Hallo die Rechnung lautet:

pro mm Dicke benötigst Du pro m² 1L an Gießharz.

Epopxidharze haben eine Dichte von ca. 1,1kg pro L,

entsprechend bräuchte man dann für 1L Giessmasse auch 1,1kg an Harzgemisch (Harz inklusive Härter).

Über die angebotenen Preise des jeweiligen Lieferanten kommst Du zu Deinem Gesamtpreis...

Eine Möglichkeit wäre:

https://www.timeout.de/news/kunst-mit-epoxidharz-giessharz-tische-ringe/

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Ihr habt ein zu schnell reagierendes Epoxidharz ausgewählt!

Achtet darauf, dass Ihr eins bezieht, was eine möglichst lange Topfzeit (neben UV-Stabilität) bietet, wie sie bspw. beim Vergießen von Holz / Tischplatten o.ä. genommen werden: hier benötigt das Holz auch recht lange Zeit, um die Luft / Bläschen abzugeben.

Siehe bspw. https://www.timeout.de/news/kunst-mit-epoxidharz-giessharz-tische-ringe/

Ihr könnt mit dem Material Schichtdicken mit 2-3cm Höhe pro Schicht (mehrfach hintereinander) aufbauen; dazwischen dann jeweils abwarten / das Gemisch abkühlen lassen; dann Fingertest: (nächste Schicht aufbringen, so lange die zuvor aufgebrachte immer noch Material an einen [Handschuh-] Finger abgibt, so erfolgt dann immer noch eine chemische Anbindung).

Ist das Material schon zu weit in seiner Härtung (kein Material am [Handschuh-] Finger: aushärten lassen, grob anschleifen (Korn P80 bis 120, nicht feiner), entstauben, dann nächste Schicht aufbringen.

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Dazu lässt sich (leider) keine pauschale Antwort geben, da die Reaktion der Harzmengen immer auch in Relation zu einer bestimmten Menge (bspw. 100ml oder 1L) sowie zur Umgebungstemperatur (bspw. 20 oder 25°C) angegeben werden!

Verändern sich diesbezügliche (einzelne) Parameter dann kann nicht mit einer pauschalen Antwort geantwortet werden!

Unser Tipp

bei "nass-in-nass"-Anwendungen kann die folgende Schicht immer dann noch aufgebracht werden, solange beim ´Drauftupfen mit dem (Handschuh-) Finger immer noch sichtbar Material am Finger haften bleibt. Schichtdicken von 2-3cm Höhe können so als Einzelschritte realisiert werden.

Hinterlässt der Finger nur einen Abdruck auf der Bauteil-Oberfläche, so ist das Material in seiner Härtung schon zu weit fortgeschritten, als dass eine chemische Bindung vom neuen mit dem alten Material stattfinden dürfte. Hier empfehlen wir die Härtung der ersten Schicht mit einem groben Anschliff mittels Korn P80 bis P120 (als feinster Körnung).

Beim Gießharz SR1670 zeichnet sich die so aufgebrachte zweite Schicht später optisch nicht ab.

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Marktweit gibt es (leider...) die verschiedensten Lacksyteme, deren Unterschiede für den Laien nur schwer zu durchschauen sind. Als Lieferant für den maritimen Bereich bietet NAUTIX hier ein gutes Lack-Sortiment an, was durch seinen deutschen Distributionspartner Time Out Composite oHG technisch begleitet wird. Außerdem kann man in deren  Webshop dazu auch die entsprechenden Anwendungshinweise herunter laden.

Das Anwendugsspektrum ist groß: ein Lack, der auf einem Schiff oder Boot und dem Meer(!) beständig ist, kann sowohl auf Land, als auch irgendwo im Inneren eines Haues oder eines sonstigen Bauteils eingesetzt werden - entscheidend sind jeweils nur die Vorbehandlungen des jeweiligen Untergrunds!

So gibt es beispielsweise für Holz und GFK, für Gelcoats und auch für metallische Untergründe entsprechende Primer und Grundierungen, die den nötigen Korrosionsschutz und di enötige porenfreie Basis liefern. Die Lacke gibt es in farbiger und klarer Ausführung, in glänzend oder seidenglänzender Ausführung und lassen sich von Profis und Laien gleichermaßen gut verarbeiten.

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Ja, solche Lacke, wie auch Folien gibt es! Aber, Du darfst den Aufbau Deines Bauteils nicht nur von der Lackseite her betrachten. Wir empfehlen für den Bau solcher Spoiler ein Epoxydharzsystem, was beinahe gummi-artig ist. Darüber werden dann ebenfalls flexible Epoxidfüller und hochflexible Polyurethan-Lacke aufgebracht. Kontakt: www.timeout.de

Folien zur Beschichtung von Fahrzeugen gibt´s bei 3M.

Gruß Michael

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Grunsätzlich: die genannten Harze sind nicht giftig, aber immerhin Chemikalien, mit denen man nicht direkt in Berührung kommen sollte (wie bspw. Lacke o.ä. auch). Bei Verarbeitung größerer Mengen oder in schlecht belüfteten Räumen sollte man daher wenigstens eine Atemschutzmaske tragen und entsprechenden Körper-Schutz (Arbeit-Overall und Chemikalienschutz-Handschuhe). Bei den Fasern entsteht, je nach Type und Arbeitsweise u.U. Staub, gegen den man sich mittels der vorher genannten Sachen ebenso schützen sollte. Wenn Du nähere Infos benötigst, melde Dich doch bei Time Out Composite (www.timeout.de), die können Dir für Dein Vorhaben alles anbeiten und Dich dazu auch noch fundiert beraten, was Arbeitsschutz, Fasern und Harze angeht! Gruß

Michael

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Hallo, nimm für Dein Terrarium / Aquarium und insbesondere das Styropor 2-komponentiges "Aquapox"-Epoxydharz "SR8500 /SD2324", welches Du zusätzlich entweder mit Glasgeweben hochfest verstärken kannst oder mittels Füllstoffen zum Spachtel andicken kannst. Hieraus wurden bereits Transporttanks für als besonders empfindlich angesehene Karibik-Fische gebaut. Zu finden bei Time Out www.timeout.de

Gruß

Michael

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Die Frage wurde bereits teilweise richitig beantwortet! Wenn man ein feines Glasseidengewebe (bis max. 200g/m², danach nimmt die Transparenz tatsächlich ab und wird eher trübe...) mit Epoxidharz getränkt, erhält man auch als Laie(!) bei richtiger und blasenfreier Verarbeitung ein ABSOLUT transpsarentes "Laminat"(=besteht in diesem "Komposit"-Bereich immer aus Fasern und Harzen); Muster, Material und technische Beratung zu solchen Arbeiten gibt´s bei "timeout.de" Um eine gute Beratung zu bieten, ist für uns wichtig, genauer zu erfahren, was / wie beschichtet werden soll und unter welchen Umgebungsbedingungen. Auch wichtig: Epoxidharze sind nicht dauerhaft UV-stabil und sollten dagegen mittels UV-beständiger Lacke (gibt´s in transparenter und farbiger Ausführung...) beschichtet werden. Auch wichtig: Lacke sind, wenn dauerhaft unter Wasser, nicht satbil, da sollten Epoxidharze als Beschichtung gewählt werden.

Gruß

Michael

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Ronwibi hat Recht! Wenn Du mehr und konkrete Ratschläge benötigtst, sowie die dafür notwendigen Materialien, wende Dich bspw. an www.timeout.de! Die sind genau für solches aufgestellt. Werften oder besser: Bootsbaubetriebe haben verständlicherweise kein Interesse daran, jemandem zu erklären, wie man ihenen am besten die Arbeit "wegnimmt"....

Damit gleich auch die richtigen Materialien an den Start kommen, sind immer Fotos, die die kokreten "Problemzonen Deines Schätzchens" (die Deines Bootes, um genauer zu sein) zeigen und somit genauer erläutern hilfreich.

Gruß

Michael

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Hallöchen, nich verzweifeln! Du hast die Möglichkeit, a) mittels einem lange verarbeitbaren Epoxid-System, was Du mittels Füllstoffen entsprechend andickst, oder b) mittels einem 2komponentigen Epoxidharz-Schaum solche Löcher asuzugießen / zu verfüllen; er härte anschließend schleif- und befräsbar aus. Anschließend die Stelle, je nach späterer Belsatung mittels Glasgeweben oder -Gelegen abdecken, dann mittels Epoxidharzen / -Spachtel füllen und beilackieren. Alles explizit für Boots- und Yachtbau entwickeltes Material, kein Heimwerkler-"Krempel"! Styrodur / Styrofoam sind als Dämmstoffe preiswert und in mancher Hinsicht ein guter Ersatz, sind aber nicht so belastbar wie im Bootsbau üblicher PVC-Hartschaum, also schauen, ob dort, wo diese eingesteztt werden sollen, eventuell auch gegangen (Punktbelastung) wird, oder mal eine stärkere Belastung "´reingeht"! Nimm keinen Polyester-Spachtel, diese nehmen, auf GFK aufgebracht, Feuchtigkeit auf, schrumpen und sind auch nicht sehr belastbar.

Schaue auf "timeout.de", sende Foto(s) oder nehme Kontakt wegen Besuchs vor Ort mit uns auf!

Gruß

Michael

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Falls Du immer noch suchst (bin leider erst heute auf Deine Frage gestoßen!): versuch es mal bei Grafoam Graftech Ltd. (graftech.com). Die haben / oder hatten einen Graphit-Schaum, den sie 2007 auf der JEC in Paris ausgestellt haben. Solltest Du dort nichts mehr finden, kannst Du Dich bei mir gerne nochmals melden! Wir haben das Zeugs mal testen wollen, aber von einem Kauf abgesheen, da extrem teuer..., es wird aber in Luft- und Raumfahrt feste gebraucht...

Viel Glück Michael

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Hallo Du sprichst 2 verschiedene Sachverhalte an: a) zur Kohlefaserherstellung benötigt man, wie bereits geantwortet wurde, eine extrem teure Anlage - die sind so teuer, dass es weltweit nur wenige Hersteller gibt... b) zur Verarbeitung brauchst Du keine Ausbildung -andere Antworten sind NICHT RICHTIG- sondern das Material und einen Tippgeber oder bzw. einen, der Dich gut anleitet...

Wenn Du zunächst einmal ähnliche, aber billigere Erfahrungen machen möchtest, kannst Du das auch mittels Holz- oder Schaum-Werkstoffen tun, die Du mit Glasgeweben oder -Gelegen überziehst, um damit Produkte herzustellen. Tipps und Material findest Du bswp. bei "timeout.de" , bei denen auf der Webseite findest Du auch Hinweise zur Verarbeitung und eine Firma, die Kurse und Seminare anbietet. Kommendes Wochenede findet der nächste Kurs statt.

Gruß

Michael

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IMMER richtiges Harz/Härter Mischungsverhältnis beachten!! Technische Datenblätter von Hersteller / Lieferanten anfordern und auch durchlesen. Ansonsten: Umgebungs-, Objekt-, Werkstoff- und Umgebungs-Temperatur gleich halten (meist beziehen sich alle Hersteller-Angaben auf bestimmte Mengen-Ansätze bei 20°C es sei denn, andere Nennungen). Härtet etwas auch nach längerer oder kurzfristiger höherer Erwärmung nicht (Datenblätter beachten! - Wir empfehlen eine Erwärmung nach min. 24h nach Verarbeitung mit einer Temperatur-Erhöhung von max. 10°C / Stunde, um eine molekulare Schädigung [bspw. spätere "Gummiartigkeit"] zu vermeiden...). Ein Auftrag nur einer Komponente auf die nixnutzige vorhergehende taugt NICHTS!

Bei weitergehenden Fragen: service@timeout.de

Gruß

Michael

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