die angst vor hunden wird vielleicht dadurch verstärkt dass du sie nicht einschätzen kannst d.h. ihre körpersprache nicht verstehst. nicht jeder hund der auf dich zurennt will dich angreifen und nicht jeder hund der bellt ist aggressiv. such dir eine person mit hund im bekanntenkreis der du vertraust, gehe mit dieser person und dem hund spazieren und beobachte die hunde im spiel miteinander. du wirst sehr schnell lernen wie sich hunde untereinander verhalten und das wildes spiel trotzdem noch nichts mit aggressionen zu tun hat.

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Aus eigener Erfahrung als frisch gebackene Welpenmama: Wenn du keine Zeit hast, rund um die Uhr auf den Hund aufzupassen, ihn zu beschäftigen und ihm Grenzen zu setzen, dann lass es lieber bleiben. Ich weiß wie stark der Wunsch nach einem Hund bei dir sein muss aber ein Hund und gerade ein Welpe fordert einen wirklich rund um die Uhr. Du wirst froh sein können wenn du nachts für ein paar Stunden Schlaf bekommst und er nicht alle Sachen anknabbert die dir heilig sind. Warte bis zu erwachsen bist und den Hund mit in die Arbeit nehmen kannst. Ein Hund der gestresst ist und keine Grenzen kennt ist nicht nur für sich selbst sondern auch für dich eine sehr große Belastung und wird dir keine Freude, sondern nur Sorgen bringen. Das solltest du aus Verantwortung dir gegenüber, dem Hund gegenüber und gegenüber deiner Familie nicht tun. Und wenn du dich später für eine Rasse entscheidest, entscheide dich nicht für das Aussehen sondern für die Charaktereigenschaften,denen du am Besten gerecht werden kannst.

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In einem Martin-Rütter-Buch ist genau dieser Fall beschrieben: Die Mensch-Hund-Beziehung stimmt nicht, er findet dich nicht interessant genug. Versuch in den Spaziergang sinnvolle Spiele mit ihm durchzuführen ("Such", Verstecken, Apportieren etc.). Wenn der Hund lernt dass das einzig Spannende am Spaziergang andere Hunde sind, wird er dir immer davon flitzen.

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