Der Schauspieler John Belushi (Blues Brothers) war berüchtigt für seine Exzesse. Irgendwann bekam er von seiner Frau "Aufpasser" an die Seite gestellt, die ihn von Alkohol und Drogen fernhalten sollten.
Als er einmal mit ihnen unterwegs war und ein paar Jugendliche ihn im Auto fahren erkannten und um ein Autogramm baten, sprang Belushi durch das offene Fenster in den Wagen und schrie, sie sollen losfahren.

Gerüchten zu Folge wurde er drei Tage später an einem Strand wieder wach.

Seine Drogensucht hat ihn aber leider auch sehr früh das Leben gekostet.

Allerdings dürften auch so Leute wie Keith Moon (The Who) dazu gehören. Er hatte in diversen Hotelketten Hausverbot, weil er alle Zimmer demolierte.

...zur Antwort

Ein Gedanke dazu: Wenn du wirklich jede Sekunde erzählen würdest, (falls das geht) nimmst du den Lesern damit ihre eigene Fantasie. Das Schöne am Lesen sind ja auch die "Lücken", die ich mit eigener Fantasie fülle.

Du führst die Leser ja durch deine Geschichte. Da, wo sie eng bei dir bleiben sollen, beschreibe genau, da, wo es nicht wirklich wichtig für den Fortgang der Geschichte ist, erzähle grob.

Die Worte auf dem Papier müssen im Kopf der Lesenden etwas auslösen. Sonst lesen sie es wie eine Betriebsanleitung, fürchte ich. Da kommen dann keine eigenen Emotionen auf. Lass den Lesenden Luft.

...zur Antwort

"Das Floß" ist bei mir auch hängen geblieben. Aber auch "Der Überlebenstyp" fand ich sehr gut. Kein Horror, aber sehr eindrücklich beschrieben, fand ich.

...zur Antwort

Viele finden den zweiten Teil von "Der Pate" aufgrund der Komplexität und der Backstory als einen Hauch besser. Ganz abschließend möchte ich mich da aber dann doch nicht festlegen. :)

...zur Antwort

Es ist auch eine kleine Humor-Technik. Man könnt auch nur "Schrotflinte" sagen und es wäre okay. Aber oft ist eine Spezialisierung "wie ist etwas?" noch lustiger.
Oft kann man sich das gesagte noch besser vorstellen. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben, vor dem Ballern. Kleine Details verstärken das Bild und die Wirkung.

...zur Antwort

Durchziehen ist sicher nicht verkehrt, vor allem, wenn man anfängt. Man lernt viel dadurch. Es kommt immer ein bisschen darauf an, was für ein Auftritt das ist. Probiert man was aus (das ja eh auch mal nicht klappen kann) oder bombt man hart mit seinem besten Material, weil es mit dem Publikum nicht passt.

Ab einem gewissen Punkt kann es auch helfen, genau das zu adressieren und anzusprechen. Die Leute wollen ja, dass du witzig bist und manchmal ist es befreiend für alle, wenn der Elefant im Raum angesprochen wird. Wenn man sich so wenigstens den einen Lacher über sich selbst abgeholt hat, kann man noch halbwegs tapfer abgehen.

So habe ich es selbst schon als Comedian auf der Bühne erlebt.

In meinem Blog habe ich Tipps und Anregungen für Comedians gesammelt und werde auch das Thema noch mit reinnehmen. www.wie-comedy.de

...zur Antwort