Alles: vom Lehrer, Bäcker, Bauer über Wein- und Bierbrauerei, diversen Handwerksberufen bis zu den ganz edlen, den Buchmalern. Die Klöster waren ja meist komplett eigenständige Produktionsbetriebemit großen Ländereien, Gärtnereien, Apothekengärten, Wäscherei bis zur Landwirtschaft.

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Leider hat das nichts mit der Aktivierung zu tun (die natürlich gemacht werden muss). Diese Frage liegt zwar schon etwas zurück, aber hier das Ergebnis meiner Recherchen (nach mehreren Gesprächen mit dem 1&1 Service): "Es kann bis zu 48 Stunden dauern, bis Vodafone die neuen Nummern in ihr Netz eingespielt hat!"

Sehr ärgerlich, dass davon weder etwas auf der 1&1 Website steht, noch in den Anschreiben oder bei den ersten Service-Gesprächen erwähnt wurde!

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Meine Tochter macht zur Zeit ein Auslandsjahr (England). Sie hatte zunächst große Angst vor Heimweh. Aber das ist erstaunlicherweise KEIN Thema, weil wir von Anfang an sehr intensiv über Videochat und Mails Kontakt hatten. Aber sicher werden sich im Laufe der Zeit die Gewichtungen der Freundschaften "natürlicherweise" zugunsten der neuen Freunde vor Ort verschieben. Das muß ja so sein, dass man nicht retrospektiv lebt, sondern im hier und jetzt.

Gastfamilie - ja, da steckt man nicht drin. Wir hatten einige Wochen vor der Abreise bereits Kontakt zu der Familie. Die schien sehr nett. Aber ob die Chemie stimmt, merkt man erst im Alltag. So ist das einfach. Als ich nach 6 Wochen merkte, wie geknickt meine Tochter war, habe ich meine Bedenken über die Gastfamilie (geizige Ordnungsfanatiker) gegenüber der örtlichen Betreuerin angesprochen. Die haben PROMPT reagiert und ohne großes Federlesen eine neue Gastfamilie für meine Tochter und ihre Gastschwester gesucht und gefunden. Binnen 1 Woche waren die beiden in einer neuen Familie. Dort fühlen sie sich jetzt SEHR woh! Das macht sich auch daran bemerkbar, dass wir seither DEUTLICH weniger telefonieren / chatten. Sie braucht das nun einfach nicht mehr.

Sie hatte große Sorgen, ob sie in der Schule mitkommen würde. Aber KEIN Problem (auch nicht bei den anderen Gastschülern, mit denen sie im Kontakt ist). Die Schule (ein Campus) ist ganz anders organisiert als hier. So muß sie lediglich 3 Leistungsfächer belegen (zur Auswahl stehen neben den üblichen Fächern auch z. B. Produktdesign, Psychlogie, Textiles Werken, Drama etc), alles andere ist freiwillig. Für diese Fächer muß sie allerdings sehr viel mehr selbständig arbeiten (Hausarbeiten, Projekte), als sie es von hier gewohnt war. Doch sie schafft das ganz gut. Von den Mitschülern wurde sie neugierig und sehr herzlich aufgenommen. Die Lehrer sind engagiert und helfen ihr (so bekommt sie von einer Lehrerin - ohne Kosten - zusätzlichen Unterricht, um ihr Italienisch nicht zu verlernen, was sie sonst abgewählt hätte in der Oberstufe) und geben ihr positives Feedback.

"Ein Jahr verlieren", nein das ist die falsche SIchtweise: Du gewinnst ein ganz besonderes Jahr an Lebenserfahrung, das Du nie vergessen wirst. Nie wieder wirst Du eine andere Kultur so von innen heraus kennen lernen, wie in diesem Jahr in einer Gastfamilie und in einer "ganz normalen" Schule.

Also wenn Du die Möglichkeit von Deinen Eltern bekommst, dann sei dankbar und nutze sie! Viel Spaß!

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