Sozial eingeschränkt, Krankheit?

Ich bin w/18 und sozial eingeschränkt. Heißt:Ich lerne nichts mehr im sozialen.

Autisten sind sozial deutlich besser dran als ich und wundern sich wegen dem sozialen sehr über mich, ich beneide sogar sie.

Mein Autismus Test war negativ. Ich bekam keine Diagnose vom Psychologen in solchen Beriechen, aber im Text stand dass ich in mindestens 2/3 sozialen Bereichen eingeschränkt bin und jeder bestätigt das. Es frustriert mich sehr.

Ich habe auch eine sehr unabhängige Sichtweise (und mein 2000s Emo/Scene style drückt es gut aus, hier wo Scene von anderen (2000s) Emo's nicht angesehen wird, Scene ist in Deutschland aber nicht im Ausland tod). Deshalb liebe ich offene und akzeptierende Menschen.

Seit dem Kindergarten war ich ein Opfer für gleichaltrige.

Bis 2016 lebte ich bei meiner Mutter, die mich isoliert hat, aber ich ging oft heimlich raus (Und gleichaltrige ,,Freunde" zogen mich jahrelang aus, berührten mich sexuell-schmerzhaft...).

Trotz all dem kommt meine soziale Angst davon, dass ich nur aus sehr viel Zufall und Glück mit jemanden ein gutes Gespräch führen kann und Kontakt halte.

Ich Folge Muster, um sozial zu reagieren, ohne abgucken geht nichts.

Erst vor 2 Jahren wusste ich, dass man sich beim reden in die Augen schaut beispielsweise (mein IQ Test beim Psychologen war übrigens überdurchschnittlich).

Ich kann Menschen nicht richtig lesen und weiß nicht wie man in allem möglichen umgeht. Selbst ,,Guten Morgen" zu sagen/schreiben fühlt sich nicht natürlich an.

Vor kurzem habe ich geheult, weil ich nichts mehr dazulernen kann da ich so eingeschränkt bin. Ich bin bereits am höchsten Punkt und möchte erfahren ob das eine Krankheit ist und ob es einen Namen hat mit der Hoffnung es beheben zu können. Auch fühlt es sich an, als würde es immer schlimmer werden.

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Ich fühle es richtig Ich bin auch bald 18 (w) und ich bin schon seit dem ich denken kann sozial komplett eingeschränkt das hat auch schon im Kindergarten angefangen ich konnte einfach keine Freunde wegen das finden seit meiner gesamten Schulzeit und Kindergartenzeit hatte ich keine einzige Freundin/Freund. Ich konnte Leuten auch nie in die Augen schauen, oft wurde ich sogar drauf hingewiesen dass ich in die Augen schauen soll wenn ich dann mal versuche mit anderen eine Konversation zu führen geht sie auch völlig daneben ich kann nur schwer Emotionen zeigen auch wenn ich die vom gegenüber problemlos verstehen kann, meine Mimik ist auch nicht so ausgeprägt und beim reden habe ich auch sehr probleme ich rede so monoton und gelangweilt immer dass ich mich schon garnicht mehr traue mit irendwem eine Komversation zu führen. Mich mit Leuten zu treffen geht bei mir gefühlt auch garnicht das ist pure Herausforderung für mich obwohl ich so gerne mal mich mit anderen getroffen hätte aber ich habe immer abgelehnt sobald mich jemand gefragt hatte. Mit mir wollte aber auch nie wirklich jemand befreundet sein, ich wurde entweder gemobbt, ausgeschlossen oder ignoriert ich selber konnte auch nie auf Leute zugehen, schon garnicht auf Gruppen ich war schon immer ein sehr zurückhaltender Mensch was jedem aufgefallen ist

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Mach dir nichts draus, ich bin genauso Asexuell. Ich bin auch fast 18 und habe wirklich noch nie das Bedürfnis nach Sex verspürt. Ich fühle mich auch oft anders als die anderen und als ob ich hier nicht hinpassen würde aber was soll man machen man muss sich akzeptieren wie man ist und wie es ist, ich habe selber damit zu kämpfen das zu akzeptieren aber man lernt damit umzugehen. Eine Romantische Orientierung habe ich dagegen schon aber ich selber hatte auch nie krasses Verlangen danach eine Beziehung einzugehen das kommt bestimmt auch erst wenn man merkt man zieht von Zuhause weg. Weil alleine zu wohnen könnte ich mir auch nicht vorstellen. Probier dich einfach aus dann wirst du rausfinden was dir wirklich gefällt und was nicht so werde ich das auch tun

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Pubertät nicht "durchlebt"?

Hallo zusammen!

Es ist nicht oft, aber es kam schon mal vor, dass ich mir Gedanken über meine Vergangenheit (besonders im Teenageralter) gemacht habe, besonders, wenn man so vergangenes von anderen in derer Zeit gehört hat und man feststellt, dass man wie ein "Alien" gelebt hat.

Also meine Pubertät kam wirklich extrem früh, während andere in meiner Familie mit 14 Jahren erst die Periode bekamen, bekam ich sie schon 4 Tage nach meinem 11. Geburtstag. Ich war auch die Einzige, die schon in dem Alter große Oberweite hatte und da schon einen BH tragen musste, Kurven hatte usw.

Allerdings war ich mit 11 bei weitem geistig nicht so weit, wie ich evtl. ausgesehen habe. Und das nicht nur mit 11...

Die gesamte Pubertät über habe ich mit dem Geschlecht keine ersten Erfahrungen gesammelt. Auch nicht mit mir selber (sexuell). Vllt lag es auch daran, weil ich ewig massiv gemobbt wurde (verbal wie nonverbal, also auch mit Gewalt), auch eine Zeit lang Gewalt zuhause herrschte und Psychoterror und ich somit keinen Rückzugsort fand. Ich hab auch alles in mich hineingefressen, keine Hilfe angenommen und stets die Starke gespielt, um eben meiner Mutter keine Sorgen bzw. Kummer zu bereiten.

Vllt haben die ganzen Komponente mitgespielt. Auch, dass ich ein sehr schlechtes männliches Vorbild von Mann bei meinem Vater hatte, war ich zusätzlich zu dem Mobbing nicht nur generell zu Menschen sehr misstrauisch, auch zu dem anderen Geschlecht.

Heute frage ich mich, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich die ganzen Probleme nicht gehabt hätte und in dem Alter schon Erfahrungen gesammelt hätte? Beziehung, erster Kuss etc.? Muss ja nicht direkt Sex sein, einfach die ersten kleinen Erfahrungen. Und wenn ich auch mehr Mut aufgebracht hätte, mich diesbezüglich auch selber zu entdecken?

Ich war komplett blockiert und versperrt. Das bin ich zum Teil noch immer mit 31, wenn es um mich geht, auch, wenn ich einen Partner habe, mit ihm wesentlich offener umgehe und keine Hemmungen bei ihm habe. Aber bei mir selber, also wenn es um mich und meinen Körper geht, sitzt noch immer eine Blockade.

Ich muss auch sagen, wenn ich so Geschichten von Anderen höre diesbezüglich stimmt mich das meist traurig, weil ich sie irgendwie drum beneide. :') Und ich selber nichts dergleichen berichten kann. Nicht drüber schmunzeln, positiv zurückerinnern... Ich war damals entweder die Zielscheibe für alles Schlechte oder komplett unsichtbar. Wenn ich an die Zeit denke, überkommen mich nur traurige und negative Gefühle. Ich finde das einfach schade...

Ich weiß, die Zeit kann man nicht rückgängig machen. Es ist mehr so ein offener Austausch und ich stelle mir auch die Frage, ob es da auch Gleichgesinnte gibt, die so waren/sind wie ich oder ob ich mich wirklich als einziges Alien diesbezüglich fühlen darf. :')

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dann ist es ja auch klar dass bei dir die lust auf sex erst so spät gekommen ist.

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Wie kann man den an eine Trennung nachdenken nur weil der Partner keinen Sex will? WTF Sex ist nicht das wichtigste auf der Welt auch nicht in einer Beziehung. Werd reif digga und benimm dich nicht wie ein Tier mit deinem starken Verlangen nach Sex warum hat man das so nötig

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Und hattest du schon mit deinem Partner gv?

und hat es sich dann auch nicht wirklich gut angefühlt oder nix gebracht oder wie?

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