Ich bin 21 und Student und mich beschäftig schon seit dem ich studiere der Gedanke auszuziehen. Vor allem denke ich das mich meine derzeitige Wohnsituation "zu Hause" stark belastet, es sind hier einfach zu viele alte Dinge die ich nicht wegbekomme. Zusätzlich sind all meine Kollegen und Freunde bereits in die Großstadt gezogen, ich bin hier also recht einsam und kämpfe mit den ersten Anzeichen einer Depression (Workaholic).
Nun habe ich einen günstigen und Attraktiven Platz in einer WG gefunden und den Entschluss gefasst auszuziehen, zumindest unter der Woche. Meine Eltern rechnen mal überhaupt damit, ich bin der letzte der Familie und der einzige der studiert. Fixes Einkommen habe ich seit einem halben Jahr, also finanziell müsste es möglich sein. Meine Eltern sind halt schon etwas älter und meine Mutter hat nie den Führerschein gemacht, ich fühle mich gewissermaßen verplichtet Ihnen zu helfen. Wenn ich mit ausziehen komme, bekomme ich zuerst vermutlich eine Moralpredikt wie viele Sorgen sich mein Vater machen wird und was ich für einen Fehler mache. Wie würdet Ihr an die Sache herangehen? Ich muss mich schnell entscheiden, so eine Chance bekomme ich so schnell nicht wieder. Ich will aber vor allem aber auch meinen Eltern keine zusätzlichen Sorgen bereiten.