Ich stimme mineralixx zu.

Allgemein bezeichnet man das als Eisenkonkretion. Schau mal hier :

https://www.heilsteine.info/limonit-und-eisenkonkretionen-aus-der-noerdlichen-oberpfalz-t10573.html

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Falls die Platten noch in gutem Zustand sind, kann man sie tatsächlich ausbauen und wieder einbauen. Ob der Aufwand des Ausbaus den Verkaufspreis lohnt, ist eher fraglich.

Wichtig wäre ein Herkunftsnachweis oder Zertifikat oder ähnliches. Wenn die Platten wirklich so wertvoll sind, hat der Vorbesitzer sicherlich noch entsprechende Unterlagen. 😊

Ist das nicht der Fall, werden die Platten wohl unter die Rubrik "weißer Kalkstein" fallen und damit keine hohen Preise erzielen. Ein Gutachten zur Gesteinsbestimmung kostet mehrere Hundert Euro und sagt dann immer noch nichts über die Herkunft und die Verwendbarkeit.

Mir fallen eigentlich nur zwei Möglichkeiten ein : einen Fliesenleger fragen, ob er diese bei einem Kunden passend verlegen kann. Er kann ggf auch den vor Ort erzielbaren Preis angeben.

Oder ein Angebot der Art : Marmorplatten sehr günstig abzugeben mit der Bedingungen selber ausbauen.

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Prinzipiell kann durch Bauarbeiten in der Nähe auch dein Haus beeinflusst werden. Das reicht dabei von leichten Setzung, die dann zu Rissen in den Wänden führen, bis im Extremfall zum kompletten Abrutschen, Schiefstellen oder Einsturz. Ob und wie groß diese Beeinflussungen sind hängt von vielen Faktoren ab : Entfernung und Tiefe der Baugrube, Festgestein oder Sand, Dichte und Festigkeit, Grundwasser, Vorhandensein von Gleitschichten oder Torflinsen usw.

Damit das nicht passiert, wird dies heutzutage natürlich vorher untersucht und begutachtet und dann ggf. Auflagen erteilt. Diese können Form und Größe der Baugrube betreffen, Abstützungen oder Spundwände sein oder auch nur Überwachung der umliegenden Gebäude. Es ist in Deutschland also extrem unwahrscheinlich, dass bei Bauarbeiten größere Schäden entstehen.

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Wenn du wissen willst, was die Welt "im Innersten zusammen" hält, ist, so erstaunlich es klingt, das Theologiestudium eine gute Wahl. In kaum einem anderen Studium erhält man eine so breite Allgemeinbildung.

Die "Gesetze der Natur" lernt man am besten natürlich in der Physik kennen. Hier sind auch IT-Kenntnisse mittlerweile unabdingbar.

Wenn es mehr um die "Welt" am sich geht, könnte auch Geologie eine gute Wahl sein.

Es gibt auch noch Geophysik. Hier entwickelt, baut und programmiert zum Beispiel Messgeräte für die Untersuchung der Erde.

Je nach Vertiefung beschäftigt man sich auch in den Materialwissenschaften oder der Chemie mit elektronischen Sensormaterialien.

Die Auswahl ist also groß und hängt von deinen Vorstellungen ab.

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Die Erde als ganzes kühlt ständig aus und verliert Wärme an das Weltall. Irgendwann wird sie ganz kalt sein, aber dies dauert noch mehrere Milliarden Jahre, weil die Erde so groß ist.

Die Wärme stammt bzw. stammte aus zwei Quellen. Zum einen Restwärme von der Entstehung der Erde, zum anderen Zerfall von radioaktiven Elemente.

Lava heißt das flüssige Gestein übrigens erst auf der Erdoberfläche, unten drin spricht man von Magma.

Für die Experten : Trägt die Kristallisationwärme am Übergang innere zu äußere Erdkern eigentlich auch dazu bei oder zählt das zur Restwärme?

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Egal, was es für ein Baustoff ist, wenn er bröselt und nicht tragfähig ist, dann musst du so tief bohren, bis du stabilen Grund hast. Es gäbe vielleicht noch die Möglichkeit die Dübel mit Injektionsmörtel mit der Wand zu verankern. Da gibt spezielle Systeme mit Dübel, Kartuschen und Siebhülsen zum Beispiel hier :https://www.fischer.de/de-de/produkte/schwerlast-befestigungen-chemie/injektionsmoertel/hochleistungsmoertel-fis-v-fis-v-high-speed/97807-schwerlast-befestigungsset-sbs-m10

Ob der Preis und der Aufwand das allerdings wert ist?

Noch ein Kommentar zum Baustoff. Gasbeton ist eigentlich sehr gleichmäßig. Dass es mal leicht und mal schwer geht, spricht stark für (minderwertigen) Beton. Wenn es nur Wände ohne oder kaum tragende Funktion sind, sind manchmal grobkörnige Beton fast ohne Zement verbaut worden. Immer wenn du einen größeren Stein triffst, ist er sehr hart, wenn nicht, rieselt der feine Sand raus. Ohne das Material zu verfestigen, hält dann fast nichts drinnen. Aber dafür sollte die Wand recht dick sein, oder? Dann kannst da also lange Dübel und Schrauben verwenden.

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Ich kann leider keine speziellen Produkte empfehlen.

Spielt die Art des Steins nicht auch eine Rolle? Einen polierten Granit brauchst du eigentlich nicht lackieren, einen Kalkstein, der draußen liegt, solltest du nicht lackieren.

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Also die Meinungen liegen irgendwo zwischen (Eisen) Schlacke und vulkanischem Gestein. Biotit ist es definitiv nicht.

Wir brauchen also mehr Informationen : Wo genau hast du den Stein gefunden, also einen ortsnamen? Ist er sehr schwer? Kann man ihn mit dem Messer ritzen?

Wenn du gut bist und einen großen Hammer hast, schlägst du einen in der Mitte kaputt und machst noch mal ein Foto von der frischen Bruchlfläche.

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Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte. Hauptsache, die Durchführung ist unempfindlich gegen die Feuchtigkeit, die mit der Abluft der Klimaanlage mitgeführt wird.

Aber wieso ist in einer Wohnung mit Lüftungssystem überhaupt eine mobile Klimaanlage nötig?

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Den ersten Schritt weißt du ja bereits : Die Fugen auspickern (ja, mit feinem Meißel und Hammer).

Wie es dann weitergeht, hängt davon ab, was du noch machen willst. Ich finde auch, dass die Steine sauber aussehen. Aber ziemlich porös und absandend? Stimmt das? Was sind denn das für Steine? Weißt du woher die kommen? Und wo sind sie eingebaut? Ist da immer nass oder trocken?

Möglicherweise sind sie für den Standort bzw. den Einsatzzweck nicht geeignet und nicht witterungsbeständig genug. Dann kannst du da jedes Jahr nacharbeiten und trotzdem zerfallen sie nach und nach.

Es gibt spezielle Steinfestiger, wie so eine Art Grundierung, die in den Stein eindringen und so das Absanden verhindern. Das macht man bei historischen Bauwerken häufiger. Aber die solltest du nur auftragen, wenn die Mauer absolut trocken ist und auch von hinten keine Feuchtigkeit nachkommen kann, sonst schält sich die verfestigte Schicht ab und der Stein zerfällt noch schneller.

Zu deinen anderen Fragen : Glätten und Ausgleichen kannst du dir Steine natürlich einfach mit der Flex und einer passenden Schleifscheibe. Wie gut das aussieht, hängt von deinem Geschick ab.

Als Fugenmörtel würde ich spontan zu einem reinen Kalkmörtel (Weißkalkhydrat, Sand, Wasser) raten. Der hält nicht ewig, macht aber wahrscheinlich die Steine am wenigsten kaputt.

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Wenn beim Entfernen von Asbesthaltigen Platten Staub freigesetzt wird, läuft da definitiv etwas falsch.

Um das zu verhindern, dürfen nur Fachbetriebe unter Einhaltung der entsprechenden Vorkehrungen Asbest entfernen.

Da der Asbest in die Umwelt, also euer Haus und Garten, freigesetzt wird, wäre eigentlich das Ordnungsamt zuständig. Da ist jedoch im Bezug auf Asbest wenig Sachverstand zu erwarten. Daher wendet ihr euch am besten an die Berufsgenossenschaft Bau (https://www.bgbau.de/kontakt). Die haben zwar eigentlich die Sicherheit der Arbeiter (die sich ja anscheinend ausreichend geschützt haben) im Blick, aber da bekommt ihr wahrscheinlich etwas mehr Auskunft.

Alle Abrisstätigkeiten mit Asbest sind in der TRGS 519 geregelt :

https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/TRGS/pdf/TRGS-519.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Ihr könntet euch zum Beispiel auf Abschnitt 16.2 beziehen und entsprechend melden, dass dies nicht eingehalten wurde.

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Jeder "echte" Beton, also aus Zement, Sand, Wasser und ggf. Zusatzmitteln, härtet nur aus, wenn ausreichend Wasser vorhanden ist. Das Wasser wird für die chemische Reaktion benötigt.

Umso länger der Beton feucht ist, desto fester wird er. Einmal ausgetrocknet, ist die Reaktion jedoch beendet und wieder feucht machen hilft nicht.

Wenn du ganz frischen Beton unter Wasser tauchst, wird er jedoch wahrscheinlich oberflächlich ausspülen, weil er noch nicht fest genug ist. Für solche Einsatzzwecke gibt es spezielle Betonsorten.

Also Betonskulpturen nicht untertauchen, sondern feucht halten, um Beispiel mit nassen Lappen oder mit Folie abdecken. Oder ggf. immer wieder mit dünn mit Wasser besprühen.

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Beide Begriffe haben etwas mit der Atmosphäre zu tun.

Das atmosphärische Fenster beschreibt, dass die Atmosphäre für einen bestimmte Wellenlängenbereich des Lichts elektromagnetische Spektrums durchlässig ist. Siehe Wikipedia.

Die Ozonschicht absorbiert vor allem UV - Strahlung, beeinflusst dadurch also wie breit und wo genau dieses Fenster ist. Siehe ebenso Wikipedia

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Der Preis hängt mehr oder weniger nur von der Größe ab. Umso größer, desto teurer.

Es gibt fast in jeder Stadt einen Laden für Schmuck, Steine und Minerale. Bismut gehört zum Standardsortiment. Dort kannst Du Dir direkt einen aussuchen, also zwischen Preis, Farbenspiel und Größe abwägen und kaufen.

Online - Shops sind meist günstiger, aber du kannst ihn dir üblicherweise nicht direkt aussuchen, sondern bekommst nur einen der entsprechenden Großenklasse.

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Ja. Die Soja-Milch ist nicht schlecht.

Wenn sie verdorben ist, bekommt sie einen sauren Geruch und Geschmack. Das merkst du.

Da hat sich einfach etwas abgesetzt. Deshalb steht auf jeder Packung der Hinweis kräftig zu schütteln. Also beim nächsten Mal vor dem Ausgießen kräftig schütteln und dann gibt es auch einen Bodensatz.

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Grundsätzlich kannst du den Betonboden natürlich streichen. Nicht wundern, im Fachjargon heißt das alles Beschichten, den Begriff Farbe gibt es da gar nicht.

Aber bevor du anfängst, schaue dir den Untergrund genau an : sind Löcher oder Unebenheiten vorhanden, sandet der Beton ab, ist er feucht oder saugt er stark oder ist er stark gerissen.

Wenn der Beton nichts mehr hält, hilft auch die beste Beschichtung nichts. Sie blättert dann mit dem Beton wieder ab.

Zweite Frage: Welche Anforderungen muss der Boden aushalten? Mit dem Auto drauffahren? Im Winter? Mit Streusalz? Oder läuft in der Ecke noch das Benzin vom Rasenmäher aus?

Davon hängt das Produkt ab. Es gibt welche mit Lösemittel oder wasserbasiert, Kunstharz- oder epoxidbeschichtungen, in unterschiedlichen Farben usw. Geht alles, hängt von den Anforderungen und dem Preis ab. Such dir im Baumarkt etwas passendes aus.

Und dann

1. Reinigen (ggf. Auch Schleifen und dann gründlich reinigen)

2. Grundieren (manchmal auch zweimal)

3. Beschichtung auftragen (manchmal auch zweimal)

4. Trocknen lassen

Achte darauf, dass die Produkte zusammen passen. Wie du sie genau verarbeitest (insbesondere Trocknungszeiten), ist normalerweise auf den Produkten beschrieben. Dabei wird auch nochmal darauf hingewiesen, dass der Untergrund sauber und tragfähig sein soll. Das ist wichtig, denn nichts ist blöder als ein neuer Farbanstrich, der an einer Stelle aufplatzt, weil da noch eine Unterlegscheibe lag.

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Problem am Anime-Serien ist, daß es Serien sind und dementsprechend lang und daher nur schwer zum Einstieg sind.

Versuche es mit Filmen, die man am einem Abend schauen kann und such dir die absoluten Highlights raus.

Und frage sie doch mal, was sie als Realfilm schauen. Es gibt schließlich zu jedem (wirklich zu jedem) Thema einen passenden Anime.

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