Du bist noch jung und darfst einen Puls in diesem Bereich locker mal haben. Wenn Du dabei auch keine Beschwerden hast, ist das kein Problem.

Es ist klar, dass wenn Du unter hoher Intensität trainierst, Deine Herzfrequenz hochgeht. Wenn Du das nicht möchtest, und im z.B. 160er Bereich bleiben willst, dann geh' mit der Intensität runter, bis Du eben im 160er Bereich bleibst. Mit der Zeit passt sich Dein Körper, insbesondere Dein Herz-Kreislaufsystem, entsprechend an und Du wirst bei niedrigerer Herzfrequenz mehr leisten können und dann umgekehrt in Ruhe eine deutlich niedrigere Herzfrequenz haben, als eine untrainierte Person.

Wolltest Du es ganz genau wissen, könnte man ein Belastungs-EKG machen, aber das hielte ich in diesem Fall doch für übertriebene Diagnostik.

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Schon gemein, Dich in einen "Kernspint" zu stecken ;).

Aber mach Dir keine Sorgen, Deine Zahnspange bleibt wo sie ist. Ich hoffe allerdings, dass es keine Schädel-MRT ist, denn dann gibt es mit Deiner Zahnspange womöglich Artefakte, welche die Bildqualität erheblich beeinflussen könnten. Ist aber dann das Problem des befundenden Radiologen.

Festsitzende, metallische Implantate o.Ä. sind üblicherweise kein Problem im MRT. Es kann zu einer gewissen Wärementwicklung kommen, aber das würdest Du ja bemerken. Du wirst ja während der Untersuchung betreut.

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Naja, wenn Du krank bist, dann belastet das Deinen Organismus natürlich. Andererseits bist Du wohl fit genug, um Sport zu machen, dann werden Dich ein paar Bierchen auch nicht umbringen. Gut ist es nicht, aber mei...was muss, das muss.

Falls Du aber irgendwelche Medikamente einnimmst, ist die Sache anders. Ich gehe aber jetzt mal davon aus, dass dies nicht der Fall ist, denn z.B. Antibiotika werden bei viralem Infekt nicht verschrieben.

Die Gruselstory mit dem Loch in der Leber ist übrigens nicht ernst zu nehmen. Habe schon viele Lebern gesehen, keine hatte ein großes Loch (außer da, wo sie welche haben soll).

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Das ist eine virale Sache (Herpes-Virus). Wenn Du die mit Zovirax (Aciclovir) eincremst, wird das wieder weggehen, aber nicht so schnell, wie Du Dir das erhoffst. Dein Stress begünstigt natürlich das Wiederauftreten des Herpes.

Du kannst versuchen, es zu überschminken, evtl. kannst Du es mit einem Herpespflaster abdecken, es gibt auch Abdeckstifte dafür. Aber Du wirst es in den nächsten Stunden nicht plötzlich verschwinden lassen können.

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Das tolle an Opiaten ist, dass sie per se keine Organe schädigen (Dein Gehirn ist sicher) (es können aber Nebenwirkungen wie Obstipation auftreten, oder auch Übelkeit am Anfang). Aber zuviel kann zu einer Atemlähmung führen ("Goldener Schuss"), solltest Du mit Tilidin und den Einnahmevorschriften nicht erreichen (aber mit anderen Opiaten geht sowas ganz einfach, deswegen werden Pat. mitunter intubiert bei Narkosen).

Der Nachteil ist, dass eine Gewöhnung stattfindet und man eben immer mehr braucht für die gleiche Wirkung. Und, dass sie das Bewußtsein einschränken, Du wirst vermutlich nicht Auto fahren dürfen, wenn Du das einnimmst. Ich weiß, dass Tilidin ein Präparat mit Naloxon ist, also dem Antagonist von dem Opiat, das beeinflusst natürlich den Gewöhnungseffekt.

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Du kannst Dich desensibilisieren lassen, aber das ist ein etwas langwieriger Prozess (und ich weiß nicht, ob das eine Kassenleistung ist).

Ansonsten kannst Du mit einem Antihistaminikum (z.B. Cetirizin) vermutlich ganz gut durch den Tag kommen (es ist u.a. das Histamin, welches das Jucken, Brennen und Naselaufen verursacht). Das kannst Du Dir in der Apotheke holen, braucht kein Rezept, ist nicht teuer. Ich kennen einige, bei denen das sehr gut besonders gegen die laufende Nase und tränende Augen hilft, manche nehmen das den kompletten Sommer durch, weil sie so geplagt sind von ihrer Pollinose (Heuschnupfen).

Vielleicht wäre das einen Versuch wert. Die Dosis müsstest Du eben selber etwas ausprobieren, manchen genügt eine halbe Tablette, andere brauchen an manchen Tagen 2 Tabletten, je nachdem.

Eine weitere Möglichkeit wären Kortison-Nasensprays, allerdings habe ich mit denen nicht so gute Erfahrungen gemacht. Dadurch, dass deren Wirkung erst nach einigen Tagen eintritt, werden die von den Patienten nicht so akzeptiert.

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Also aus pharmakologischer Sicht ist Diclofenac etwas potenter in Sachen Analgesie und Antiphlogistik, hat aber eine schwächere antipyretische Wirkung als Ibuprofen.

Dafür ist Ibuprofen aber das NSAR mit den geringsten Nebenwirkungen.

Das ist aber alles auf sehr engem Raum, wenn Du keine Allergie gegen eines der beiden hast, ist es relativ egal, welches Du nimmst.

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Eine physikalische Therapie ist mit das Wichtigste bei Bechterew. Und viel Bewegung. Die Verläufe können individuell sehr unterschiedlich sein und gehen meist über Jahrzehnte, allerdings kann die Erkrankung auch jederzeit zum Stillstand kommen, die Zahlen varrieren, zwischen 10-20% verlaufen progredient und führen besonders zu weiterer Einsteifung der Wirbelsäule. Solche schweren Verläufe sind aber häufiger festzustellen, wenn B. schon im jungen Alter (um die 18 Jahre) beginnt.

Ca. 80% der Bechterewler bleiben aber erwerbsfähig bei etwas eingeschränkter Beweglichkeit.

Ad vitam wirkt sich die Krankheit soweit ich jetzt weiß, nicht aus (Lebenserwartung bleibt gleich).

Man sollte Komplikationen im Auge behalten (Lungenfibrose, Nierenamyloidose, Nephritiden, kardiale Komplikationen).

Je schwerer der Verlauf, desto stärker muss auch die Medikation werden, das kann vom Ibuprofen bis hin zu Infliximab (oder anderer TNF-Blocker) gehen.

Die Krankheit ist aber gut zu kontrollieren, wenn der Patient mitmacht (Compliance!). Du sagst, Du bist Bodybuilder, also Du machst Sport und bewegst Dich gerne, das ist sehr gut, denn Bewegung ist das A und O (schwere Gewichte vielleicht erstmal nicht, aber wenn der Schub abklingt, kannst Du den Orthopäden ja fragen, ich wüsste nicht, warum nicht, einige Bechterewler sind Extremkletterer). Wenn Du es nicht darauf anlegst, wirst Du weiter arbeiten können und wirst auch nicht schwerbehindert, aber manche Leute legen es auf eine Frührente an, naja, muss jeder wohl auch für sich entscheiden.

Im Zweifel würde ich mir einen Spezialisten suchen, auch, wenn er etwas weiter weg ist, das kann es wert sein.

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Wenn Du das AB einnimmst, kann es sein, dass man im KH nicht mehr festellen kann, was es genau war, weil z.B. Blut- oder Harnkulturen kein Resultat mehr bringen, weil Du schon mit dem AB draufgehauen hast. Wenn es viral ist, bringt das AB überhaupt nichts (wobei hohe Leukos schon auf bakt. hindeuten). Wie hoch ist denn Dein CRP? Fieber? Auch geht nicht jedes AB gegen jedes beliebige Keimspektrum. Von Resistenzen weiß man auch nichts. Also im Endeffekt kann Dir keiner verbieten, das AB zu nehmen, aber man weiß halt dann nichts genaueres.

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Nicht ganz: Sauerstoffarmes Blut fließt ins rechte Atrium (Vorhof), dann durch die Trikuspidalklappe in den rechten Ventrikel (Kammer), dann durch die Pulmonalklappe in die Lunge. Der Rest ist richtig.

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Also mit Blutwerten und Ultraschall ist das eigentlich hinreichend abgeklärt. Denkbar wäre noch eine Szintigraphie, aber die ist strahlenbelastend und es gibt aus den Voruntersuchungen keine Hinweise auf eine Schilddrüsenpathologie, deswegen würde ich nicht sagen, dass die indiziert wäre.

Wer ist der Meinung, dass Deine Schilddrüse nicht in Ordnung ist? Du scheinst ja selber zu glauben, dass es okay ist. Und Panikattacken können vielerlei Gründe haben.

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Wenn er jetzt krumm ist, müsste man ihn erstmal reponieren (d.h. nehmen und Längszug ausüben, tut bestimmt ziemlich weh, aber gemacht werden müsste es halt schon.)

Bei einer Prellung/Verstauchung/Kapselverletzung ist auch nicht mehr zu tun als: Ruhigstellung.

Die Frage ist halt, ob es wirklich nur der Zeh ist (also die Endglieder), oder auch Teile des Mittelfußes beschädigt sind, denn dann müsste man schon mehr tun und Du solltest noch zum Arzt gehen.

Kannst Du es evtl. besser beschreiben (Also welche Teile des Zehs?)? Kühlen und Ibu gegen Schwellung und Schmerzen gehen übrigens auch immer.

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Blut wird nicht nur hell, weil es gut mit Sauerstoff gesättigt ist. Es kann z.B. auch mit Kohlenmonoxid gesättigt sein und hell sein (tückisch also). Raucher nehmen so einiges an Kohlenmonoxid auf, ich wäre mir aber nicht sicher, wie lange das CO wirklich ans Hämoglobin gebunden bleibt (Du sagst ja, die letzte Zigarette ist 14 Stunden her, wie viele sind's denn so am Tag?).

Aber die Tatsache, dass aus Deiner Vene hellrotes Blut kommt, lässt mich irgendwie nicht so sehr an eine sehr hohe O2-Sättigung glauben. Und in der Ellenbeuge eine Arterie zu treffen und das nicht zu merken...naja, da glaube ich jetzt eher nicht dran.

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Ich habe einmal eine Coxa saltans live gespürt, das ist eindrucksvoll. Das ist im Prinzip nichts alarmierendes, aber man muss sagen, dass es auf Dauer dem Hüftgelenk schadet.

Stell Dir vor, dass von deinem Hüftbeinkamm (=Crista iliaca) ein straffer Zug aus Bindegewebe seitlich nach unten zieht bis hinunter zum Schienbein, da hängt dieser "Streifen" wiederum am Knochen. Dieser bindegewebige Zug kann nun, je nach Lage Deines Oberschenkels vor oder hinter dem Trochanter major liegen. Der Trochanter major ist der Höcker, den Du spürst, wenn Du seitlich (fast schon etwas nach hinten) von Deinem Beckenkamm nach unten fährst. Das ist ein knöcherner Höcker am Femur (Oberschenkelknochen). Wie der Name schon sagt ("saltans"=springed, schnaltzend) kann nun dieser straffe Bindegewebszug (Tractus iliotibialis auf "schlau) über diesen Höcker rutschen bzw. springen. Das können die Leute eben durch die Stellung ihrer Hüfte zum Femur auch provozieren (ich bin ziemlich erschrocken, als ich meine Hand auf eben diesem Trochanter major hatte und die Pat. hat das gemacht). Das tut für gewöhnlich nicht weh, sollte man aber nicht ständig machen. Du spürst ja selbst schon, dass das aufs Hüftgelenk geht. Auch wird der Knochen dieses Höckers gereizt, wenn ständig dieser Tractus drüber rutscht. Hier ein Bild, ich hoffe, Du kannst Dir vorstellen, was ich meine (der Pfeil im Bild zeigt übrigens das untere Ende des Tractus, bei Dir geht es um das obere Ende des Tractus):

http://www.gvle.de/kompendium/knie/0161/0005.html

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Zu Mb. Bechterew (Spondylitis ankylosans) kannst Du denke ich Wikipedia bemühen, da steht so einiges drin.

Sacroiliitis ist die Entzündung eines Gelenks (die Endung -itis deutet immer auf eine Entzündnung hin). Dieses Gelenk liegt zwischen den Beckenschaufeln und der Wirbelsäule und ist steif (nicht immer, aber das gehört hier nicht hin). Eine Entzündung in diesem Bereich ist aber typisch für Mb. B. und gehört zur Klassifizierung bzw. Stadieneinteilung der Krankheit.

BWK 11 - LWK 1: Brustwirbelkörper 11 - Lendenwirbelkörper 1 (da, wo die letzte Rippe aus der Wirbelsäule kommt, ungefähr)

BSG: Blutsekungsgeschwindigkeit, ein Laborparamter, unspezifisch, ist aber bei vielen Krankheiten und Entzüdnungen erhöht. Nur ein grober Marker, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist.

CRP: Wie die BSG auch ein Entzündungsparamter, je nachdem wie hoch das CRP ist, desto schwerer oder leichter ist die Entzündung/Krankheit (grob gesagt).

HLA B 27: Das ist eine Variante eines Immunkomplexes, die manche Leute haben, andere nicht. Man weiß aber, dass Leute, die HLA B 27-positiv sind, öfter als der Rest gewisse Krankheiten bekommen oder haben, z.B. Mb. B. (nichts beweisendes, aber ein Indiz)

Das Ganze sieht so aus, als würde Dein Arzt abklären wollen, ob Du evtl. Mb. B. hast. (Darf ich fragen, wie alt Du bist? Wie lange schon Rückenschmerzen? Am Morgen oder am Abend? Werden sie durch Bewegung besser? Fühlst Du Dich am Morgen etwas steif im Bereich der Wirbelsäule?)

Das ist nur ein grober Abriss des Ganzen, wenn Du noch Fragen hast, die mehr ins Detail gehen, bitte einfach fragen (aber lies auch Wikipedia durch, sonst muss ich vieles schreiben, was eh schon im Netz steht ;).

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Um H. pylori festzustellen, gibt es einen einfachen Atemtest. Wenn Du den hast, dann kann man den eradizieren. Du hättest ja schreiben können, welche Antibiotika Du bekommen hast, es gibt da typische Kombinationen, um H.P. zu eliminieren.

Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass dieser Keim nicht so schlimm ist. Viele tragen ihn in sich und merken nichts davon. Er ist aber assoziiert mit Gastritiden (Magenentzüdungen), deshalb wird er bei Menschen, welche Magenprobleme habe und H.P.-positiv sind, eradiziert.

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Ich habe Dir auf Deine andere Frage diesbezüglich schon einiges geschrieben, lies das mal nach.

Das Antibiotikum wird dann nicht mehr wirken, je nach Antibiotikum gibt es verschiedene Halbwertszeiten, aber nach über einer Woche ist da sicherlich kein wirksamer Spiegel mehr vorhanden. Das Antibiotikum muss aber nicht wirken zum Zeitpunkt des Zahnziehens, es geht darum, dass das Antibiotikum die Entzündungserreger beseitigt, damit der Arzt den Zahn in einem mehr oder weniger "sauberen" Umfeld entfernen kann. Wenn der Arzt sichergehen möchte, dass auch während des Zahnziehens ein wirksamer Antibiotikumsspiegel herrscht (weil er es aus Prophylaxe-Gründen her möchte), kann er Dir das auch genau bei der Behandlung geben (als Single-Shot).

Wenn Deine Schmerzen zurückgegangen sind, während Du Clindahexal eingenommen hast, dann ist das ein gutes Zeichen, denn dann sind die Entzüdungserreger eliminiert worden. Achte in den nächsten Tagen gut auf Mundhygiene, lass das Rauchen (falls Du überhaupt rauchst) und dann sollte dieser Entzündungsherd bis zum Zahnziehen gut sein. Wenn Du allerdings merkst, die Entzündung flammt wieder auf (Rötung, Schmerz, Schwellung, Erwärmung), dann sag das Deinem Arzt, denn dann wird er womöglich nochmal Antibiotikum geben, damit der Herd bis zum Zahnziehen "sauber" bleibt.

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Clindahexal ist ein Antibiotikum, das hat Dir Dein Zahnarzt verschrieben, weil Du einen entzüdeten Zahn hattest (oder noch hast). Damit sich diese Entzündung nicht in den Kieferknochen hinein ausbreitet, solltest Du das auch nehmen. Das hilft allerdings nicht akut gegen die Schmerzen. Die würden erst nachlassen, wenn das Antibiotikum und Dein Immunsystem die Entzündung unter Kontrolle bringen. Mit der Einnahme von NSAR (also Ibuprofen, Aspirin, Paracetamol, Voltaren etc.) könntest Du etwas gegen die Schmerzen tun. Allerdings würde ich Aspirin nicht nehmen, denn das hemmt die Thrombozytenaggregation und würde, wenn der Zahn dann entfernt oder herausoperiert wird, zu verstärkter Blutung führen, Ibuprofen ist die bessere Wahl (im Zweifel mal die Dosis erhöhen, 2,4g Ibuprofen am Tag gehen, aber eben nicht auf Dauer).

Das Problem an der Sache ist, dass eine Zahnsanierung in einer floriden Entzündung schwierig ist und meist zu Komplikationen führt (Keimverschleppung, Sepsis), daher möchte Dein Zahnarzt eine Infektberuhigung und der Bakteriämie vorbeugen (=Sepsis).

Wenn Dein Clindahexal zu Ende geht, solltest Du auf alle Fälle nochmal reinschauen lassen, ich weiß leider nicht, was Dein Arzt für Dich geplant hatte. Sollte er Dir eigtl. erklärt haben, mir wurde mal beigebracht, dass man einen Pat. nicht einfach mit einer Packung Tabletten und ohne Ahnung wieder heimschickt.

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Nunja, Du bist schon mal kein Notfall gewesen, daher ist es natürlich möglich, dass Du abgelehnt wirst. Das geht m.E. in Österreich aber auch nur, wenn eine Alternative in zumutbarer Entfernung zu finden ist. Wenn das der einzige Arzt weit und breit ist, muss er Dich nehmen. Fraglich, was man als "zumutbar" sieht. Das klären Juristen. Bin sonst leider auch nicht zu vertraut mit dem öst. Ärztegesetz.

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Naja, wenn Du jetzt nicht noch losrennen möchtest, bleibt Dir nichts anderes, als das ganze zu kühlen, um die Schwellung zu reduzieren und den Fuß ruhig zu stellen. Gegen die Schmerzen hilft vielleicht eine Ibuprofen o.ä., falls Du eine hast.

Morgen kannst Du dann immernoch zum Arzt gehen, der wird Dir dann mindestens eine Schiene verpassen und dich vermutlich zum Röntgen weiterschicken, vielleicht auch nicht. Wenn Du Dir nicht eine Ausrißfraktur oder ähnliches zugezogen hast, bei der man operieren müsste, wird es dabei bleiben, dass der Fuß für einige Wochen geschient bleibt und Sport erstmal ausfällt.

Wenn Du wirklich nur was an den Bändern hast, wird es einfach bei der Ruhigstellung bleiben für 4-6 Wochen.

So oder so brauchst Du nicht hektisch werden, denn auch eine Operation würde erst dann durchgeführt, wenn zumindest die Schwellung zurückgegangen ist.

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