Beziehungsprobleme, wie soll ich weitermachen?

Hallo zusammen. Ich wohne mit meiner Freundin seit 1,5 Jahren zusammen. Seit einigen Monaten behauptet sie immer wieder dass ich ihr das Gefühl geben würde, dass ich sie nicht mehr lieben würde. Grund dafür wäre dass ich kaum noch was planen würde und somit der Beziehung nicht mehr viel geben würde.

Zusätzlich misstraut sie mir weil ich vor ein paar Wochen mit anderen Frauen geschrieben habe. Ja es ist ein Fehler gewesen, dadurch hab ich jedoch gemerkt dass ich einfach auch mit anderen Leuten Kontakt haben möchte (Nicht immer sexuelle gesehen sondern auch freundschaftlich). Der Auslöser war dass ich mich damals ziemlich gelangweilt habe. Meine Partnerin war nur noch auf der Couch und hat keine Freunde mehr besucht geschweige denn Hobbys etc. gemacht. Bis heute hat sich das leider nicht geändert obwohl wir darüber geredet haben und sie es damals ändern wollte. Wenn ich sie darauf anspreche oder sie motivieren will heißt es oft dass ich die zwingen, scheuchen oder was vorschreiben würde. Außerdem fühle sie schlecht dadurch. Ich hab es eigentlich nur gut gemeint und ja mittlerweile nervt mich dieses „Chilln“ wodurch die Anziehung immer mehr vergeht. Da es mir einfach gut tut, besuche ich jetzt wieder regelmäßig (1x/Woche) meine Eltern welche etwas weiter weg wohnen. Auch Freunde sind wieder mehr Thema geworden. All dies fiel die letzten Monate hinten runter da ich nach dem Umzug fast nur mit meiner Freundin Zeit verbracht habe und immer zuhause war. Es ging mir in der Zeit allerdings echt scheiße, da ich mich echt einsam gefühlt habe.

Aktuell hatten wir wieder Streit wo es darum ging dass sich meine Freundin allein gelassen fühlt. Grund dafür ist wohl dass ich oft bei meiner Familie bin und auf anstehenden Feiern mit Freunden von mir lieber allein hingehen möchte.Bei feiern wird sie oft eifersüchtig und für sie ist „fremdflirten“ schon mit einer anderen Frau cool zu reden. Für mich ist das allerdings einfach Leben Leben und sich mit Leuten unterhalten. Ich hab keine Lust auf Ärger etc. Dann bei Partys weil ich Stress vermeiden möchte. Bei einer Freundin die weiter weg wohnt, möchte sie dauernd dabei sein da sie die Sicherheit will dass ich nichts mit ihr hätte. (Sie ist Verheiratet und Homosexuell). Tatsächlich möchte ich einfach Zeit allein und mit meinen Freunden verbringen und bin gern allein bei meiner Familie. Sie versteht das tatsächlich nicht und bei jeder Diskussion heißt es dass es ihr wegen mir schlecht geht. Sie fühle sie wie in einer Wg und zusätzlich im Wege da ich viel für mich sein möchte. Da machte sie mir den Vorwurf dass sie ja auch Miete zahlt und daher nicht verscheucht werden soll. (Niemand verscheucht sie, ich will wie gesagt auch in den räumlichkeiten mal allein sein, wir haben 5 Zimmer) Sie hätte was besseres verdient und sie erwartet dass ich mehr Zeit mit ihr verbringe. Wie gesagt ich bin Planlos da unsere Interessen scheinbar echt verschieden sind. Zusätzlich will ich weniger Kontakt weil sie eh immer in meiner Gegenwart zuhause ist. Ich fühle mich manchmal einfach eingeengt. Gespräche verlaufen leider meist immer so dass sie sich nicht verstanden fühlt, ich Schuldgefühle bekomme und sie heult. Mittlerweile stell ich mir die Frage ob die Beziehung noch Sinn macht. Ich liebe sie eigentlich noch aber unsere Bedürfnisse sind scheinbar zu verschieden. Auf der anderen Seite frag ich mich ist mein Verhalten vllt falsch oder wie sie sagt ich sei nicht für eine Beziehung gemacht bzw. Kein „richtiger“ Partner?

Was ist eure Meinung dazu?. Es ist auch ein schwerer Schritt sich zu trennen da ich noch mitten im Studium bin und daher auch finanziell Angst hab.

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Wie mit Eifersüchtiger Partnerin umgehen?

Hallo zusammen, vorweg schonmal sorry für den langen Text

Ich lebe mit meiner Partnerin nun seit 1,5 Jahren zusammen. Wir sind recht schnell zusammengezogen (nach nem halben Jahr Beziehung). Dass Sie leicht eifersüchtig und starke Verlustängste hat, bemerkte ich nachdem wir zusammengezogen sind. An denen wollte sie jedoch arbeiten. Nach ein paar Monaten fing es jedoch damit an dass sie immer mehr wissen wollte mit wem ich zB auf Instagram und co Kontakt habe oder wem ich folge etc. Auch dass ich eine beste Freundin habe war ihr damals schon ein Dorn im Auge (Nicht vor dem Einzug, erst danach). Wie gesagt war es zu dem Zeitpunkt jedoch noch im „Rahmen“.

Was damals schon ein Thema war und mitunter für mich ein Grund für mein handeln war dass sie nach der Arbeit nur noch auf der Couch lag und sich am Handy oder im Tv was anschaute. Keine Freunde, keine Hobbys sondern nur noch das und mich gab es für sie. Ich habe durch Gespräch versucht ihr zu helfen jedoch meinte sie dass das ganz normal sei für sie nach der Arbeit zu „chillen“. (war in der kennenlerphase nicht so)Außerdem kamen Sprüche wie „ ich soll sie zu nichts zwingen denn es ist ihr Leben“. Grund dafür war dass wir gemeinsame Ziele festgelegt hatten, die ihr jedoch dann egal waren. Irgendwann hat sie mich damit tatsächlich auch runtergezogen sodass ich mich auch total gehen lassen habe. Ende vom Lied sind Psychische Probleme wodurch ich jetzt beim Psychologen sitzen werde. Ich hab mich nach vielen Eskapaden jedoch schon selber etwas hochbekommen und versuche wieder an mir zu arbeiten. 

In der Zeit wo ich auch nicht mehr viel gemacht habe, hab ich tatsächlich auch mit anderen Leuten geschrieben also auch Frauen weil ich mich einfach einsam gefühlt habe und zuhause nicht mehr verstanden bzw. Immer das Gefühl hatte dass alles was ich mache falsch sei. (Natürlich ist das Verhalten von mir falsch gewesen!) Dies hat sie aber rausgefunden indem sie wohl oft an meinem Handy gewesen ist ohne meines Wissens. Ja mein Verhalten hat das Vertrauen natürlich geschädigt, wir hatten danach trotzdem Gespräche bei denen wir über die genannten Dinge geredet haben und beide an uns arbeiten wollten.

Viel getan hat sich seitdem leider nicht. Eher im Gegenteil. Sobald ich mein Handy mal nicht zeigen möchte macht sie mir vorwürfe dass ich was zu verheimlichen habe. Auch ignorieren und Dumme Sprüche bekomme ich dann ab. Ich fühle mich zuhause immer mehr unwohl, kontrolliert und wenn ich weg bin einfach wie frei. Zuhause bin ich oft angespannt weil ich nichts falsch machen will um meine Ruhe zu haben. Gespräche bringen gefühlt nichts . Auf der anderen Seite hilft sie mir zB wenn es mir aufgrund der Depression nicht gut geht, wodurch ich mich dann frage ob ich wenn ich mich trennen will die richtige Entscheidung treffe. Ich hab tatsächlich Angst den Schritt zu wagen aber mein Kopf sagt irgendwie tuh es und tuh es nicht. Was würdet ihr an meiner Stelle machen oder habt ihr Tipps? Ich weiß aktuell echt nicht mehr weiter

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