...also das mit dem Eimer funktioniert überhaupt nicht.... auch nicht mit Leiter.... Lebendfallen sind nicht wirklich sinnvoll, weil die Mäuse schneller wieder im Haus sind als ich.

Gift ist grausam. Es istkeineswegs so, dass sich die Mäuse verschlupfen und dort unsichtbar sterben - nein, sie hocken im Wohnzimmer, in der Küche, dort wo sie auch sonst ihr Unwesen treiben und sie leiden still vor sich hin. Tagelang. Ich fühle mich wie eine Mörderin.

Nun werde ich mir doch wieder eine Katze zulegen und hoffen, dass allein der Geruch einen weiteren Zuzug verhindert.

Da muss ich aber nun noch wochenlang warten, bis ich sicher sein kann, dass keine Maus mehr Gift aufgenommen hat und die Katze vergiften könnte.

Schlagfallen sind vermutlich eine wirklich gute Lösung - wenn man davon ausgeht, dass die Maus im Nacken getroffen wird und nicht nur eine Pfote in der Falle hängen bleibt....

Was für ein Mist,..... ich könnt ...!

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...schon eine Zeit her, dass die Frage eine Frage war. Aber jetzt ist grad wieder Gurkenschwemme im Garten und da sucht man halt nach Rezepten.

Ja, man Gurken braten. Braten, nicht nur schmoren. Das kann man auch.

Nachdem die Gurken aus dem Garten eine dicke Schale haben, schäle ich sie, schneid sie in halbzentimeter dicke Scheiben. Mich stören die Kerne nicht, wen sie stören, der kann sie rausschneiden. Oder durch die ganze Gurke rausbohren und Ringe schneiden.

Die Ringe in Mehl wenden und in Öl ausbraten. Geht ganz schnell. Was hat man dann? Etwas, was vom Geschmack her den ebenso gebratenen Zuccinis sehr ähnelt. Diese gebratenen Gurken können, gewürzt, eine Beilage zu Spaghettis sein. Oder man macht daraus ein Antipasti mit etwas Balsamico und Kräutern.

Man kann aber auch Zwiebel anbraten, die Gurkenscheiben flach ausgebreitet dazugeben, salzen, leicht zuckern, karamellisieren lassen, mit etwas Balsamico ablöschen und warm als Beilage geniessen. Wichtig - nicht übereinander in die Pfanne, sonst ziehen sie soviel Wasser. Nebeneinander, notfalls mit zwei Pfannen arbeiten oder halt nacheinander braten.

Meine Nachbarin friert übrigens die Gurken, geschält, entkernt und grob geschnitten ein und macht davon dann eine Gurkensuppe.

Servus Micherl

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