Bei Rauschmitteln würde ich regelmäßigen Konsum eher darauf beziehen, ob:

- In immer gleichen Situationen konsumiert wird, man also eine wiederkehrende (z.B. gesellschaftliche, emotionale, tageszeitliche) Situation unmittelbar mit dem Konsum (-.wunsch) einer Substanz verbindet.

- Ständig fremd zugeführte Substanzen/deren Metaboliten im Körper sind, also nachgelegt wird bevor der Körper sich "entgiften" konnte.

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Anzeigen kann er dich auf jeden Fall, ob diese jedoch vor einem Richter bestehen würde ist dann die Frage. Weiß er denn überhaupt namentlich wen er anzeigen müsste?

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Wie tief hat er denn genkabbert? :-) Geil von sowas hab ich noch nie gehört. Der dachte wohl du wärst ein Baum

"Sorgen" machen würd ich mir nur wenns blutet wegen ner wohlmöglichen Blutvergiftung.

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Pass blos auf mit deiner Neugier, mach langsam und setz dich guuut mit dem Thema auseinander bevor du da irgendentwas erfährst womit du erstmal nicht mehr so gut klar kommst. Gerade wenn es um Halluzinogene geht, da ist mit absoluten Worten oder Sätzen kein Eindruck von zu übermitteln. Mach nichts allein ohne eine auf dem Gebiet erfahrene Vertauensperson (wenn du so Jemanden unter 21 findest, da du 17 bist geht jeder ältere sonst ein enormes Risiko ein) .

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Die Lösungsmittel die du dir da in die Blutbahn haust sind teilweise hochgradig fettlösend, hab mal ne MRT Aufnahme eines (angeblichen) Lösungsmittelschüffler-Schädel´s gesehen auf dem wirkliche Löcher angezeichnet waren. Wenn ich einen Link finde setzte ich ihn noch hier drunter.

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Der begriff "Drogen" ist da glaub ich viel zu weit gegreiffen um objektiv betrachtet werden zu können.

Therorien von (womöglich nicht-)Konsumenten mit Erfahrung zu einer Substanz wirst du nie pauschalisieren können, auch nicht auf diese eine Substanz bezogen.   Drogen verändern die  Wahrnehmung, sie können die eigene Perspektive auf Ereigninsse mit anderen Situationen ins Verhältnis setzten, die eigene Perspektive so erweitern das die eigenen Probleme lächerlich vorkommen und gleichzeitig die eigene Perspektive so auf ein Ereignis beschränken, dass alles andere an Bedeutung verliert.             

Alles abhängig von Set, Setting, Substanz.

Beschränke dich am besten auf den Alkohol, da bekommst du die meisten seriösen und nachvollziehbaren Beispiele. (Zeitweise oder einmalig) Depressive die andere Drogen nehmen kannten diese wahrscheinlich auch schon vorher, wer geht denn als (sonst) nicht Konsument zu einem Dealer statt zu einem Arzt? (Ausanahmen bestätigen die Regel)

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Werde ich verrückt? Bitte antworten Sie schnell

Kurz zu meiner Person, auch wenn ich nicht zu viel Information über mich preisgeben will: Ich bin ein 16-Jähriger Junge, der bis vor kurzem keinerlei Probleme mit Körper oder Geist hatte, viel Sport betrieben hat und wirklich gut in der Schule war.

Vor ungefähr 2 Monaten habe ich zum dritten Mal in meinem Leben Cannabis konsumiert (ungefähr 0.5 Gramm), dieses mithilfe eines "Aktiv-Kohle-Filters" inhaliert und infolgedessen eine akute "Attacke" erlitten mit folgenden Symptomen: stark erhöhter Puls, stark erhöhter Blutdruck, Schwindel, Wahrnehmungsveränderung und leichte Angstzustände. Doch diese akute Reaktion auf das Cannabis legte sich nach ungefähr 8 Stunden, mindestens 6 Stunden Schlaf miteinbegriffen.

Am 5.3.2015 nachdem ich ein ausgiebiges und heißes Bad änderte sich mein Leben im Bezug auf meine Wahrnehmung, Empfindungen und Gefühle schlagartig und anhaltend. Seitdem plagt mich folgende Symptomatik:

Angstzustände, innere Unruhe, Zwangsgedanken (im Bezug auf Hypochondrie)

Benommenheits- und Schwindelgefühle

"verlangsamte" optische Wahrnehmungsänderung (Fleckensehen, eingeschränktes Gesichtsfeld)

Licht- und Geräuschempfindlichkeit

"eigenartiger" Geschmack in Mund, Rachen und Nase

Schlafstörungen

Gedächtnisprobleme

Derealisierung, Depersonalisierung

Zukunftsängste, leichte Suzidgedanken

Natürlich war ich schon bei zahlreichen Ärzten: Augenarzt, Neurologe und Psychologe: Der Augenarzt führt diese Probleme auf ein Streckmittel bzw. ein Psychodelikum, welches im Cannabis möglicherweise enthalten war, zurück und betonte, dass solche "Flashbacks" häufiger auftreten und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder verschwinden. Der Neurologe konnte keinerlei neurologischen Ausfälle erkennen bzw. nachweisen, veranlasste trotzdem eine MR-Bildgebung vom Gehirn und dem Sehnerv, eine EEG-Untersuchung und eine großes Blutbild. Alle Untersuchungen waren unauffällig bzw. überdurchschnittlich gut. Daraufhin besuchte ich einen Psychologen, dieser diagnostizierte eine "trauminduzierte" Angststörung und empfahl mir eine Psychotherapie.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Könnte es sein, dass ich eine Psychose bzw. Schizophrenie entwickle? Ich mache mir so verdammte Sorgen darüber, dass ich eine derartigen, psychische Erkrankung entwickle. Nebenbei möchte ich betonen, dass ich keinerlei optische Halluzinationen, "nicht begründbare" Wahnideen oder "surrealen" Verfolgungswahn habe.

Ich bitte um jede Antwort, auch wenn diese die "Erkrankung" nicht erklärt und nur beruhigt bzw. meine schlimmste Befürchtung widerlegt.

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Wenn ich dich richtig verstehe hast du 0,5g auf einmal durch die Bong geraucht, danach einen Absturz gehabt und 6 Stunden geschlafen. Dies war das 3. mal das du Cannabis zu dir genommen hast, hattest also weder ein Empfinden für die Wirkung (im vollen Wirkspektrum), noch dich sonst großartig damit auseinander gesetzt (0,5g reichten bei mir als Dauerkonsument für 5-7 Köpfe). Wenn dir jemand Anderes zu dieser Dosis geraten hat, brech ihm metaphorisch den Kiefer damit er niemand anderen zu sowas überredet.

Was wolltest du mit diesem Konsum bezwecken? Wie sieht deine sonstige Rauscherfahrung aus das du dich so wegknallen willst?

Deine fragwürdiger Konsumintension, das Erlebte danach, die Art wie die Symptome aufgetreten sind (Stoffwechselveränderung) und wie diese Aussehen ist schon sonderbar. Weihe vielleicht eine dir nahestehende Person ein falls das noch nicht passiert ist, die dich einerseits beobachten kann und mit der du auch einmal täglich deinen subjektiven Zustand reflektierst um auch kleine Veränderungen festzuhalten und aufzuschreiben. Nicht dass du dich da in einen Film reinredest obwohl längst schon wieder alles beim Alten ist/ sein könnte (Kontraste zählen für die subjektive Wahrnehmung oft mehr als der wirkliche Zustand). Alles gute  dir!

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Das Wunder der eigenen Persönlichkeit und der menschlichen Perspektive, die so individuell ist dass man jeden Tag ein völlig neues Wunder erleben kann.

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Spice wird er gewählt haben um den Drogentest womöglich zu bestehen, vielleicht war das in seiner Situation auch der auslösende Nervenkitzel.

"Ich könnte ja doch noch mal, vielleicht fällts ja noch nicht mal einem auf?"

Wenn er auf Therapie ist wird er wahrscheinlich nen ganzen teil Pappenheimer mit den gleichen (ex-)Hobbys um sich haben, da gibt´s oft nicht allzu viele Themen außer Drogen für die sich jeder begeistern kann, also auch nicht unbedingt abstinenzfördernd.

Aber ganz ehrlich: Wenn er 6 Monate nüchtern war und sich dann für den Konsum entscheidet (egal für welche Substanz in seiner Situation), ist das Thema noch lange nicht durch. Entzug, ja, er hat nicht mehr ständig was im Körper, aber er hat sich gegen nichts anderes als sein ehemaliges Konsumverhalten entschieden. Und das ist wenns schief läuft ziemlich schnell wieder drin, wobei eine nahestehende Person schon helfen (oder auch nur verzögern) kann.

Hoffe für euch das beste, im endeffekt kennt keiner hier ihn besser als du, halt ihn fest wenn er der Eine ist aber mach dich auch nicht zu kaputt, denn das tut er dir zuliebe nicht (sonst hätte er doch wahrscheinlich kein Spice geraucht während er in Therapie/von dir getrennt ist). Wenn dich sein Konsum generell stark stört (und nicht nur weil du´s ihm nicht gönnst, es auch nicht machst, Drogen verboten sind etc) musst du ihm das so klar machen dass er es versteht, ihm Zeit lassen nachzudenken (Handy paar Tage aus) und dich mit ihm aussprechen. Das wäre zumimndest glaub ich das einzige was bei mir damals was gebracht hätte.

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1. Deine Eltern werden es mitbekommen (evt. es nicht wahr haben wollen?) wenn du mit ihnen zusammenlebst. Auch wenn du jetzt aufhörst. Ehrlichkeit siegt, solange du auch wirklich gewillt bist dich zu ändern.2. Dein Problem scheint von außen gesehen eher dein Konsummuster als die konsumierten Substanz(en) zu sein, so was kann man umlenken (Suchtverlagerung). Such dir ein (sportliches?) Hobby welchem du von jezt auf gleich exzessiv nachgehen kannst. Wenn du lange am Stück gekifft hast, kann es sein das du die ersten Tage recht viel schwitzt und nicht einschlafen kannst (auspowern!), Stimmungsschwankungen sind auch nicht selten (also Anderen, insofern sie nichts mitbekommen sollen und du nicht suizidal Veranlagt bist aus dem Weg gehen). Dein präfrontaler Kortex (z.B. auch für Selbstreflektion verantwortlich) ist noch nicht ausgewachsen und das, was durch "Drogen", gerade im Entwicklungsstadium, am ehesten (medizinisch nachweisbar) geschädigt wird. Warte wenn´s denn unbedingt sein muss doch noch ein paar Jahre, Drogen werden sich dir nie abwenden oder weglaufen (Menschen die dich so nicht mögen schon)!

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Sehr uneindeutig formuliert...

"des Staates" bezieht sich in Deutschland (ohne Kontext) meist auf Deutschland (das gesamtdeutsche Volk, nicht die Regierung). In dem Fall ist dieser instabile Staat in Mitteleuropa. ;-)

Eine andere logische Möglichkeit währen Staaten die durch ihre Lage in geographischer Monopolstellung quasi prädestiniert für Drogenkriminaltität (hauptsächlich Coca Anbau) sind. Das sind riesen Geschäfte und gerade in sonst ärmeren Ländern ist mit viel Geld leider meist auch viel machbar.

Die Destabilisierung wäre dann hauptsächlich auf eine generell breitere Schmiergeld-Akzeptanz zurückzuführen (was großen Organisierungen großes potential bietet, siehe als potentielles Beispiel FARC in Kolumbien)

Aber das nur zum Drogenhandel; Konsum, Beschaffungskriminalität und Gewaltbereitschaft (durch fehlende Gerichtsbarkeit) sind natürlich andere Themen.

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Habe das auch so erlebt und in jungen Jahren (ich sag mal 13-16) auch teilweise bei anderen so mitbekommen. Ich glaube (weiß es nicht) das liegt auch an einem "Rauschgedächnis" und der Konsumintension (im hinblick auf die Art der angestrebten Wahrnehmungsveränderung), hatte vor meinem ersten Alkoholrausch (und ersten Lungen-Zigarette) schon einige male Joints (immer pur) mitgeraucht aber subjektiv nie eine Veränderung gespürt (Andere an mir schon, auch rote Augen, grinsen etc.). Mit Nikotin wäre das vielleicht auch noch mal eine andere Sache (da Wechselwirkung Nikotin-THC) gewesen.

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Die Frage ist welcher Wirkstoff in deiner Tablette war, das sieht man denen ja von außen nicht an. Daher kann dir niemand genau sagen welche Schäden entstehen können oder auch nicht, niemand kann wissen was da genau wie auf dich gewirkt hat.

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Leider definierst du "Wahrnehmung" nicht weiter. Sind damit veränderte (nicht "nur" verstärkte) Sinneswahrnehmungen gemeint (Farbliche Unstimmigkeiten, flackern/Schattenbewegungen, Klänge etc.), dies kommt mit Psychidelika vor allem bei zusätzlichem Kreutz-und-Quer-Drogen-Konsum vor, wäre das hier ein Anfang: https://de.wikipedia.org/wiki/Hallucinogen_Persisting_Perception_Disorder

Nimmst du dich selber z.B. teils als jemand anders wahr, durchlebst wechselnde „Filme“ mit imaginären Aktoren und Handlungen oder entwickelst „Superkräfte“ etc., ist eine drogeninduzierte Psychose wahrscheinlicher. Diese ist in der Regel von jedem erkennbar der dich näher kennt und dich in dieser Phase erlebt (gibt aber auch ruhige Phasen/gewohnte Situationen in denen alles „normal“ ist). Eine Psychose erkennt der Betroffene nicht immer sofort selbst, viele sagen sogar sie fanden es zu beginn total schön und dass sie die Psychose bis sie die als solche erkannt haben dankbar angenommen haben und als das normalste der Welt empfanden. (!!!)

Eine "gefühlsmäßig" veränderte Wahrnehmung mit verstärkten Sinneswahrnehmungen, Emotionen, "Verbundenheitsgefühl", und verstärktem Glauben an einen "Sinn", gar "handelnden Charakter" hinter dem ganzen (^Irdischen Sein) ist jedoch eine häufige "Nebenwirkung" vieler "richtig" angewandter Entheogene. Ein Gefühl der Wiedergeburt, als ob man jeden seiner Sinne neu kennenlernt (vgl. ex-Raucher/Geschmack) und die Welt im wahren Antlitz sieht. Nutze und integriere dieses Geschenk!

Aber: Wenn du schon mit solch mächtigen Substanzen (offensichtlich ohne eine auf diesem Gebiet erfahrene Vertrauensperson) experimentieren musst, gehe zumindest sicher dass du vorher alles dir mögliche über diese (Substanzklasse) in Erfahrung bringst. Dies sind keine Drogen zum Spaß haben, du lässt sie viel zu tief in deinem Verstand rumwühlen als dass du dir ( evt vermeidbare) Missgeschicke leisten könntest.

Nicht der Trip ist das worauf es ankommt, es sind die Tage der Vorbereitung darauf und die der Integration des Erlebten. Substanz/Dosis spielen dann gar nicht mehr so eine große Rolle wie viele meinen, sie geben nur eine "Richtung" an. (Subjektive Meinung)

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