorstellungen und pläne von meiner zukunft. von außen hatte ich ein normales mädchen ohne probleme und mit einer perfekten kindheit und einer tollen und gebildeten familie. aber genau das habe ich immer gehasst! ich frage mich seit ich 5 jahre alt bin, wer ich denn überhaupt bin. ich meine nicht nach außen, sondern in mir drinnen. ich habe mich immer wie eine kleine puppe gefühlt, die meine eltern gehört und die einfach immer so angepasst wird, wie es den anderen gerade am liebsten ist und wie es am sinnvollsten für den rest der welt ist. aber nie, wie ich es gerade einfach haben WILL. irgendwann steht man dann da und fragt sich, wozu? wozu mache ich da mit, warum kann ich nicht einfach ich selbst sein und frei sein?

inzwischen merke ich dass ich eigentlich jahrelang meine gefühle ignoriert habe, um es anderen leichter zu machen und um angepasst und perfekt zu sein. ich habe versucht meine persönlichkeit zu unterdrücken damit ich den wünschen meiner eltern entspreche, habe für sie gelebt indem ich ihren idealvorstellungen entsprochen habe (was mich schließlich in die magersucht getrieben hat). ich habe gemekrt wie mich meine umgebung mit meinem perfektionismus kaputt machen. die matura (das österreichische abi) werde ich noch fertig machen, vleiiecht noch studieren (kunst, psychologie, architektur oder philosophie) und dann bin ich weg. adieu. durch die welt reisen. schweden, irland, island, afrika, asien, weit weg von hier!

schluss: ich verstehe dich zu 100%! und sorry für die nicht vorhandene groß klein schreibung sowie die restlichen fehler m text, ich war im stress (;

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