Hallo ihr Lieben,

Ich habe schon Artikel hier gefunden, die aber etwa 9 Jahre alt sind. Ich leide unter Depressionen, diagnostiziert vermutlich so gegen 2011, aber schon seit ich Teenager bin. Ich bekomme seit 2011 Medikamente, und ich lese auch, dass Depressionen behandelbar sind und man dort rauskommen kann. Aber ich sehe kein Ende, weder in der Therapie, noch in meinem Gesundheitszustand. Ich bin jetzt 12 Jahre in Therapie, wie gesagt, kein Ende abzusehen. Ich hänge auch in einer Scheidung fest. Eigentlich habe ich sehr viele Tage, an denen ich einfach nicht mehr weiter machen will. Weil ich keine Perspektive sehe.

Gibt's Menschen draussen, denen es auch so geht oder im Besten Fall gegangen ist? Würde mich sehr über ein Feedback freuen.

Ich bin getauft, konfirmiert und habe alle römisch-katholischen Prozedere durchlaufen. Ich habe immer sehr viel gelesen, heute noch, und mich für Geschichte und gezwungenerweise auch die der katholischen Kirche interessiert. Vor 27 Jahren habe ich geheiratet, nicht in der Kirche, weil mir damals schon nicht wohl dabei war. Trotzdem habe ich meine Kinder getauft (man weiss ja nie). Ich bin letztes Jahr aus der Kirche ausgetreten, das was ich gehört und gelesen habe über die Verfehlungen der Kirche (und ich spreche jetzt nicht über die Inquisition im Mittelalter) ist mir einfach unvorstellbar. Das Schlimmste ist, dass es scheinbar keinen Willen gibt, den Missbrauch an Kindern und Frauen (und vermutlich auch an Männern) zu unterbinden. Wie kann ich da noch Mitglied sein?

Ich würd gern mal eure Meinung lesen. Ich meine mit der Frage, dass ich in meinem Alter jetzt vorbereiten möchte, was mit meinem Körper nach meinem Tod passiert. Ich würde es gerne geregelt haben, so wie ich es mir vorstelle und damit sich meine Kinder (oder meine Eltern) im Fall nicht mit dem Papierkram und den Rechnungen auseinandersetzen müssen. Mir hilft das im Sinn von "Eine Sorge weniger". Beschäftigt ihr euch damit?