Momentan behandle ich den Text, "Schoenheit, Anmut und Wuerde" von Schiller und steck bei einem Abschnitt mit dem Verstaendniss feist.
Was meint Schiller mit diesen Aussagen?
"Eine schöne Seele nennt man es, wenn sich das sittliche Gefühl aller Empfindungen des Menschen endlich bis zu dem Grad versichert hat, daß es dem Affekt die Leitung seines Willens ohne Scheu überlassen darf und nie Gefahr läuft, mit den Entscheidungen desselben im Widerspruch zu stehen. Daher sind bei einer schonen Seele die einzelnen Handlungen nicht sittlich, sondern der ganze Chamkter ist es. Man kann ihr auch keine einzige darunter zum Verdienst anrechnen, weil eine Befriedigung des Triebes nie verdienstlich heißen kann. Die schöne Seele hat kein andres Verdienst, als daß sie ist. Mit einer Leichtigkeit, als wenn der bloße Instinkt aus ihr handelte, übt sie der Menschheit peinlichste Pflichten aus; und das heldenmütigste Opfer, das sie dem Naturtriebe abgewinnt, fällt wie eine freiwillige Wirkung eben dieses Triebes in die Augen. Daher weiß sie auch niemals um die Schönheit ihres Handelns und es fällt ihr nicht mehr ein, daß man anders handeln und empfinden könnte."
Wuerde mich in ueber schnelle HIlfe sehr freuen, da ich in 2 Wochen mein Abi schreib und momentan fleissig am Ueben bin.
MfG
Armin