Hallo Zusammen,
das Thema ist zwar schon 2 Jahre alt aber beschäftigt mich seit einigen Monaten sehr intensiv. Ich bin jetzt im 9. Semester meines Studiums und hatte eigentlich immer sehr viele Freunden in meiner Heimst (dachte ich zumindest).
Nachdem ich mich während der Corona Zeit sehr stark zurückgezogen habe und nur noch etwas mit meiner (jetzt ehemaligen) Freundin und meiner Familie gemacht habe und darüber hinaus ein Praktikum in Stuttgart machte war ich jetzt wieder sehr viel in meiner Heimat und wollte etwas mit meinen Freunden unternehmen. Allerdings musste ich feststellen, dass diese eigentlich gar keine Lust mehr haben wirklich was mit mir zu machen. Zudem führte eine winzige Kleinigkeit dazu dass ich einen streit mit einem meiner besten freunde habe und er mir nicht mehr antwortet. Mir ist auch aufgefallen dass wir uns in verschiedene richtungen entwickelt haben und vielleicht auch nie wirklich so gute freunde waren wie ich gedacht habe.
Nun long story short: In der Heimat habe ich mich von meinem freundeskreis entfremdet und festgestellt dass es sowieso eher ein Bekanntenkreis geworden ist. Mit dieser Erkenntnis habe ich wirklich sehr zu kämpfen und ich bereue die freundschaften nicht gepflegt und als selbstverständlich angesehen zu haben.
Wie einige schon berichtet haben ist es schwierig neue freunde im Studium kennenzulernen. Allerdings habe ich den ein oder anderen freund gewonnen, der sich vielleicht sogar zu einem besten freund entwickeln könnte. Ich kenne auch einige aus dem Studium die in dieser Zeit ihre Partner und besten Freund:innen kennengelernt haben