Servus,

Ich kann dir nur einen Typ geben den ich schon mehreren Handballtorhütern gegeben habe. (Guck dir mal ein paar Slowmotions von Profis an...Henning Fritz, Omeyer, Jogi Bitter, Lichtlein und wie se alle heißen machen es ähnlich bzw. genau so)

Wenn du siehst das ein Wurf aus spitzem Winkel, Beim Tempogegenstoß oder Beispielsweise vom Kreisläufer kommt.

- Bleibe aufrecht stehen und signalisiere deinem Gegenspieler dass du den Ball mit allen Mitteln parieren willst. Im letzten Moment (wenn der Ball die Hand verlässt) nimmst du deinen Kopf runter ( quasi wie jemand der übertrieben gesehen über seine Brille guckt). Somit kannst du nur an der Stirn getroffen werden und trozdem noch erkennen wo der Ball landen könnte...Treffer gegen Hals/Nase sind so fast unmöglich( selbst einer von 100 Koptreffern den du vllt auf die Nase bekommst, tut so viel viel weniger weh weil du den Ball nie frontal ins Gesicht bekommen kannst.

Mit einiger Zeit und gehaltenen Bällen wird die Angst weniger werden. Wenn du drann bleibst und versuchst dich zu überwinden, wirst du merken "Hmm das tut ja garnicht weh" irgendwann wirst du das kurze obere Eck anbieten und mit dem Kopf parieren wollen( mein Bruder steht da voll drauf im Tor und hatte am Anfang vor 8 Jahren auch Angst ohne Ende)...

Bleib einfach drann und stell dich der Herausforderung. Du wirst sehen das du immer weniger Angst haben wirst und sein wir dochmal ehrlich...was ist geiler als im heißumkämpften Derby, den letzten Tempogegenstoß oder Wurf von Außen zu halten ? Willst du diesen Ball halten (mit allen Mitteln) oder willst du dich wegdrehen weil du irgendwann mal einen Ball ins Gesicht bekommen hast an den du dich heute kaum noch erinnern kannst :)

.....Oder besser gefragt :"Tut es dir heute noch weh?"

Klitschko's Gegner bekommen gefühlte 689.000 Schläge voll ins Gesicht und denken sich auch irgendwo: "In nem Monat tut's nicht mehr weh" :D

Das wird alles schon wenn du nicht aufgibst und ein richtig guter Torwart sein willst ;) Halt die Ohren steif..

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Servus,
Mir ging es ähnlich. Ich erzähle einfach mal meine Geschichte dazu. Ich hab mit 15/16 Jahren angefangen und würde mehr oder weniger von meinem Bruder hingeschleppt. Ich war ein eher unsportlicher Typ und hätte am Anfang nicht wirklich Bock drauf. Dann kamen die ersten Spiele und ich konnte ab und an mal kleine Glücksmomente ergattern. Dann begann die Sucht ^^ Ich hatte nach dem ersten mal 5-6 Tore werden so Bock auf Handball, dass ich wirklich jede freie Minute in der Halle genutzt habe um meinem Bruder(Torwart) Bälle aufs Tor zu donnern.
Beispiel Mo Jugendtrainung
Di Frauentraining (hinterm Netz)
Mi Training eine Altersgruppe höher
Do Jugendtrainung
Fr Frauen (")
Sa von 11-22 Uhr in der Halle zum Punktspiel, Frauen- und Männerspiel und jeweils in den Pausen aufm Feld/ wärend dem Spiel oft hinterm Netz.

So kam es das ich 2/3 Jahre später in der Jugend Bezirksoberliga alles an Gegenspieler nass machen konnte. Mit 17 Jahren hatte ich mein erstes Senioren Bol Spiel und konnte mich im RL gut einfügen. Dann die Wende...o.o meine Partnerin stirbt bei einem Autounfall und ich Falle in ein riesiges Loch. Ich nehme knapp 50 Kilo zu und hab nur noch saufen im Kopf. 3 Jahre später und wieder klar im Kopf fange ich meinen geliebten Sport wieder an und muss feststellen das ich sogar für die 2. Herrenmannschaft unbrauchbar geworden bin. Ich verstehe es also wenn man als unsportlicher Typ, keinen Bock mehr auf schlechte Erlebnisse im Sport hat. Ich habe aber eingesehen das man mit willenskraft alles erreichen kann. Ich hab 6 Monate durchgebissen, habe wieder abgenommen und an Kondition zugelegt und bin jetzt langsam wieder aufm weg an alte Tage anzuschließen.

Denk dir doch einfach, dass dich Sport in jeder Form weiter bringt. Überwinde dich jede Woche neu. Es wird dir nach einiger Zeit freude, Gesundheit, soziale Kontakte und Annerkennung in jeglicher Form bringen. Man muss kein Toptalent sein um gut Handball zu spielen. Bleib drann!!! Jedes mal wieder ins 1:1 gehen obwohl man sich denkt:"jetzt tut's gleich wieder weh" wird irgendwann keine Herausforderung sein. Übe deine Spielzüge genau...dann klappt's auch mit Tore werfen^^ glaub mir ..wenn du mal in ein gewisses Alter kommst wirst du froh und Stolz auf dich sein, dranngeblieben zu sein.

Wenn dir Handball natürlich keinen Spass macht, kannst du natürlich was anderes ausprobieren...aber wenn's beim Handball an der Fittness hapert, wird's beim Fußball, Basketball, Boxen,Tennis oder Leichtatletik genau so sein. Also musst du sowieso irgendwann mal nachdenken ob Sport n kleines Hobby für 1 mal im Monat bleibt oder ob du was "sportlicheres" aus dir machen willst.

Meiner Meinung nach sind sportlichere Kollegen, Freunde oder Bekannte im Alltag souveräner/ Charakterfester als andere die lieber den ganzen Tag vom Pc sitzen (ich weiß doofes Beispiel ^^)
Weißt schon was ich meine. Meine Tipps wären:
- Wenn du was ausprobierst dann zieh es erstmal durch...es ist noch kein/e Meister/Meisterin vom Himmel gefallen.
- Sport bringt dich im Leben in vielen Fällen weiter.
- Hör nicht auf Leute wie mich :D bzw andere die dir in Foren sagen was du in deinem Leben zu tun oder zu lassen hast und nehm dein Leben selbst in die Hand :) mach deine Erfahrungen und frag nicht in Foren was du für dich ändern/verbessern kannst sondern überleg dir z.B. selber ob's beim Fußball besser wäre und mach einfach mal ein Training mit( ich war als moppeliger junger Bub auch mal beim Fußball und finde es bis heute bei weitem nicht so geil wie Handball....einfach weil ich's mal paar Wochen ausprobiert habe).
Ich war bis jetzt beim Fußball, Handball, Basketball, Baseball, Football, Rugby, Schwimmen und kann sagen das es mir heute egal ist das ich mich in der ein oder anderen Sportart mal blamiert habe ums auszuprobieren ;) Halt die Ohren steif.

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Moin... Ich habe den Industriemechaniker-Instandhaltung gelernt... Mir ist aufgefallen das natürlich jeder Industriemechaniker ersteinmal die Grundkenntnisse vermittelt bekommt..Drehen, Fräsen, Pneumatik etc. gehört auch zum Basiswissen...
Nun habe ich ein gutes Beispiel:

In meiner Berufschulklasse gab es ca. 20 Azubis (15 davon Fachgebiet Instandhaltung/5 Produktionstechniker)

1. Haben alle das gleiche in der Schule gelernt und 2. Waren die Berufe quasi in jeder Firma komplett anders obwohl eig alle das gleiche lernten...

Bsp. Azubi A arbeitet in einem großen Maschinenbau. Er dreht, fräst, bohrt etc den ganzen Tag und hat in seiner kompletten Ausbildung noch nie einen Motor oder ähnliches gesehen..die einzige Instandhaltung war an seiner Drehmaschine mal ne Spindel oder KSS wechseln ^^

Andere Azubis hatten nicht mal eine Drehmaschine( haben vor den Prüfungen nenn überbetrieblichen Schnellkurs mitgemacht)

Wieder andere Azubis haben den ganzen Tag Schweißroboter montiert (neu aufbau)....Diese Azubis haben wärend der Lehrzeit nicht 1 mal ein verschlissenes Teil gesehen bzw instandgesetzt...

Das Ende vom Lied war, das bis auf unterschiedliche Abschlussprüfungen von den 2 Fachrichtungen alles schulische genau gleich war. Es wurde jeder Azubi genau auf die Tätigkeiten im ausbildenden Betrieb ranngeführt..

Ich habe wärend meiner Ausbildung maschinell zerspant, Pressmaschienen bedient und instandgehalten etc. Ich kann sagen das ich Glück hatte in einem großen Betrieb mit eigener Lehrwerkstatt zu lernen. Wir haben im kompletten Betrieb (ca. 1000 Mitarbeiter) quasi alles an Arbeiten machen können. Vom kaputten Stapler, diverse Schweißarbeiten, Teile ausbauen zeichnen drehen bohren schweißen messen einbauen .... Ich habe nach der Lehre noch nenn Schweißschein und Motoren-Instandhaltungs-kurse besucht und muss sagen das ich trozdem noch sehr viel zu lernen hatte um jetzt ein guter und vollwertiger Mitarbeiter in der Instandhaltung zu sein....

Ich weiß nicht wie es andere aus meiner alten Klasse schaffen wollen, falls Sie aus irgendwelchen Gründen mal die Firma wechseln wollen/müssen, und beispielsweise noch nie ein Schweißgerät bedient oder ansatzweise Mechanikertätigkeiten ausgeführt haben. Die Leute können dann halt nur Automaten montieren oder im Werkzeugbau an der CNC stehen ohne zu wissen wie man diese repariert.

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Ich selbst Spiele jetzt ca. 8 Jahre lang Handball und kann nur sagen das es eine geile Sportart ist. Ich habe schon viel ausprobiert (Fußball, Baseball, American Football, Boxen und Basketball). Jedoch ist mir Handball die liebste Sportart... Es verbindet Schnelligkeit, Kraft, Konzentration, Kondition und Kampfgeist gepaart mit den Vorzügen des Teamsports die auf jeden Fall auch Taktik mit ins Spiel bringen. Es is für fast jeden eine geeignete Position zu finden. Die wilden Vögel stellen sich gerne ist Tor und brauchen den Kontakt zum Ball quasi schon ( mein Bruder 22Jahre jung meint, das wenn Ihn der erste Ball im Gesicht trifft, er erst richtig im Spiel ist und bietet die freie Ecke im Kopfbereich gerne mal an um mit seinem Kopf zu parieren) :D

Ich selber habe in deutlich fitteren ^^ Zeiten, im Rückraum, für einfache Tore aus der Distanz oder das reissen von Lücken für meine Mitspieler gesorgt...Nach längeren Pausen, teilweise Verletzungsbedingt bin ich um es mal nett auszudrücken körperlich robuster geworden:D was es mir deutlich vereinfacht am Kreis für Freiraum und in der Abwehr für eine gewisse Grundstabilität zu Sorgen... mit meist 20 Kilo mehr als meine Gegenspieler ist es in guter Fangposition sehr schwer mich ohne Zeitstrafe oder Strafwurf am Torwurf zu hindern.
Unsere Aussenspieler sind meist schnelle kleinere Spieler die ihre Fähigkeiten klar auf Konterangriffe richten und den Zweikampf nicht wirklich so brauchen wie ich und mein Bruder beispielsweise...

Man sollte allgemein versuchen sich im 1 gegen 1...oder durch taktisch eingeleitete, geübte Spielzüge (passend zur gegnerischen Abwehr) einen eigenen Spieler in eine torgefährliche Situation zu bekommen.. Ist die Chance gut genug wirft Spieler xy aufs Tor... Ist die Chance zwar da aber noch nicht ausreichend sollte genannter Spieler xy versuchen soweit Druck auf die gegnerische Defensive auszuüben, das evtl ein weiterer Abwehrspieler auf ihn zu gehen muss. Hat es geklappt 2 Gegenspieler an sich zu binden wird der Ball weitergeleitet bis irgendwann eine Überzahlsituation entsteht und somit eine sehr gute Torchance gegeben ist...

Soviel zu allgemeinen Sachen..

Hinzu kommt meiner Meinung nach das Adrenalin, wenn man weiß das ein bekannter Gegenspieler (guter Schütze) aufs eigene Tor Anlauf nimmt und man es innerlich und im Rausch des Spiels als seine Pflicht und eine Herausforderung sieht diesen Shooter mit seinem Körper am Wurf zu hindern bzw. Soweit zu verunsichern das das eigene Tor sauber bleibt....Man ist einfach permanent damit beschäftigt die eigene Abwehrrreihe zu koordinieren, gegnerische Schwachstellen zu finden, sich gegenseitig zu pushen, am kämpfen dem Mitspieler platz zu verschaffen auch wenn's manchmal weh tun kann. Im besten Fall gehen alle Pläne und Taktik am Ende auf und man gewinnt das heiß umkämpfte Derby um im Anschluss bei einem Bierchen mit der Mannschaft und den Gegenspielern zu philosophieren woran es wohl heute gelegen hat und was man doch in Zukunft besser machen könnte :D

Nach den Spieltagen kehrt man dann wieder ins normale Leben ( in die Kanzlei, die Werkstatt oder ins Büro) zurück und freut sich schon aufs nächste Training oder Spiel wenn's wieder heißt alles fürs Team geben ♡ :D

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Ich denke mir wenn eine Frau sympatisch rüberkommt hat Sie egal wie gutaussehend die gleichen Chancen angesprochen zu werden wie jedes andere Wesen. Wenn man diesen Faktor Charakter bzw. das allgemeine Sozialverhalten nicht recht einschätzen kann neigt man gerne dazu Personen nach ihrem Äusseren einzuschätzen. Z.B. Fitnessmodel ( nimmt ihren Körper und ihr äußeres augenscheinlich sehr ernst) sucht im Regelfall (denkt sich Mann) den passenden Menschen, der auch besser auf seinen Körper achten sollte. Die wunderschöne gutaussehende Rockerbraut hat es da evtl einfacher weil ihr äußeres auf den ersten Blick eher denken lässt...Lockere, crazy Lebenseinstellung sucht lockeren Typ( ums mal übertrieben darzustellen) ^^ .

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