Dieser Scheisskrebs!! Viele Menschen habe ich durch diese Erkrankung verloren. Mich Haben meine Großeltern aufgezogen,und meine Oma starb,als ich 13 war,an Kehlkopfkrebs,ein Jahr später mein Opa. Die waren ja eigentlich meine Eltern und erste Bezugspersonen. Dann kam meine Mama dran und 5 Jahre später mein Papa. Eine liebe Freundin verstarb vor 2 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs,und sie hat unendlich viel gelitten,immer wieder Hoffnung,Chemotherapie,und sie wollte so gern ihr Enkelkind sehen,da ihre Tochter hochschwanger war,aber sie hat es nicht geschafft,und ist ein Monat zuvor (Gottseidank! Die Schmerzen waren nicht mehr auszuhalten!) eingeschlafen. Ich könnte dir natürlich auch raten,zum Psycho Doc zu gehen. So ungewöhnlich meine Aussage hier sein mag: Geh in ein Krankenhaus in die Krebsstation für Kinder...und ich ging hin. Da gehst du zwar sehr traurig,aber du wirst erst mal durchatmen,wenn du rausgehst,. Ich hatte so ein heftiges Trauma,und kann das Wort Krebs nicht mehr hören.. Und..trotzdem hab ich mich durchgestreckt,und Gong paar Tage später wieder rein und habe diesen Kids vorgelesen. Die Kinder sind so gefasst,obwohl sie wissen,was kommt.Ich habe vor niemandem so viel Achtung,als vor kleinen Menschen,die sich so freuen,wenn du zur Tür reinkommst. Ein Vorschreiber hier hat dir die Bibel zitiert,und doch braucht der Mensch,dass er sieht,bevor er begreift. Der Glaube hilft natürlich,,doch nur,wenn du von Haus aus schon sehr christlich erzogen worden bist. Ich bin selbst sehr gläubig,doch einem Menschen,der depressiv ist... hilft das nicht so wirklich weiter. Und Therapie ist echt harte Arbeit,ich spreche aus Erfahrung. Meine beste Freundin ist am 2.Februar letztes Jahr verstorben,in Sekundenschnelle an Herzversagen,und ich bin so froh,dass sie nicht elendig an der..ja..weißt schon..Krankheit gelitten hat Ein bisschen ungewöhnlich,meine Antwort,aber probiers aus. Alles Liebe und Gute und Kopf hoch und halte deine Lauscher steif..