Bin ich irgendwie depressiv oder anormal?

Also wie schon gesagt, frage ich mich ob ich verrückt/depressiv/anormal bin oder ich einfach nur überdramatisiere? Hier einige Situationen: Ich bin außerhalb der Schule und meiner Hobbies nie wirklich draußen, ich bin gerne allein und an meinem Laptop oder lese. Auf Seiten wie tumblr habe ich nur Seiten aboniert die grunge sind und habe ein Faible dafür Dinge über tote Menschen zu recharchieren. Außerdem bezieht sich mein Musikgeschmack auf Amy Winehouse, Kurt Cobain, Janis Joplin und Nirvanna... Ich mache mir generell über alles Gedanken, zum Beispiel über Suizid (also nicht, dass ich selber welchen begehe, sondern generell an die Gründe oder wie man sich selbst umbringen kann und so...) Ich frage mich, ob ich überhaupt Freunde habe, oder es doch nur Bekannte sind. (Ich vertraue mich niemandem an) Meine Eltern und mein Freunden- und Bekanntenkreis kennt mich nur als glückliches Mädchen, das allen hilft. Manchmal sehe ich Verknüpfungen bei Dingen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.(Letztens hat ein Nagelstudio eröffnet; es trägt den Namen "24/7 Nails" und ich musste daran denken, dass es unserer Stadt 24 Wagners gibt und 7 Müllers, was ich aus dem Telefonbuch weiß.... Nein, ich lese eigentlich keine Telefonbücher, aber ich musste ne Nummer nachschlagen und da bin ich eben darauf gestoßen) Ich glaube ich bin echt seltsam und manchmal habe ich Angst vor mir selber.... Ich finde Dinge in "Alice im Wunderland" teilweise logisch... °-° Ich bin momentan in der 8. Klasse eines Gymnasiums (also bin ich 13 Jahre alt) und fühle mich viel älter als meine Mitschüler (sie lachen über Wörter wie P*mmel und rennen schreiend vor Lehrern weg.... -.-) außerdem lese ich Bücher/Dramen wie "MacBeth",Die Pysiker" und "Ein Sommernachtstraum". Einmal habe ich meine Mutter darauf angesprochen, aber sie hat nur lachend die Augen verdreht und hat gesagt, dass ich mir zu viele Gedanken mache. Wie kommt das alles auf euch rüber?(Hoffentlich haltet ihr mich nicht für eine Psychopathin oder so... :O)

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Hey :D

Depressiv würde ich das nicht nennen, eher abgeschottet. Es ist durchaus Gesund sich mit dem Tod zu beschäftigen, man sollte nur nicht darin versinken. 

Deine Geschmäcker sind auch eher weit verbreitet und völlig normal. Geschichten wie etwa "Alice im Wunderland" zu verstehen, ist höchstens ein Zeichen von Intelligenz, da sie als Parabel zu unserer inneren Psyche dient und weit in das Land der Träume reist.

Das frühere oder spätere Eintreten der Pubertät ist auch etwas natürliches und sogar wichtig. Deine Reife, sowie dein geistiges Alter können ruhig fortgeschrittener sein. Ich fühle mich auch unter Gleichaltrigen fehl am Platz :)

Wenn du dich unwohl, oder sogar ausgeschlossen fühlst, kommt das meist von dir aus. Wenn du möchtest, das andere dich mögen oder respektieren, solltest du es auch von dir aus zulassen gemocht und respektiert zu werden.

Falls ich dir einen Tipp mit auf den Weg geben darf: Siehe das Gute in anderen und trau dich ruhig, etwas aufzumachen! Sie werden die Liebe erwidern ;)

Merk dir eines: DU BIST ANDERS, UND DAS MACHT DICH NORMAL. Einzigartigkeit ist keine Bürde, sie ist ein Geschenk!

ROCK ON! 

 -Kilian

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Zählt das schon als Essstörung?

Hallihallo :3 Ich brauche einfach mal eine Meinung von außen.

Ich war bis zur 8. Klasse(vor knapp 3 Jahren) stark übergewichtig, weil ich einfach den ganzen Tag lang gegessen hab. Ich hab mich dann überreden lassen in einem Sportverein mitzumachen. Das hat mir auch richtig Spaß gemacht und als ich im Internet "Pro Ana" entdeckt hab war ich total begeistert. Das hielt dann für 1/2 Jahr und ich hab ca. 15kg auf einen BMI von 19 abgenommen. Auf einmal war es mir dann aber egal und ich hab wieder gegessen, wie früher als wäre nie was passiert. Ein 3/4 Jahr später kam dann doch wieder das schlechte Gewissen und ich hab versucht wieder abzunehmen. Klappte aber nicht mehr.

Dann bin ich auf "Pro Mia" gestoßen was die einfache Lösung zu sein schien. Den ganzen Tag fressen, so wie ich es immer gemacht hab, aber dabei nicht zunehmen. Da das ziemlich zeitaufwändig und riskant erwischt zu werden ist hab ich es dann nach 3 Monaten auch wieder aufgehört.

Das ist schwer zu beschreiben, aber ich mach das nicht zwanghaft. Da ich sehr faul bin und am liebsten nur schlafen würde mach ich das auch nur so für 1 Woche und dann ist wieder Ruhe für ne Weile bis mein schlechtes Gewissen so weit gewachsen ist, dass ich wieder abnehmen will. Ich essen inzwischen auch oft nur, weil ich weiß, dass ich es wieder erbrechen kann.

Inzwischen bin ich jetzt schon wieder nah am Übergewicht ( BMI von 22) und fühl mich mit diesem hind und her echt nicht gut. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich schaff es nicht beim Abnehmen durchzuhalten um als Essgestört zu zählen, aber kann mich dann trozdem nicht von diesem Wunsch lösen. Das Problem ist, dass das wahrscheinlich weder meine Mutter noch ein Psychologe ernst nehmen könnte- ich nehm mich ja nicht mal selber ernst. Ich finde mich ja selber lächerlich wenn ich mir die ganzen wirklich essgestörten Mädchen in meiner Klasse ansehe. Ich würde es wahrscheinlich auch ohne Gezeter lassen, wenn ich muss, aber solang ich die Möglichkeit hab mach ich es halt.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Es wäre mir total peinlich, wenn ich jemandem sagen würde, dass ich eine ES hab und dann stimmt das gar nicht. Ab wann zählt sowas als ES? Im Internet steht wenn man sich öfter als einmal in 3 Wochen übergibt und einen BMI unter 18 hat zählt es erst als krankhaft.

Danke im Vorraus für Antworten :)

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Hallo Kira,ich würde sagen, dass man das durchaus als ES bezeichnen könnte. Bulimie mag oft freiwillig wirken, ist sie aber in Wirklichkeit fast nie. Es wäre wichtig mit jemandem zu reden. Deine Eltern sollten das, genauso wie jeder gute Psychologe, ernst nehmen, da du ihnen etwas bedeutest. Dies ist eine ernste Situation, über die niemand lachen sollte. Wenn du fest davon überzeugt bist, dass du komplett willkürlich agierst und jederzeit aufhören könntest, daher also keine Abhängigkeit besteht, beschreibe es Eltern und/oder Psychologen/Freunden/Ernährungsberatern wie du es hier getan hast. Lass dich nicht unterkriegen, der BMI ist auch nicht für Jugendliche ausgelegt, da konstant Wachstumsphasen und Hormon-Wechsel stattfinden. Der Body-Mass-Index ist eine Richtlinie für ein Gleichgewicht zwischen Größe und Gewicht für Erwachsene Menschen, keine Vorgabe für jedermann. Rede darüber, egal ob mit Freunden, Eltern oder anderen nahen Individuen. Es schadet nie, so etwas zu sagen.Viel Glück! 

ROCK ON :)

-Kilian

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Hallo, Ich lerne das auf der schule. Man zeichnet mit einem Grafik-Tablett in Photoshop. Danach kann man sehr gut Schattierungen hinzufügen, die eine gewisse Realistik in sich haben. Es gibt auch Comic Zeichner, die gar nicht zeichnen, sondern in einem 3D Programm wie Maya ihre Bilder generieren. Diese sehen meist am realistischsten aus. :)

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Abitur oder Ausbildung 2014

Hallo Leute, ich bitte um euren Rat. Ich habe in 3 Monaten ein Gespräch, bei einem Facharzt für Psychotherapie und Psychiatrie, aber eben erst in 3 Monaten. Derzeit bin ich noch in der 12. Klasse eines Beruflichen Gymnasiums, und fühle mich garnicht mehr wohl. Ich bin ganz gut in der Schule, aber jeden Tag weis ich nicht richtig, warum ich das gerade tue. Mit freunden kann ich nur sehr wenig reden, weil mir einfach nichts einfällt und ich den anderen eigentlich eher folge, um zur nächsten stunde zu kommen, Ich kann nichts mehr richtig gut planen und ich bin viel ruhiger geworden, und habe eher bisschen angst, mit anderen fremden zu reden. Ich fühl mich fast schon nicht mehr richtig wie ich selbst, und das schon mindestens 11 Monate oder so. Das ist erst alles richtig schlimm geworden, seit der trennung von meiner freundin voriges jahr, und nun, bekomm ich ständig den gedanken, ich habe nach der 10. die falsche entscheidung getroffen, mit dem abitur. Wenn man jetzt denkt, mach doch weiter, du hast jaa viel mehr möglichkeiten, stimmt das jaa auch, aber muss man sich nicht wenigstens wohlfühlen damit, und irgendwie bin ich in der schule nur noch leer. Ich stelle mir immer vor, wie es denn wäre, wenn ich jetzt eine ausbildung anfangen würde, oder die zeit überbrücken, bis nächstes jahr. Ich will ja nichts falsches tun, aber ich hab irgendein gefühl, welches ich nicht losbekomme und der gedanke die schule könnte schuld sein, dass ich mich nach der 10. irgendwie komisch verändert habe und jetzt vlt. schon eine art depression habe. Was würdet ihr mir raten, ich will ja was tun, aber was, und es sollte jaa wenigstens das richtige sein.

Vielen Dank, falls ihr das gelesen habt:)

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Du könntest ein Praktikum neben der Schule machen und einen deiner Traumjobs ausprobieren.

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Ich würde sagen, dass es als Trojaner eingestuft wird weil es gewissermaßen einer ist, aber ein ungefährlicher. Er gibt vor ein normales Programm zu sein, wandert aber in die registries und aktiviert windows und office. Es tut, was ein Trojaner tut: Es fummelt in dingen rum, in denen es eigentlich nichts zu tun hat mit dem unterschied, dass die aktionen von KmSpico von dir gewollt sind, doch dies kann der PC nicht wissen.

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