Bei einem Mischling weißt du leider nie was durchschlägt. Beide Hunde sind vom Charakter einfach viel zu verschieden. Es kann auch sein das ein Charakter voll durchschlägt. Ein Mischling ist nicht gleich der Mix aus 2 Rassen.
Zum Charakter Akita, bitte überlege es dir sehr sehr gut. Leider landen überproportional viele wieder im Heim da sich die Vorbesitzer selbst falsch eingeschätzt haben.
Ein Akita ist grundsätzlich ein sehr ruhiger Hund, er kann auch mit Katzen sozialisiert werden. Er hat aber den Jagdtrieb, rennt die Katze davon rennt er nach und sobald er rennt kannst du rufen was du willst, da ist der Akita in der Regel nicht mehr abrufbar.
Um einen Akita zu führen, zu erziehen und als treuen Begleiter zu gewinnen ist das eigene Wesen wichtig, vorallem in der Pupertät des Hundes aber auch noch danach. Du musst immer steht's souverän und absolut konsequent agieren, genauso auch diejenigen die sonst noch viel mit dem Hund alleine sind. Er wird versuchen dich zu testen, er wird versuchen an die Spitze des "Rudels" zu kommen... Und das energischer als manch andere als "Kampfhunde" verschrieene Rassen.
Zu meinen Vorrednern, ich würde nicht sagen das ein Akita nicht anfängergeeignet ist solange man sich bewusst ist welchen Charakter man sich ins Haus holt und sich selbst richtig einschätzen kann. Es kann auch ein Vorteil sein da man nicht mit der Erwartung an den Hund geht wie wenn man zuvor einen Colli oder sonst was hatte.
Ich selbst habe seit 9 Jahren einen American Akita. Ist absolut Familientauglich (2 kleine Kinder zuhause) und er ist ein toller treuer Begleiter.
(Übrigens mein 1. Hund)