Über die Notwendigkeit zum Studium wurde hier leider viel falsches (veraltetes) gesagt.

An der Uni Würzburg ist Latein noch für folgende Fächer notwendig (kann aber auch oft im Studium nachgeholt werden):

  • Lehramt Gymnasium (Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte, Italienisch, Spanisch, Religion)
  • Theologie
  • Geschichte
  • Archäologie
  • Musikwissenschaft
  • Kunstgeschichte
  • einige Philologische Studiengänge

Diese Liste ist komplett (für die Uni Würzburg).*** Insbesondere die genannten Fächer Jura, Medizin oder Pharmazie, Biologie oder Chemie erfordern kein Latein. ***

Bei den Lehramtsstudiengängen kommt man durch Latein nicht unbedingt um das Lernen einer zweiten aktiven Fremdsprache "drumherum". So braucht auch der Englischlehrer Englisch, Latein und eine weitere Fremdsprache.

Wer noch nicht weiß, was er später mal studieren will, sollte zumindest auf die Häufigkeit der genannten Fächer schauen. Und abgesehen von Lehramt und Theologie sind die Jobaussichten in diesen Fächern eher schwierig.

Quelle: https://www.uni-wuerzburg.de/fuer/studierende/zsb/info/latinum_graecum_hebraicum/

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Ich hatte leider auch bisher nur schlechte Erfahrungen mit Maklern im Stuttgarter Raum. Ich hatte 2008 eine Eigentumswohnung in S-Süd zu verkaufen.

Ich hatte mehrere Makler angeschrieben, einer tauchte zum vereinbarten Termin gar nicht auf, andere erschienen mir dermaßen schmierig, dass ich von einem Vertrag Abstand genommen habe.

Letztlich habe ich die Wohnung selber verkauft. Den Marktwert einschätzen sollte man sowieso selber, damit der Makler einen nicht über den Tisch zieht. Ein paar Fotos schießen und eine Anzeige bei ImmoScout24 ist auch kein Hexenwerk.

Ich habe mit drei potentiellen Käufern einen Besichtigungstermin gemacht, dann hatte ich meinen Käufer. Die Termine waren alle am gleichen Tag. Danach haben wir nochmal am Telefon über den Preis verhandelt und dann hatte ich noch einen Termin zur Vertragsunterschrift, etc. Ich wohnte zu diesem Zeitpunkt schon in Frankfurt, aber zweimal fahren war kein Problem.

Die potentiellen Käufer waren auch sehr zuvorkommend, dass ich die Besichtigungstermine nur am Wochenende geben konnte. Klar, die waren ja auch froh keine Courtage zu zahlen.

Fazit: Ich habe mehr Nerven und Zeit in den Versuch investiert einen guten Makler zu finden (und bin letztlich gescheitert) als in den eigentlichen Verkauf. Und alle Käufer haben sich auch explizit gefreut, dass keine Maklerkaution zu zahlen war, vielleicht hätten sie sonst ja auch weniger Kaufpreis gezahlt.

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