Wir hatten letztens im Unterricht das Thema "Flüchtlinge" und andere, vor allem muslimische Ausländer. Unsere Lehrerin sprach darüber, dass leider viele muslimische Ausländer diesen Luxus in Deutschland einfach ausnutzen und quasi die deutsche Kultur durch ihre religiöse Ansichten und die eigene Kultur ersetzen wollen. Beispielsweise nennt man Weihnachtsmarkt mittlerweile Wintermarkt. Oder Sankt Martin, Laternentag oder ähnliches, keine Ahnung. Viele muslimische Eltern wollen auch dass das Essen, von ihren Kindern, in Schulen, ohne Fleisch und in EIGENEN Küchen gemacht wird, weil ja die "ungläubigen" und Schweinefleisch angeblich so dreckig sein sollen. Ehrlich gesagt habe ich persönlich von Türken noch nie sowas erlebt oder gesehen, ich bin selbst Türkin und man sagt dann bei uns eher, dass das Kind sein Essen selbst in die Schule bringt, das Fleisch einfach nicht isst oder das Essen an sich nicht isst. Zu Weihnachtsmarkt sagen meine Bekannte und auch ich immer noch Weihnachtsmarkt und ich muss ehrlich sein, Weihnachten gehört für mich einfach dazu, ich liebe es und es wird mittlerweile eh nicht mehr so arg auf religiöse Hintergründe geachtet - Weihnachten ist einfach Kultur geworden, finde ich. Ich verstehe aber nicht woher dann dieser Gedanke "Deutsche müssen/sollen sich Muslimen anpassen" kommt, da ich das von meiner Umgebung einfach nicht kenne. Und Türken sind ja auch seit ungefähr 40-60 Jahren hier in Deutschland, ich kann mir nicht vorstellen dass die Probleme schon damals anfingen? Wie betrachtet ihr das ganze?