Wie kommst du darauf? Magersucht ist nichts, was man "werden" kann ... das passiert einem, wie ein Unfall. Du kannst dir die Magersucht nicht aussuchen, das ist eine Krankheit und kein schneller Weg zum Abnehmen.

Magersucht ist ein Ausdruck von enormen Selbszweifeln. Die Betroffenen leben meistens in intakten Familien, haben relativ viele Freunde und gute Noten in der Schule. Deswegen gehört Magersucht zu den "Oberklassen"-Krankheiten. Die Bezeichnung ist ein bisschen fies und wahrscheinlich auch nicht immer zutreffend, aber so ist es in den häufigsten Fällen. Magersüchtige stehen entweder unter unbewusstem Druck von außen (z.B. Erwartungen von Eltern/Freunden/Lehrern oder einfach als "die Perfekte" gesehen werden). Die Ansichten, die andere über sie haben - also dass sie alles können und mit allem einfach so fertig werden - wollen sie erfüllen, auch was ihre Äußerlichkeiten angeht. Oder sie sind stark unzufrieden mit sich selbst. Das muss gar nicht unbedingt etwas mit ihrem Körper zu tun haben, auch Unzufriedenheit mit dem eigenen Wesen und Charakter spielt da eine Rolle. Wenn ich "Unzufriedenheit" schreibe, meine ich damit wirklich starke Komplexe und nicht "meine Bauch hat da ein paar Röllchen". Magersüchtige hassen ihren gesamten Körper, verabscheuen jeden einzelnen Teil davon. Manchmal beginnt die Krankheit aber auch mit einer harmlosen Diät. Wenn man dann ein-zwei Kilo verloren hat, merkt man, wie schnell sowas gehen kann, man hat völlige Macht über den Körper - was aber eine totale Illusion ist. Erst klappt das alles: man nimmt fünf Kilo ab, bekommt Komplimente, fühlt sich dünn, stark und großartig. Und dann kommt der Rückschlag: durch den ständigen Hunger bekommt man einen Fressanfall und sofort sind die fünf Kilo wieder drauf. Der Selbsthass wird immer größer, man beginnt zu ritzen, sich selbst zu bestrafen und so weiter. Nicht man selbst hat Kontrolle über den Körper sondern die Magersucht hat Kontrolle über einen selbst. Und es gibt Leute, die durch schreckliche persönliche Erlebnisse oder eine Situation magersüchtig werden, wie z.B. eine Vergewaltigung oder Missbrauch. Natürlich gibt es noch viel mehr "Möglichkeiten", aber das sind so die Oberbegriffe.

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Deine Situation ist furchtbar für dich, das kann ich verstehen. Mir ging es schonmal ähnlich ... Du darfst auf keinen Fall alleine damit bleiben. Erzähl es deiner Mutter/deiner Schwester/deiner besten Freundin oder sonst einer nahstehenden Person. Wenn du diätest - hör auf damit, sonst wird das nur schlimmer. Iss, wenn du Hunger auf etwas hast, auch wenn es mal eine Tafel Schokolade ist - solang es nicht zehn Tafeln werden ist das auch mal okay. Nur bei solchen Fressanfällen solltest du auf keinen Fall nachgeben, sonst hört das nie auf. Ich weiß, dass das so erstmal nicht möglich ist, aber du musst wirklich stark bleiben. Schaff dir eine "Essensfreie" Zone, z.B. dein Zimmer. Geh spazieren oder nehm ein Bad. Auf jeden Fall viel trinken. Versuch, nicht alleine im Haus zu sein, damit du praktisch unter dem Druck stehst, dass deine Familie was merken würde, wenn du plötzlich alles aufisst. Wenn du einkaufen gehst, nimm nur genau soviel Geld mit, wie du für den jeweiligen Artikel brauchst. Wenn es schlimmer wird hilft nur eins - hol dir professionelle Hilfe. Das, was du da durchmachst ist der Beginn einer Essstörung, damit ist echt nicht spaßen, sei bloß vorsichtig.

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Meiner Meinung nach solltest du dich erstmal an deine Eltern wenden und mit ihnen darüber sprechen, dass dein Essverhalten so unregelmäßig wird und dir das Sorgen macht. Ich denke, in deinem Fall (nicht falsch verstehen, ich nehme das sehr ernst), also, weil du noch merkst, das es falsch ist, "reichen" sehr strikte Regeln und gemeinsame Mahlzeiten. Achte einfach darauf, nicht zu viel und nicht zu wenig zu essen, am besten dokumentierst du alles.

Du musst dich wieder an normale Mahlzeiten gewöhnen, dann wird sich auch dein Körperbild wieder verbessern.

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Das ist schwer zu sagen. Es gibt eine BMI-Richtlinie (die ich aber falsch finde, weil ich denke, dass einen die Gedanken krank machen und nicht das Gewicht) oder die Tatsache, dass die Menstruation aussetzt. Ich würde sagen, wenn du regelmäßig (also mindestens zwei Mal die Woche) Fressanfälle bekommst und danach sofort alles wieder (eigeninduziert!) erbrichst. Weitere "Merkmale" sind das regelrechte Horten - also kaufen und Aufbewahren - von Essen, ständige Diäten (was aber auch bei Magersucht vorkommt), ständiges Sporttreiben (auch Magersucht) und das häufige Einnehmen von Abführ- und Diätmitteln (auch Magersucht - das überschneidet sich in vielen Punkten).

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Nein, das ist nicht strafbar - denn es sind keine Selbstmord- sonder Abnehmtipps. Das diese zu krankhaftem Gewichtsverlust führen, der zum Tod führen kann, wird da außer Acht gelassen.

Außerdem ... man ist nicht magersüchtig, nur weil man dünn ist. Magersucht wird an den Gedanken festgemacht, nicht am Gewicht. Das mit dem Gewicht kommt einfach noch dazu. Und Pro-Ana ist nicht gleich Magersucht. Du darfst das nicht auf eine Stufe stellen ... ich selbst bin auch noch magersüchtig jedoch momentan in der Heilungs-Phase, in der ich dagegen anzukämpfen versuche und habe Pro-Ana immer verabscheut. Die Mädchen da stellen sich auf eine höhere Stufe als andere Menschen, sowas finde ich einfach nur arrogant. Aber ... es ist keine Sekte. Ich glaube auch nicht, dass deine Freundin das mit dem Psalm und so ernst nimmt. Pro-Ana ist mehr ein Lifestyle (auch, wenn die immer behaupten, dass sie es nicht sind). Du solltest unbedingt mit deiner Freundin reden - mit sowas ist nicht zu spaßen. Pro-Ana und auch Magersucht sind KEINE schnellen Abnehmmöglichkeiten, mach ihr das klar. Und wenn sie nicht auf dich "hört", musst du mit ihren Eltern reden, sowas kann gefährlich werden.

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Nein, tut mir leid, das ist nicht möglich. Du kannst höchstens etwa drei Kilo abnehmen und auch nur, wenn du ganz hart fastest - also nur stilles Wasser trinken. Und zwar sechs Liter pro Tag. (Viel mehr wäre ungesund - also in dem Sinne ungesund, dass du extreme Magenkrämpfe bekommst). Du nimmst meistens nur in den drei Tagen vom Fasten ab, dann gewöhnt sich der Körper an die geringe Nahrungszufuhr und steckt zurück : du bekommst schlechte Laune, du hast ständig Mundgeruch, weil deine Magensäure nichts zu tun hast, du fängst einfach so an zu heulen ... etc. Und wenn du wieder isst ... Das tut erstens sehr weh und zweitens nimmst du sofort wieder zu. Und wahrscheinlich noch mehr, als du abgenommen hast. Aber ich will dich von nichts abhalten ... drei Kilo sind auch schon relativ viel.

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Fisch fühlt sich, besonders wenn er in Fett gebraten wurde, sehr fettig, also sehr ... viel an. Und wenn du ganze drei Teller davon gegessen hast, ist das relativ normal, dass du dich so fühlst, schon weil dein Magen ziemlich gefüllt ist. Du hast einen BMI von 19, das liegt im Normalbereich, du brauchst dir also keine Sorgen machen oder so.

Mein persönlicher Tipp gegen dieses Völlegefühl: einfach ganz viel stilles Wasser trinken. Davon musst du zwar ständig auf die Toilette, aber dein Bauch wird davon auch flacher.

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Nein - gar kein Quatsch! Natürlich hängt es auch von deinem Verdauungssystem ab, aber eigentlich stimmt es schon, dass man nur morgens Kohlenhydrate zu sich nehmen sollte, mittags eine Kombination aus Kohlenhydraten und Eiweiß und abends größtenteils Eiweiß. Die Erklärung dafür ist: Fett ist nicht ungesund, auch abends nicht. Nachts wird es für Wachstum und Träume verwertet, deswegen ist es nicht falsch, wenn man abends Fleisch oder so ist. Allerdings müssen die Fettzellen durch das Insulin geöffnet werden können um "benutzt" zu werden. Und das Insulin benötigt so etwas wie einen Schlüssel - und das ist Eiweiß. Kohlenhydrate geben zwar Energie, aber halt die "falsche".

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Das geht nicht.

Nichtmal, wenn du nur Wasser trinken würdest. Das Wasser verbrennt zwar Kalorien, weil die Verdauung von Wasser mehr Energie verbraucht, als durch das Trinken aufgenommen wird, aber du kannst höchstens sechs Liter trinken, ohne das es echt ernsthaft gefährlich wird (also gefährlich im Sinne von unerträglichen Bauchkrämpfen bis zum Krankenhaus!). Während des Fastens verlierst du nur an den ersten drei Tagen ab, dann gewöhnt sich der Körper an die geringe Nahrungszufuhr und macht auf "Sparflamme", also, dir ist ständig schwindelig, total schlapp, extrem müde, schlechtgelaunt und so weiter ... Und das hier sind alles Erfahrungsberichte, keine Internetinfos.

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Cornflakes enthalten meistens sehr viel Zucker - auch wenn sie fettarm sind. Deswegen machen sie natürlich auch dick. Außerdem solltest du die Nährwertangaben lesen, da steht wieviele Kalorien pro 100g enthalten sind. Bei den meisten Cornflakes sind das sogar über 300! Normales Müsli (also mit Zerealien wie Haferflocken und so weiter) ist da viel gesünder, da sie erstens weniger Kalorien enthalten und zweitens mehr Ballaststoffe. Außerdem quellen sie viel mehr im Magen auf, wodurch du erstens schneller und zweitens länger satt bist.

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Das hängt von deinen Maßen ab ... sonst ist es schwer zu sagen ... für zwanzig Jahre, 1,70m groß und ein Gewicht von 55 Kilo wäre der Verbrauch pro 1,5 Stunden Training bei ca. 901 kcal, bei zwei Stunden bei 1202 kcal. Nährwerte von verschiedenen Produkten findest du hier: http://www.naehrwertrechner.de/ Um deine Frage mal ein bisschen konkreter zu beantworten: 2 Klio Äpfel sind etwa soviel, oder etwa zwei Tafeln Schokolade.

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Du nimmst zu, eben WEIL du Sport machst. Muskeln sind schwerer als Fett, deswegen wird die Zahl auf der Waage größer ... aber auf Dauer geht das wieder zurück. Und wenn du es nicht nur auf der Waage, sondern auch im Spiegel siehst kann es daran liegen: es gibt Leute, die brauchen alle drei Stunden etwas zu essen (auch, wenn es nur wenig ist). Das macht sich nicht am Hunger bemerkbar, sondern ist einfach so. Der Körper denkt sehr schnell, dass er nichts mehr zu essen bekommt und speichert dann das Fett von den Mahlzeiten, die du alle sechs Stunden zu dir nimmst. Mein Tipp also: einfach mal versuchen, alle drei Stunden etwas zu essen - muss ja nicht viel sein.

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"Schattensturm" ist eine Pro-Ana-Seite, lass um Gottes Willen die Finger davon. Pro-Ana-Seiten werden von Magersüchtigen betrieben, die sich gegenseitig beim Abnehmen unterstützen, davon gibt es tausende. "Schattensturm" ist eine von diesen tausenden. Solche Seiten sind extrem gefährlich, sie können dich in eine Krankheit ziehen, aus der du vielleicht nie wieder rauskommst. Glaub mir - ich war einmal Mitglied in so einem Forum, damit ist nicht zu spaßen. Pro-Ana und Magersucht sind kein Weg fürs "schnelle Abnehmen".

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"ES" bedeutet "einfach nur" EssStörung. Diese Bezeichnung wird sehr häufig in Pro-Ana-Foren benutzt (Pro-Ana: "Ana" steht für Anorexia nervosa = Magersucht; also dafür sein, freiwillig mit der Magersucht leben). Das Kürzel "FA" steht für FressAnfall. Dann gibt es noch sogennante "Thinspirations, welches Bilder von sehr dünnen Frauen sind, die zur Motivation von den Betroffenen dienen sollen. Neben Pro-Ana gibt es noch Pro-Mia (Pro-Mia: "Mia" steht für Bulimia nervosa = Bulimie; also freiwillig mit Bulimie leben).

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Schon mal viel Glück im Vorraus! =) Wichtig sind ein paar Dinge:

1.Mach nichts vom Gewicht abhängig! Durch dein vieles Training wirst du wahrscheinlich erstmal zunehmen, weil Muskeln schwerer sind als Fett - also nicht verzweifeln, wenn du auf einmal mehr wiegst ;).

2.Auf keinen Fall zu wenig essen. Diesen Fehler machen viele - und nehmen zu. Denn irgendann kommt der Heißhunger und man wird ihm nicht ewig widerstehen können. Und hups, lässt der Jojo-Effekt grüßen. Gesunde Ernährung (Morgens Kohlenhydrate, Mittags Kohlenhydrate und Eiweiß, Abends nur Einweiß) "reicht" vollkommen.

3.Setz dir realistische Ziele und dokumentiere sie. So fällt das Abnehmen sehr viel leichter.

4.Viel trinken! Besonders beim Sport. Besonders Wasser und Tee ohne Zucker. Das verbrennt erstens Kalorien (da die Verwertung des Getränks mehr Energie braucht, als es entählt) und zweitens füllt es den Magen - du hast also weniger Hunger.

Das so als gröbste Tipps =).

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Menschen mit diesem Krankheitsbild finden dünen Leute sehr schön (im Regelfall). In Magersuchts-Foren gibt es sogenannte "Thinspirations": Bilder von extrem dünnen Frauen, die als Inspiration oder als Ansporn dienen sollen, um selber weiter abzunehmen. Dort werden auch Bilder von sehr dünnen Stars (Keira Knightley, Lindsay Lohan etc.) oder Models veröffentlicht. Als Gegensatz werden auch Bilder von sehr dicken Menschen reingestellt.

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Alle Magersüchtige haben Fressattacken - möchte ich behaupten. Besonders in der ersten Zeit, wenn der Magen noch nicht begonnen hat, sich an das ständige Hungergefühl zu gewöhnen. Im Gegensatz zur Bulimie erbrechen Magersüchtige das allerdings nicht wieder aus sondern treiben akribisch Sport, fasten tagelang oder verletzen sich selbst. Magersüchtige, die nach einem Fressanfall alles wieder ausspucken sind sogenannte "EDNOS" (Eating Disorder Not Otherwise Specified), zu denen auch magersüchtige Frauen, die noch ihre Menstruation bekommen zählen und wenn alle Kriterien der Anorexie erfüllt sind, aber trotz deutlichem Gewichtsverlust immer noch Normalgewicht vorliegt.

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Magersucht hat nicht direkt etwas mit dem Wunsch, dünn zu sein zu tun. Einige Betroffene stehen unter enormen Druck und sehen das Nicht-Essen skurriler Weise als Weg, den Druck zu bewältigen. Andere wollen Kontrolle, manche wollen einem Idealbild entsprechen; wollen die dünnsten an der Schule sein; wollen es jemandem beweisen; wollen Model werden; wollen Aufmerksamkeit oder wollen anfangs nur eine kleine Diät machen und rutschen dann ab. Und dann gibt es wieder welche, die sich bewusst für die Magersucht entscheiden. Da gibt es ganz viele verschiedene Arten. Ist man einmal betroffen, kommt so gut wie nie wieder richtig davon los. Bei jedem Plätzchen, das man isst, schämt man sich innerlich und will einfach nur noch auf sein Zimmer verschwinden und das ganze heimlich wieder abtrainieren. Jeden Tag gehts mehrmals auf die Waage, wiegt man einmal mehr, wird den Rest des Tages nur noch Wasser getrunken. Man muss sich alles verdienen, jeden Film, den man gucken will, jede fünf Minuten Entspannung. Jeden Tag werden höchstens 600 Kalorien aufgenommen, die auch so weit wie möglich wieder abtrainiert werden. Nur ein Beispiel, so ähnlich sah es bei mir aus. Man wird nicht magersüchtig, weil man dünn ist oder weil man wenig bzw. nicht isst. Es gibt viele Menschen, die nicht essen, um sich anderen Leuten gegenüber einfach nur besser zu fühlen. Magersüchtige haben so ein schlechtes Selbstwertgefühl, dass sie es sich nicht erlauben, zu essen. Es sind die Gedanken, durch die man zum Magersüchtigen wird. Und es gibt nicht direkt ein Gesetz, dass Zangsernährung bestimmt oder so. In psychatrischen Kliniken ist es so, dass Betroffnene ab einem bestimmten Gewicht (das von Klinik zu Klinik unterschiedlich ist) oder wenn er/sie partout nicht isst, einfach zwangernährt werden. Es gibt Magersüchtige, die sich aufgrunde von Zwangsernährung das Leben genommen haben.

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Magersucht hat nicht direkt etwas mit Dünnsein zu tun. Das ist eine psychische Störung "wie jede andere", also eine, die einen Auslöser hat und die man meistens nur mit Hilfe besiegen kann. Die meisten wollen einem Idealbild entsprechen und beginnen mit einer Diät und rutschen dann immer tiefer in diesen "Sumpf". Bei einigen ist es die Suche nach Kontrolle und bei anderen nach Beachtung. Und - man muss nicht dünn sein, um magersüchtig zu sein. Die Gedanken sind es, die "entscheidend" sind. Auch Betroffene, die noch am Anfang stehen und noch nicht im Stadium des extremen Gewichtverlusts stehen, sind krank. Also zu deinen Fragen: (1) sie sind magersüchtig aufgrund ihrer Gedanken (2) Jeder Mensch nimmt zu. Es gibt keinen (bekannten) Weg, das zu stoppen; Magersüchtige haben panische Angst davor. (3) Soweit ich weiß gibt es kein Gesetz oder ähnliches. Aber in psychatrischen Kliniken ist es so, dass ab einem bestimmten BMI zwangsernährt wird, egal wie sehr die Betroffenen sich dagegen wehren. Es gibt Magersüchtige, die sich wegen Zwangsernährung das Leben genommen haben. Ich war selbst einmal betroffen und kann nur sagen, dass das eine sehr vielschichtige Krankheit ist, die man nicht einfach abstempeln kann.

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