ich kann dazu nur sagen, dass die Liebe zu Regen nicht "erklärbar" ist - es ist eben ein Gefühl und Gefühle sind einfach da. Ich liebe auch Regen über alles, vor allem auch weil er soviele Langweiler und Möchtegernglücklichtouris von den Strassen spült (ich magh es auch nicht so gern, wenn große Menschenansammlungen um mich herum sind). Regen riecht gut und vor allem finde ich auch die Temperaturen sehr angenehm, wenn es weder heiß noch kalt ist - 15 Grad fühlen sich wunderbar an. Ich wünsche Dir alles Gute und vor allem auch Spass am Regen. Marcel

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überhaupt nicht .... ich leibe Regen über alles und einen ständig blauen Himmel ohne Wind und Wolken finde ich nicht nur langweilig, sondern auch unagenehm. Ich geh auch leiber bei Regen weg, weil dann nicht diese Menschenmassen alles bevölkern, zur Zeit ist es an Sonntagen in Hamburg eine Katatsrophe, wenn Sonne pur vorherrst, da hängen sie wie in Konservendosen in den Straßencafes und an Elbe und Alster ab. LG Marcel

P.S früher gab es auch wirklich sinnvolle Regenkleidung, vor allem konnte man sie auf Grúnd der schönen Schnitte und vor allem auch der durchdachten Belüftung auch bei trübem Wetter anziehen und sich so schon auf den Regen freuen.

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ich habe auf diesem Gebiet einen eigens für Motorrad und Motorrollerfahrer entwicklten Gummimantel, wo man die Mantelenden zu einer Hose verknöpfen kann und auch passende Gamaschen dazu - der Mantel ist ein zweireihiger Trenchcoat und auch in der Stadt als Übergangsmantel durchaus tragbar - also braucht man nichts verstauen und sich nicht extra etwas für draußen unterm Mantel anziehen - da er sehr gut belüftet ist, schwitzt man in diesem Mantel auch nicht, die Gamaschen kann man nach dem Regen in einer Mantelinnentasche verstauen. LG Marcel

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ideal ist der Kleppergummimantel, da bist Du bei jedem Wetter geschützt und er lässt sich auch leicht sauber machen. Leider gibt es diese Mäntel nicht mehr, weil die Firma deren Produktion 1989 eingestellt hat. Sie waren aus beidseitig gummierter Baumwollseide und besonders gut belüftet. LG Marcel

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mir gehts ähnlich mit meinem Mantel, den Grund kann ich Dr aber nicht sagen, vielleicht liegt es daran, dass diese Materialien doch außergewöhnlich sind. LG Marcel

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dieses Problem habe ich nicht, weil mein Mantel ist in jeder Hinsicht mit Seife zu reinigen, weil er aus beidseitig gummierter Baumwollseide ist und dadurch auch nichts in sich aufsaugen kann. Das war zwar keine Antwort auf Deine Frage, aber ein guter Ratschlag, wenn ich mal draußen sitze und Kaffee trinke, bin ich überglücklich, meinen Kleppergummimantel anzuhaben, wenn ich mal diese komischen Kaffeesahneeinwegverpackungen öffne und der halbe Inhalt auf meinem Mantel landet - dann nehme ich einfach die Serviette und weg ist der Fleck. LG Marcel

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es gibt so ein Geschäft in Hamburg im sogenannten Karolinenviertel in der Marktstrasse - es träft den Namen Gentleman und hat eine große Auswahl an Anzügen, aber auch Hüten und anderen Kleidungsstücken aus dieser Zeit. LG Marcel

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@tina778 ..... mein Beitrag hat doch mit Deiner Fragestellung nichts zu tun, habe den zweiten Teil übersehen - nämlich dass Du fragtest, ob es sich um die Zeit zwischen 1950 und 1985 handelt - ich dachte mir in der Frage zwischen 1950 und 1960 steckte der Sinn darin, ob man diese Epoche als 50er Jahre mit "einer" Epoche bezeichnen kann, darauf habe ich dann geantwortet, dass es nicht so istg, sondern dass sich in deisem Jahrzehnt eben "zwei" Epochen gegenseitig ablösen. Um auf Deine Frage "gehen die 50er von 1950 bis 1985" doch einzugehen, möchte ich aber antworten: in gewissser Hinsicht hast Du recht, der kalte Krieg fand in dieser Zeit durchgehend statt (nach 1985 begann mit Gorbatschow doch eine gewisse Art von Entspannung und Gesprächsbereitschaft mit dem Westen) und bis 1985 gab es im Westen doch noch einen gewissen Respekt vor den Menschen von Seiten der Regierenden, danach begann diese mit dem gnadenlosen Abbau von Grundrechten im Versorgungsbereich (z.B. normale noch mögliche Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte etc) auf Kosten der kleinen Leute und eine Konzentration der Steuergeschenke für Spekulanten, Banken und die Industrie, was ja auch immer mehr die Qualität der Jobs und deren Entlohnung vermindert hat (im Einzelhandel gibt es heute fast nur noch ein paar große Ketten, die ihre Mitarbeiter nicht nach Motivation oder Kreativität einstellen, sondern ausschließlich, wenn sie sich mit dem Niedriglöhnen zufrieden geben - bin ich froh, dass ich immer selbständig tätig war und nicht Verkäufer im Lebensmittelbereich oder Drogeriebereich gelernt habe, in diesem Fall wäre ich selbst bei voller Arbeitsleistung ein vom Staat abhängiger Sozialfall - dies war in der wirtschaftlichen Entwicklung zwischen 1950 und 1985 nicht der Fall, in dieser Zeit konnte man, wenn man tüchtig war, noch von seiner Arbeit leben ohne staatliche Zuwendungen). Liebe Grüße Marcel LG Marcel

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@tina778 .. endlich mal eine Fragestellung, die wirklich sehr interessant ist - es gab kaum ein Jahrzehnt, in welchem eine Strömung die andere inmitten des Jahrzehnts dermaßen nachhaltig abgelöst hat als es in den 50er Jahren der Fall - dies hatte aber überhaupt nichts mit Politik zu tun - da gab es in der Vergangenheit und auch in der Zukunft einige Jahrzente, in denen sich viel spektakulärere Veränderungen ereigenten. In den 50er Jahren hat die Zweigeteiltheit sehr viel mit den Menschen zu tun und natürlich auch mit deren Beeinflussung durch Werbung, beginnendes Fernsehen und einer (wenn auch manipulierten) Öffnung zu allen möglichen Ländern auf dieser Welt. Es war ja auch die große Zeit der Wochenschauen in den Kinos und der vielen Illusrtrierten . Waren die beginnenden Fünfziger noch stark geprägt von den Erschütterungen des Krieges und dem Wiederaufbau, änderte sich diese "Stimmung" immer mehr ab Mitte der Fünfziger Jahre durch den sogenannten Wohlstand und durch das "Erwachsenwerden" einer Genaration, die die schlimmsten Jahre noch als Kinder erlebten und durch die Faszination, die durch Medien suggeriert wurde sozusagen ihr eigenes "Ding" durchsetzen wollten, um sich auch dadurch von der Vergangenheit abzugrenzen - es begann die Zeit der Halbstarken (deren Hauptmentoren Musiker und Filmschauspieler waren), vermehrter Motorisierung, Massenproduktion und auch grenzenlosen technischen Fortschritts bis hin zur Erforschung des Alls (diesmal weniger einseitig auf dem Gebiet der Militärs, sondern auch für die breite Masse). Vor allem führte diese Entwicklung auch zu einem Generationskonflikt, der sich quer durch die meisten Familien vollzog. Für mich persönlich hatte die erste Hälfte der 50er Jahre in der Mode und im Design eine berührendere Ausstrahlung, als die zweite Hälfte, weil diese auch begann einen Stil (besonders in der Mode, aber auch in Architektur und Design) zu kreieren, wie er sich bis in die heutige Zeit fortsetzte - Jeans, Lederjacke und Turnschuhe werden ja kompartibel sowohl von Männern als auch von Frauen getragen, Jogginganzüge als Freizeitkleidung haben diesen Stil dann nach zusätzlich ihren Stempel aufgedrückt. Der Charme der Mode aus den 30/40er Jahren (Hüte mit breiter Krempe, zweireihige Anzüge bei Männern und Kostüme bzw vielfältige Kleider bei den Frauen) ist dieser Strömung weitgehend gewichen. Auch in der Musik hat sich viel verändert, Melodien und auch Orchester waren nicht mehr gefragt und "Lieder" oft auch abschätzig als Schnulzen bezeichnet. Ich möchte damit keineswegs sagen, dass in dieser Zeit alles gut war, im Gegenteil vieles, was danach erreicht wurde (Frauenbewegung, Homosexuellenbefreiung usw), hat die Gesellschaft auch sehr positiv verändert. Was mir aber an der Entwicklung nicht gefällt, ist die Isolierung und auch die Gleichgültigkeit vieler Menschen in einer Zeit, wo Ungerechtigkeit an der Tagesordnung steht und Demokratie nur noch auf dem Papier steht - oft frage ich mich, was hat der Mensch aus der Geschichte gelernt, wo solche Situationen häufig zu Katastrophen geführt haben, indem sich radikale Gruppen dann um frustrierte Menschen "gekümmert" haben. Ich war und bin mein Leben lang selbstständig tätig gewesen und hatte auch niemals einen Hang zu linken Parteien (was diese in der Realität den Menschen an Leid zufügten, als sie die Macht fast auf der halben Welt hatten, ist unverzeihbar), aber, was die westlichen "Demokratien" nach deren Zusammenbruch den Menschen gebracht haben (damit meine ich "normale" arbeitende und Familien), ist bald genauso schlimm - sozusagen gibt und gab es eigentlich nie eine gerechte Welt. Liebe Grüße Marcel

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