Erst einmal tief durchatmen.
Das aller, allermeiste im Leben ist machbar. Du musst es auch nicht allein schaffen.
Dass du in Therapie bist, ist gut! Auch, dass du hier um Rat und Hilfe fragst. Klopf dir dafür ruhig auf die Schulter, viele Menschen holen sich erst viel später Unterstützung.
Hast du darüber nachgedacht, die Therapie zu wechseln? Vielleicht "funkt" es einfach bei dir und deinem Therapeuten nicht. Du solltest ihm/ihr nach einigen Sitzungen vertrauen können, oder vielleicht mit ihm drüber reden, dass dir das schwer fällt.
Was für eine Therapie machst du? Wenn du nicht sicher bist, frag einfach den Therapeuten. Du kannst auch vorher googlen, gängig sind etwa Analyse oder Verhaltenstherapie. Finde heraus, ob der Therapeut gerade veraucht, dich zu "reparieren" (wir sind nicht kaputt, aber vielleicht gibt es ein paar ungeklàrte Sachen) oder ob er dich unterstützt auf deinem jetzigen Weg. Was möchtest du? Hilfe beim Freunde finden oder Arbeit an einer handfesten Phobie? Traumabewältigung? Das alles musst du nicht wissen, erst recht nicht un der neunten Klasse. Aber vielleicht hilft es dir, ein Ziel zu sehen und das beste aus der Therapie zu machen, die ist ja für dich und für niemanden sonst.