Was tun gegen Panikattacken im Unterricht?

Hey, ich mache jetzt das letzte Jahr Schule, bin in der 12.Klasse eines Gymnasiums und will mein Abi unbedingt schaffen, aber aufgrund von schwerer Panikattacken, unter denen ich schon länger immer wieder kehrend leide, will ich bald einfach nur alles hinschmeißen, weil ich einfach nicht mehr kann. Ich kriege im Unterricht regelrechte Attacken von Todesangst, begleitet von Symptomen wie Kältegefühl, Atemnot, Schwindel, Angst umzukippen, ich sehe alles unrealistisch und muss zwangsweise den Raum verlassen. Und das wird immer häufiger so. Dann muss ich den Lehrer fragen ob ich kurz raus kann, weil es mir schlecht ginge. Die Schüler und Lehrer wissen davon nichts, wäre es besser es ihnen zu sagen? Welche Möglichkeiten könnten sie mir dann einrichten? Vor allem die Angst, dass ich wieder eine Panikattacke bekomme habe ich schon im Vorfeld, und eben durch diese Angst bekomme ich wieder eine, oder einfach so plötzlich, ohne Grund. Mit meinem Willen oder der Kraft meiner Gedanken, wenn ich mich in dem Moment versuche zu beruhigen, kann ich NICHTS erreichen, habs schon so oft probiert es klappt nicht. Therapien mag ich nicht und bezweifle dass sie etwas bei mir bringen, bzw ich brauche ja etwas das mir JETZT hilft, kann den Unterricht nicht verpassen. Medikamente hatte ich schon durch, bei mir helfen nicht mal die stärksten, pflanzliche kann man gleich vergessen. Hatte Tavor, ist ein Tranquilizer, stark dosiert und jetzt Promethazin, ein Neuroleptikum gegen Angstzustände, hilft aber auch nicht, hatte heute trotzdem eine. Weiß jemand ein Medikament, dass er schon mal hatte, nach dem ich den Arzt fragen könnte? Mir wird nie was wirksames bei mir verschrieben. Oder hat jemand Tipps und Tricks, wie man eine Panikattacke im Beginn im Unterricht verhindern kann? Nur ernstgemeinte Antworten. Danke

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Hallo Skatergirl, ich habe letztes Jahr genau die selben Schwierigkeiten wie du erlebt und mein Abitur trotzdem geschafft. Mir haben folgende Dinge geholfen: - Ich habe alle Lehrer und Schüler über mein Problem aufgeklärt, sodass ich nicht mehr Angst haben musste, unangenehm aufzufallen, wenn ich rausgegangen bin. - Mein Hausarzt hat mir Fluoxetin verschrieben, ein Antidepressiva, das bei mir sehr gut gewirkt hat ( bei zu hoher Dosis bin ich etwas müde geworden, aber das hatte ich innerhalb von wenigen Wochen in Griff) Am besten du machst so schnell wie möglich einen Termin bei deinem Hausarzt aus. - Viel lernen, das hat meinem Selbstvertrauen geholfen und mich somit psychisch stabilisiert. - Während des Unterrichts trinken ( nach Absprache mit den Lehrern) - immer ein Handy für den Notfall dabei haben - zwischendurch auf die Toillette gehen, dein Spiegelbild ansehen, das Fenster aufmachen und ein paar mal tief durchatmen, dann nochmal versuchen zurück ins Klassenzimmer zu gehen. - Setze dich möglichst nahe an die Tür, das gib dir Sicherheit Natürlich habe ich keine Wundermittel, aber versuche doch mal das Fluoxetin, du hast ja nichts zu verlieren! Ich würde mich auch über eine persönliche Nachricht freuen, wenn du mehr wissen willst. Wie gesagt, ich habe das selbe erlebt und weiß wie sehr es einen an die Grenzen bringt. Aber man kann es schaffen, nur Mut! ich hoffe, ich konnte dir helfen

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Der Drang zum Missionieren ist bei allen Ideologien, bei vielen Religionsgemeinschaften vorhanden. Ich selbst habe einen Freund, der Freichrist ist und es auch ewig nicht akzeptiert hat, dass ich Atheist bin.

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Bei "Die Welle" schlägt das positive Gemeinschaftsgefühl in Abgrenzung und Verachtung Außenstehender um, d.h. Vertrauen, Zusammenhalt und Respekt gelten nurmehr innerhalb der Gruppe. Von Toleranz kann wohl nicht mehr gesprochen werden, da Toleranz sich ja bezeichnenderweise gegen Andersdenkende und Andersartige richtet.

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ich weiß nicht genau, was du mit "funktioniert" meinst. Es gibt genaue grammatikalische Regeln, wann welcher Konjunktiv verwendet wird. Konjunktiv 1 in der indirekten Rede verwendet, der Konjunktiv 2 bei Wünschen und Möglichkeiten ( am besten du googelst Konjunktiv 2 einfach mal, dann kommen alle Anwendungsgebiete). Ich hoffe das beantwortet deine Frage.

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grundsätzlich ist Selbstbewusstsein positiv! Allerdings kommt es auf die Stelle an, für die du dich bewirbst. Ist es ein Führungsjob, in dem Selbstbewusstsein gefragt ist, oder eine untergeordnete Tätigkeit, in der ein zu übertriebenes Selbstbewusstsein eher weniger Pluspunkte bringt? Solange du auf dem Foto nicht herablassend oder hochnäsig wirkst gilt: Selbstbewusstsein ist fast immer gerne gesehen; Mitarbeiter, die sich und ihre Tätigkeit schätzen, werden auch von anderen positiv wahrgenommen. Also nur Mut!

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Das kommt sehr stark darauf an, wo du dich bewirbst! Wenn du dich bei einem Job bewirbst, bei dem du viel im Büro sitzen musst, würde ich auf keinen Fall die dritte Schwäche anführen. Ich denke, dass zwei reichen, wobei du auch die positiv verpacken kannst,. Zum Beispiel, indem du sagst: "Manchmal bin ich zu ehrgeizig, bei mir muss einfach alles perfekt sein." Dabei ist der Trick, dass sogar deine Schwächen bei deinem Chef als Stärken rüberkommen. Viel Glück!

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Problem mit sehr religiöser Person

Der feste Freund einer sehr guten Freund ist sehr religiös. Er erählt uns immer wie schön die Kirche ist, wo im Gott schon geholfen hat, usw. Damit können wir mittlerweile schon sehr gut umgehen, wir wissen was wir nicht sagen sollten und überhören vieles sehr oft.

Ich bin Atheist, habe aber wirklich nichts gegen Religionen oder Personen die an einen Gott glauben, solange sie mich so nehmen wie ich bin und mich nicht beleidigen. Mein Atheismus ist auch nichts was ich jedem unter die Nase reibe, ich sage es wenn mich jemand danach fragt, aber weiter nichts.

Nun hat er das irgendwie erfahren und seit dem lässt er mich nicht mehr in Ruhe. Bei jedem Treffen ist die erste Frage von ihm: Glaubst du? Was ich dann verneine, daraufhin folgt eine ewig lange Predigt warum ich gläubig sein sollte, was mir die Kirche bringt. Dann noch ein Vortrag was so toll an Gott und den Christen ist, usw. Am Ende kommen dann noch die Fragen, Warum ich nicht glaube, ob ich Gott nicht sehe, ob mal was schrechliches passiert ist, und ich deshalb nicht mehr glaube. Es ist schrecklich.

Ich halte mich wirklich von ihm fern, setze mich weit weg von ihm, aber sobald er sieht das neben mir ein Platz frei ist oder ich wo alleine bin kommt er und fängt damit an. Habe ihm nun schon sehr oft gesagt, das ich das nicht mehr will, und er mich bitte in Ruhe lassen soll, ich würde das mit ihm ja auch nicht machen. Bringen tut es nichts.

Nun wollte ich wissen, ob ihr vielleicht Ideen habt was ich noch machen könnte. Ich will mir ja nun auch nicht wegen ihm einen neuen Freundeskreis suchen. Bisher bin ich nie laut geworden, würde es vielleicht etwas helfen, wenn ich es ihm mal lauter sagen würde, sodas die Anderen es auch hören? Oder fällt euch was anderes ein?

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Religionen oder Christen, aber er treibt es wirklich zu weit. Ich will ihm seine Religion auch nicht ausreden, ich will nur das er akzeptiert, dass ich nicht daran glaube.

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ich habe einen Freund der sehr gläubig ist und mich früher auch immer bekehren wollte. Nach einiger Zeit habe ich einfach eine Gegeninitiative gestartet und versucht ihn vom Atheismus zu überzeugen. Irgendwann wurde es uns beiden zu blöd und wir hörten auf. Heute ist es ganz entspannt, er hat schon lange nicht mehr versucht, mich zu bekehren... meine Devise: Geduldig sein, aber bestimmt und wenn es gar nicht mehr geht auch mal was sagen!

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1.kauf dir ein Nachtlicht ( das gibt es im Lampenladen), dann ist dein Zimmer nie ganz dunkel. 2.Rede mit deinen Eltern darüber. Wenn du mit deiner Angst alleine bist, wächst sie immer mehr und bekommt mehr Macht, als sie verdient hat. Es ist nicht kindisch, Angst im Dunkeln zu haben, auch manche Erwachsene haben das. Im Gegenteil: es ist ein Zeichen von Erwachsensein, sich seine Schwächen einzugestehen. 3. schließe deine Zimmertür ab, dann brauchst du keine Angst haben, dass Aliens oder andere Albtraumgestalten in dein Zimmer kommen, das gibt dir ein besseres Gefühl. 4. Sieh keine gruseligen Filme mehr vor dem Einschlafen an!

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was stimmt mit euch mädchen eigentlich teilweise nicht?!

also kleiner rückblick : ich bin jetzt in der oberstufe und 16 jetzt wurden ja alle klassen zusammen gemischt usw jetzt hab ich immer unterricht mit einem mädchen mit der ich sehr gut befreundet bin....sie hat mir vor 2 wochen gesagt dass sie mich liebt und ich meinte dass ich momentan keine beziehung will weil ich sie noch besser kennen lernen möchte aber ich war mir eigentlich ziemlich sicher dass ich sie auch liebe

aber jetzt ist sie mit meinem besten freund zusammen...ich bin ehrlich gesagt so sauer gesckockt enttäuscht und was weiß ich nicht dass ich iwie bock hab zum bund zu gehen und mich nach afgahnistan irak oder iwo hin versetzt lassen, wo die chance relativ hoch ist drauf zu gehen...würde ich auch im dienst für mein land streben....wenn man so überlegt keine schlechte idee...

ich mein ich hab jetzt nicht gesagt dass ich mir keine beziehung mit ihr vorstellen kann und auf einmal ist sie mit meinem bro zusammen (d.h. dass ich nieeee etwas mit ihr haben kann....ist ebendhalt so bro geht vor braut das haben wir uns geschworen) als ich dann mit meinem bro geredet hab meinte er dass sie schon seit 1 1/2 wochen zusammen wäre :o <- mein gesichrtsausdruck als ich das gehört habe

ich meine sind alle so kaputt oder was ist mit denen???ich fühle mich wie momentan barney in der neuen staffel (falls ihr das verfolgt)

was meint ihr dazu normal?? oder total durchgeknallt??

ps: ich habe nichts gegen frauen mädchen oder so is kla oder??

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klar, dass du sauer bist. Allerdings wundere ich mich, wie du auf den Schluss kommst, mit Mädchen stimme generell was nicht. Du bist ziemlich reingefallen, aber es war ja nur ein Mädchen beteiligt, oder? Ich denke das es bei Jungs und Mädchen solche und solche gibt. Deine Reaktion, zum Bund zu gehen verstehe ich nur zu gut, mir ging es ähnlich. Ich würde sagen, das ist normal, auch wenn es traurig ist.

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