Unsere Hündin ist nun ein paar Wochen bei uns und lebt sich immer mehr ein. Für uns ist es eigentlich egal ob sie vom VDH bzw. FCI anerkannte Papiere hat oder nicht. Sollten wir später mal einen Wurf machen wollen, werden wir vorab einen Gentest machen lassen. Dazu stelle ich in einem anderen Beitrag die Frage, welcher zu empfehlen ist.
Ich habe mich an das Vermessungsbüro gewandt, das unser Haus eingemessen hat. Die haben mir einen Plot gemailt, wo auch das neu von ihm errechnete Baufenster eingezeichnet ist. Ich bin begeistert, denn es ist deutlich größer als von mir erahnt. Ich danke Euch für Eure Anregungen. Jetzt können wir weiterplanen.
Anbei Ausschnitte aus dem B-Plan von 1982 und aktuell.
Die Karten sind genordet. Es handelt sich um das westliche Grundstück auf dem aktuellen Plan, das als solches in den 1980ern noch nicht geschnitten war. Mir geht es um die Grenzabstände des Baufensters zum westlichen Nachbarn und der Straße.
Hallo Bauteufel,
ich möchte dich auf den aktuellen Stand bringen. Dein hier im Thread eingebrachter Link bringt es auf den Punkt. Nur so wäre ein Einbau nach allgemein anerkannten Regeln der Technik korrekt gewesen. Der Bausachverständige hat ganz klare Worte über die Arbeit des Fensterbauers gefunden. Die Folie im unteren Bereich war aber nur ein Punkt. Außerdem verlaufen die Rolloschienen Mitten in den Kasten, wo sie überhaupt nichts zu suchen haben. Der Kasten würde regelrecht auskühlen und für enorme Heizkosten sorgen. Es könnten auch Wärmebrücken entstehen. Die äußere Abdichtung zur Rollklinkerfensterbank war die nächste Katastrophe. Pfsuch, Pfusch und nochmals Pfusch........ Auch die innere Abdichtung war mangelhaft ausgeführt. Am Dienstag hat die Fensterfirma wieder alle Fenster ausgebaut und die meisten auch mitgenommen. Nun müssen die Rollklinkerfensterbänke entfernt werden, die vordere Front der Rollokästen rausgeschnitten werden, die Laibungen und die Rückseite der Klinker im Laibungsbereich verspachtelt werden. Die Folie unter den Außenfensterbänken war zum Teil nicht durchgängig und war an den Seiten auch nicht hochgelegt. Das ganze wirft uns jetzt enorm zurück und inwieweit wird finanziell hier Federn lassen müssen ist auch unklar. Aber ohne das Beheben der offensichtlichen Schäden, die nach Einsetzen der Innenfensterbänke nicht mehr sichtbar gewesen wären, hätten wir spätestens in ein paar Jahren eine feuchte Bauruine gehabt.
Kurze Rückmeldung. Der Fenstereinbau gleicht einer Katastrophe. Morgen kommen ALLE wieder raus. Ein Gutachter wird sich morgen auch noch der Sache annehmen und dann die weitere Vorgehensweise vorgeben. Ich könnte ko......
Danke für eure Antworten!
Nun habe ich mich wieder einige Tasge mit dem Thema auseinandergesetzt. Meine Frau und ich wollen weder ein weißes noch ein gelbes Haus. Andere helle Farbtöne sind absolute "no-goes". Wir könnten uns bei einer WDVS-Putzfassade auf ein Schwedenrot einigen, doch das hat einen zu geringen HBW (HBZ-Wert), ist daher nicht möglich. Nun sind wir wieder beim Verblender und dem gleichen Problem. Ich habe mich nun belesen bzgl. der Kombinatio aus WDVS und aufgeklebtem Riemchenklinker. Gibt es dort nenneswerte Nachteile. Wie sind die Kosten im Vergleich zum zweischaligen Mauerwerk mit guter Dämmung und 11,5cm-Verblender? Zudiesen Fragen kann Roeben al sFachmann doch sicherlich etwas sagen. Aber auch die anderen sind gefragt. So langsam müssen wir uns entscheiden.
Also kann gesagt werden, dass die 2cm mehr Dämmung nicht wirklich viel ausmachen. Laut Berechnung mit u.a. Link verbessert sich der U-Wert lediglich von 0,18 auf 0,16. Sollte kein großer Unterschied sein. Die Mauerhaken tragen zur Stabilität bei, mindern die Dämmung aber kaum. Allerdings bringen sie Feuchtigkeit in die Dämmung. Der Luftspalt dient der Hinterlüftung, damit kein an der Innenseite des Klinkers entstehendes Kondenswasser an die Dämmung kommt. Wenn ich nun ein zweischaliges Mauerwerk wählen würde (verzeih mir Energeizer!) so wäre es dann doch wohl eines mit 12er Dämmung, damit ich den Luftspalt einahlten kann und unter 15 cm Abstand zwischen den "Schalen" bleibe um keine Haken zu benötigen. Habe ich das so richtig verstanden?
@ guterwolf und lettel Für das Einreichen des Bauantrags sind mein Bauzeichner und auch Statiker befugt. Die leisten die Unterschriften, damit ich den Antrag beim Bauamt einreichen kann. Alle Gwewerke gleich zu Beginn ausschreiben wäre eine Möglichkeit. So bekäme ich zumindest den Überblick über die Kosten. Das mit den Handwerkern aus der Umgebung habe ich mir auch schon sagen lassen.
Weiß irgendjemand ob es grundsätlich billiger oder teurer ist mit einem Bauträger zu bauen. Wo liegen die Vor- und Nachteile bei den jeweiligen Möglichkeiten?
Danke für eure Antworten. Ich fasse also kurz das zusammen, was für mich wichtig ist:
- Der Kaufpreis eines Grundstücks ist nie steuerlich absetzbar, da es sich nicht abnutzt (an Wert durch Nutzung verliert).
- Notarkosten, Provision, Grunderwerbsteuer und Eintragungskosten sind ebenfalls nicht von der Steuer absetzbar, wenngleich dieses doch Aufwendungen sind.
- Die Kosten für den Hausbau kann ich nur absetzen, wenn ich genau das Objekt vermiete - wenn ich das Neue belaste und nicht das bereits vorhandenene, das vermietet werden soll, kann ich dort auch nur die Abnutzung abschreiben, wenn ich es vermiete.
- Die Zinsen für die Restschuld des alten Objekts dürften dann aber abzugsfähig sein, oder?