Wir streiten weil er trinkt; was macht er? Geht saufen!

Guten Morgen Miteinander!

Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben.. Schon mal vielen Dank fürs Lesen!

Wir sind seit 6 Jahren ein Paar. Ich 24, er 34 (beide seit der Lehre in der gleichen Firma in VZ beschäftigt). Bereits ganz am Anfang fiel mir auf, dass er hin und wieder ein Bierchen zu viel trinkt. Wir hatten einen sehr großen Streit und mir zu Liebe hat er dann großteils verzichtet. Mal 1, 2 Bier bei ner Feier aber wirklich nicht mehr so extrem.

Seit ca 1 Jahr hat er sich aber wieder so "eingeschlichen". Er sagte damals ich klammere. Wenn ich mit weg gehe kann er nicht so sein wie er sein will. In Ordnung hab ich mir gedacht, ging auch hin und wieder mit die Mädels weg (bin IMMER selbst Heim gefahren!).. Wenn ich mit ihm weg ging und nur ein bisschen "böse" schaute wusste er was los war und hat auf alkoholfrei umgestellt..

Ich war nicht immer so. Früher ging ich auch gern mit die Mädels feiern. Da war ich 16, 17 und hab auch mal zu viel getrunken.. Gehörte dazu! Aber er ist 34?!

So seit ca 1 Jahr ist es so dass er wirklich 2 mal im Monat weg geht und sich bei 9 von 10 mal nicht "beherrschen" kann. Ich hab nichts dagegen wenn er 1,2,3 Bier trinkt aber es gerät außer Kontrolle. Er kennt nicht wenn er genug hat. Regelmäßig!

Hatten Freitag Abend/ Samstag Morgen einen Riesen Streit. Wenn er dann nach Hause kommt wird er weder aggressiv noch lustig. Er wird "stinkig". Wenn er nüchtern ist wirklich mein Traummann (liebevoll, zuvorkommend, humorvoll, kann mit ihn über alles reden, etc)..

Regelmäßig wird gestritten. Er verspricht es kommt nicht mehr vor bla bla und ich verzeih ihm wieder.

Dieses mal nicht. Es kamen dann so Aussagen wie "entweder du akzeptierst es oder ziehst aus". Wohnen seit 4 Jahren zusammen.. Oder "Lass mich zumindest 1x in der Woche so sein wie ich bin". Verstellt er sich sonst? Ist er so? Ist es nur blöd daher geredet?

Hab mir sehr viele Gedanken drum gemacht. Kann und werde es definitiv nicht akzeptieren und will mit ihm nicht alt werden. Hab nur das nötigste gepackt und bin bei ner Freundin "unter gekommen". Ich liebe ihn, liebe ihn von ganzen Herzen und deshalb fällt es mir so schwer. Meine Freundin meint dass er sich niemals ändern wird. Menschen kann man nicht verändern. Wenn ich ihn wirklich so sehr liebe dann soll ich es beenden. Soll ihm die Chance lassen eine Frau zu finden die das akzeptiert.. Mit der er eine Familie gründen kann (will ich noch nicht, er aber!)..

Könnt ihr mir sagen was ich machen soll? Bin wirklich verzweifelt :(

Ach ja: Heute morgen um 4 Uhr hat er mich menütlich 37 mal angerufen. Hab natürlich geschlafen! Wenn er so etwas macht war er auf jeden Fall saufen! Zu 100% hat er wieder die Kontrolle verloren!

Danke fürs Lesen!!!

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Hallo fingerhut90, einen anderen Menschen zu ändern ist nicht möglich, nur der Mensch selbst ist in der Lage dazu. Dazu muss derjenige bereit sein. Dies geschieht meist durch Einsichten. Die durch Ereignisse,A ha Effekte, oder durch Konversation mit einem "Paar" Therapeut/in zur bewussten Darlegung kommt und dadurch er eine Einsicht bekommt. Nur dann kann er sein Verhalten ändern. 2x im Monat mit anderen einen "saufen" gehen (Männerabend, die Männer brauchen es)(sowie Frauenabende) ist ertragbar. Er wird nach deinen Aussagen nicht aggressiv, dies ist schon gut. Trinkt einer übermäßig Alkohol, dann steckt doch etwas dahinter und er versucht es evtl. damit ertränken. zb. den Satz: "Lass mich zumindest 1x in der Woche so sein wie ich bin". sagt doch etwas aus. Er fühlt sich eingeengt und möchte Zeit für sich haben und diese Sehnsucht wird in ihm stärker werden. Daher ist der Alkoholkonsum übermäßig. Wenn Du eure Beziehung retten möchtest,müssen Kompromisse her. In einer Beziehung müssen Kompromisse gebildet werden auf beide Seiten. Wenn keine Kompromisse gebildet werden können, dann würde ich sagen zum eigenen Wohl ist die Beziehung zu beenden. Es gibt die Möglichkeit zu akzeptieren, dies sollte ehrlich von Innen kommen, zu leichtfertige Akzeptierung ist nur oberflächlich und scheitert am Ende wieder. Ich hoffe,dass Du etwas damit anfangen kannst. Gruß markus

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Ungerechte Sportnote, eine 4! Was tun?

Ich habe für Sport eine ziemlich ungerechte Note bekommen, viele finden das vielleicht unsinnig, aber wegen Sport könnte ich mir meinen Realschulabschluss versauen (darf keine 4 auf'm Zeugnis haben, um einen qualifizierten Abschluss zu kriegen). Aber in Sport habe ich meine einzige 4. Ich habe anfang des ersten Halbjahres Sport mitgemacht, ich bin auch recht sportlich. Nur dann ist mir ein Unfall passiert und ich durfte sehr lange kein Sport machen, darf ich bis jetzt immer noch nicht. Also hatte ich ab den Herbstferien ca. kein Sport mehr mitgemacht. Statt mir mind. eine 3 zu geben, hat mein Lehrer mir eine 4 gegeben, was ich unfair fand, weil ich für die Sportstunden die ich mitgemacht habe, immer 2 bekommen. Jedenfalls habe ich meinen Lehrer drauf angesprochen und er meinte zu mir: Ja, aber das Schulsystem läuft so: Wenn ein Schüler in einem Halbjahr KEINE EINZIGE Sportstunde mitmacht, kann ich keine Note geben, wenn aber ein Schüler ein paar mal mitmacht und danach nicht mehr, muss ich schlechter bewerten." Ich habe ihm die ganze Zeit gesagt, dass ich schlecht mitmachen kann, mit einer Verletzung, aber er meint ich sei selbst Schuld, weil ich hätte jede Woche ein Attest vorm Arzt vorzeigen müssen. Ich habe aber im Oktober eins vom Arzt vorgezeigt, wo drauf stand, dass ich lange Zeit kein Sport machen darf und nochmal im Dezember. Jede Woche fänd ich extrem, der Lehrer hat mir auch nichts gesagt. Was soll ich jetzt tun? Jede Woche zum Arzt rennen? Ich bin noch bis nach den Osterferien krank geschrieben (also darf keinen Sport machen)

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Hallo Lara, eine 4 kannst Du auch ausgleichen mit einer 1 aus irgend einem Fach, sodass du dann eine 2 und in Sport eine 3 bekommst.

Wenn der Arzt dir eine Bestättigung geben kann , dass du in den letzten Monate keinen Sport ausüben durftes, dann müsste Du mindestens eine 3 erhalten, da du sonst eine 2 bekamst.Und sie dürfen nicht zum Nachteil deiner Person benoten.

Rufe doch mal das Schulamt für dein Bundesland an und informiere dich.

Die Fachlehrerin oder der Fachlehrer entscheidet über die Note in ihrem oder seinem Fach und begründet diese in der Versetzungskonferenz auf der Grundlage der Leistungen der Schülerin oder des Schülers im zweiten Schulhalbjahr. Dabei ist die Gesamtentwicklung der Schülerin oder des Schülers während des ganzen Schuljahres und die Zeugnisnote im ersten Schulhalbjahr zu berücksichtigen, sofern die Ausbildungs- und Prüfungsordnung nichts anderes bestimmt.

Insofern muss bei der Bildung der Endnote das gesamte Schuljahr Berücksichtigung finden. Entscheidend ist jedoch der Begriff "Gesamtentwicklung", der eine bloße Zusammensetzung der Note durch Bildung des arithmetischen Mittels aus zwei Halbjahrsnoten ausschließt und der Lehrkraft pädagogisch zu nutzende Entscheidungsspielräume eröffnet. In den wenigsten Fällen führt das Versagen einer Schülerin oder eines Schülers in nur einem Fach zur Nicht-Versetzung. Das ist nur dann der Fall, wenn ein Fach mit Klassenarbeiten mit der Note "ungenügend" abgeschlossen wird. Da die Note "ungenügend" aussagt, dass der oder die Betreffende nicht einmal die für die Jahrgangsstufe erforderlichen Grundkenntnisse in diesem Fach aufweisen kann, wäre es pädagogisch unverantwortlich, einen jungen Menschen mit diesen Defiziten den erhöhten Anforderungen in der nächsthöheren Klasse auszusetzen. Sind die Leistungen eines Kindes in einem der Fächer mit Klassenarbeiten aber nicht "ungenügend", sondern "mangelhaft", bestehen Ausgleichsmöglichkeiten oder Möglichkeiten zur nachträglichen Versetzung über eine Nachprüfung.

Quell:http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/FragenAntworten/FAQ/FAQAPO/FAQ_APOSI/Leistungsbewertung/FAQVersetzung/Ungenuegend.html

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