Ich habe vor 10 Jahren eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondent (Englisch und Französisch) gemacht, mittlerweile wohne ich im Ausland und habe 7 Jahre Berufserfahrung als Dolmetscher.
Nun möchte ich aber als Externer die staatliche Übersetzer- und Dolmetscherprüfung nachholen (und ich könnte mich immer noch in den Hintern beißen, dass ich nach der Ausbildung die 3 Jahre als Übersetzer und Dolmetscher nicht drangehängt hab).
Meine Muttersprache Nr. 1 ist Deutsch, weil ich Deutsch als Schulfach hatte und mich im Deutschen am stilsichersten fühle. Zuhause bin ich mit Serbisch und Mazedonisch aufgewachsen und arbeite derzeit hauptsächlich in der Kombination Mazedonisch-Deutsch und Serbisch-Deutsch. Die entsprechende staatliche Prüfung will ich nachmachen (leider geht nur ein Sprache pro Jahr).
Die Frage ist jetzt, ob ich auch Englisch und Französisch selbst als Nicht-Muttersprachler, aber trotzdem als Sprecher auf hohem Niveau, als Prüfungsfach nehmen sollte? Vor allem Englisch - heutzutage "kann" ja jeder Englisch und die niedrigsten Übersetzungspreise auf dem Markt, ganz zu schweigen von der massigen Konkurrenz, sind die mit Englisch in Kombination. Und Französisch ist jetzt bei weitem nicht so vorherrschend wie Englisch.
Danke für eure Tipps!