Bei einem Mischling weißt du leider nie was durchschlägt. Beide Hunde sind vom Charakter einfach viel zu verschieden. Es kann auch sein das ein Charakter voll durchschlägt. Ein Mischling ist nicht gleich der Mix aus 2 Rassen.

Zum Charakter Akita, bitte überlege es dir sehr sehr gut. Leider landen überproportional viele wieder im Heim da sich die Vorbesitzer selbst falsch eingeschätzt haben.

Ein Akita ist grundsätzlich ein sehr ruhiger Hund, er kann auch mit Katzen sozialisiert werden. Er hat aber den Jagdtrieb, rennt die Katze davon rennt er nach und sobald er rennt kannst du rufen was du willst, da ist der Akita in der Regel nicht mehr abrufbar.

Um einen Akita zu führen, zu erziehen und als treuen Begleiter zu gewinnen ist das eigene Wesen wichtig, vorallem in der Pupertät des Hundes aber auch noch danach. Du musst immer steht's souverän und absolut konsequent agieren, genauso auch diejenigen die sonst noch viel mit dem Hund alleine sind. Er wird versuchen dich zu testen, er wird versuchen an die Spitze des "Rudels" zu kommen... Und das energischer als manch andere als "Kampfhunde" verschrieene Rassen.

Zu meinen Vorrednern, ich würde nicht sagen das ein Akita nicht anfängergeeignet ist solange man sich bewusst ist welchen Charakter man sich ins Haus holt und sich selbst richtig einschätzen kann. Es kann auch ein Vorteil sein da man nicht mit der Erwartung an den Hund geht wie wenn man zuvor einen Colli oder sonst was hatte.

Ich selbst habe seit 9 Jahren einen American Akita. Ist absolut Familientauglich (2 kleine Kinder zuhause) und er ist ein toller treuer Begleiter.

(Übrigens mein 1. Hund)

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Ist definitiv kein Akita Inu. Mit anderen Rassen kenne ich mich aber zu wenig aus um etwas zu "raten".

Ich habe selbst einen Akita seit 9 Jahren

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Das liegt grundsätzlich im Rahmen, sie wird vielleicht eins der größeren Exemplare bzw. Kommt mehr nach Papa. Achtet auf Artgerechtes Welpenfutter.

Viel Spaß mit ihr, und immer souverän und konsequent bleiben. Akitas sind tolle Hunde.

Habe selbst einen Akita Rüden seit 9 Jahren.

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Einen ausgewachsen Akita zu sich zu nehmen, ohne seine Vorgeschichte zu kennen ist bereits für erfahrene Hundebesitzer mit Akitaerfahrung eine Herausforderung da sie sehr eigenwillig sein können und es meist länger dauert bis sie dir als neue Bezugsperson zu 100% vertrauen und dich als souveränen "Rudelführer" akzeptieren. Ein Akita ist vom ganzen Wesen her nicht vergleichbar mit den "typischen" Hunderassen die bei uns verbreitet sind.

Du weißt nicht woher diese Aggressivität gegenüber anderen Hunden kommt, eventuell durch frühere Vorfälle. Oder sieht er sich selbst in der Verantwortung dich vor anderen Hunden zu schützen. Das musst du herausfinden, weil du dann unterschiedlich an die Sache rangehen musst.

Es kann aber auch die nicht Sympathie unter den hunden sein und mit anderen verträgt er sich bzw. ignoriert er. Achte mal darauf ob es wirklich bei allen anderen Hunden so ist und bleibt in solchen Situationen selbst steht's souverän.

Zudem ist es wie andere auch geschrieben haben unterschiedliche Situationen ob im Garten, Restaurant oder beim spazieren. Das ist also nicht vergleichbar.

Ich hoffe nur du stellst dich deiner Herausforderung... artgerecht, konsequent, souverän und mit viel Zuneigung. Egal wie schwierig es wird.

Zu deiner eigentlich Frage, sorry fürs abschweifen... Auf jedenfall Maulkorb so schnell wie möglich angewöhnen solange du nicht in der Lage bist sie jederzeit kontrollieren zu können. Und achte darauf was ihn eventuell triggert, so kannst reagieren bevor er sich in die Leine setzt. Dein Hund braucht draußen die volle Aufmerksamkeit, kein plaudern kein telefonieren. Beobachte ihn genau, so lernst du ihn kennen.

Ich habe selbst einen Akita Rüden, seit 9 Jahren...

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