Wie der Titel es schon sagt.
Genauer gesagt bin ich in der Abendschule, bin 30 Jahre alt, habe ein Fachkräftestipendium, welches über das AMS bzw. Arbeitsamt läuft.
Ich versuche mein Bestes in dieser Schule, aber ich verzweifle von Tag zu Tag mehr.
Mein Problem: Mathe
Ich weiß nicht ob es an mir liegt, aber ich verstehe im Mathe-Unterricht nullkomma leckmich. Egal wie sehr ich mich anstrenge ich komme beim Stoff ums verrecken nicht mit.
Wenn ich den Lehrer was frage, wie man zb. auf eine bestimmte Formel kommt, dann kommt nur ein das haben wir mit blabla (irgendein Fachbegriff) und dann soll ich es ohne weiteres verstehen?
Mir vergeht ehrlichgesagt langsam die Lust am Nachfragen, die Lust an Mathe und teilweise auch die Lust an der gesamten Abendschule.
Wir machen keine Wiederholungen, keine Zwischentests, keine sonstigen Überprüfungen. Einzig und alleine die Schularbeit ist ausschlaggebend für die Gesamtnote und teilweise auch die Mitarbeit.
Bezüglich Mitarbeit müsste ich auch verstehen worum es geht und für mich ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
Es wird fröhlich und munter vom einen Thema ins nächste gewechselt, ohne dass die vorherigen 3 Themen überhaupt mal ansatzweise gefruchtet haben.
Fakt ist, dass die Schularbeit eine Glatte 5 wurde, mit 6/20 Punkten.
Ich fange langsam an, meinen Verstand in Frage zu stellen. Ich kriege mittlerweile keinen klaren Gedanken mehr zusammen, kann Montags nicht mehr richtig einschlafen (wie man an der Zeit dieses Postings sieht) und bin teilweise nur noch am heulen wenn ich an Mathe denke bzw. daran, wie der Unterricht in Mathe gehalten wird.
Meine Frage dazu... Ist das alles noch normal?