Hallo liebe Community,
Ich bin immoment in der 12. Klasse eines Gymnasiums, habe aber einen sehr guten Realschulabschluss mit einem Schnitt von 2,0, da ich vorher auf einer Realschule war und erst danach das Gymnasium begonnen habe. (Kurz: Ich habe einen festen, sehr guten Abschluss und stehe nicht ohne Abschluss da!). Jedoch bin ich vom Notenstand her echt schlecht bzw. schaffe die gefordeten Punkte und höchst Unterkurse nicht, also ich habe zu viele Unterkurse und zu wenige Punkte um den Abschluss 'Fachhochschulreife' zu erhalten. Trotzdem will ich nach der 12. Klasse die Schule beenden wegen psychischen Problemen, die ich wegen der Schule, den Lehrern und dem Stress habe. Ich werde es NICHT schaffen ein Jahr zu wiederholen geschweige denn doch noch mein Abitur zu machen. Selbst mein Psychotherapeut hat mir geraten die Schule zu verlassen und ins Berufsleben einzusteigen. Nun habe ich folgende Frage:
Wie sieht es aus, ich habe nun noch 6 Woche Schule, die für mich einem Marathonlauf durch die Hälle bedeuten, wegen der Probleme etc.
Ich werde nach diesem Jahr keinen Abschluss haben, nur ein Zeugnis der 12. Klasse mit einem durchschnitt von 5. Das Zeugnis der 11. Klasse habe ich, mit einem Durchschnitt von 2,5.
Soll ich nun diese für mich wirklich sehr schlimmen 6 Wochen noch machen oder direkt sagen, nein ich lass es, melde mich von der Schule ab, suche mir einen Nebenjob für die nächsten 12 Wochen (Sommerferien) und beginne am 1. September mein FÖJ für ein Jahr, das ich schon sicher habe. Dann werde ich nächstes Jahr mich mit meinem Realschulabschlusszeugnis bewerben und das Zeugnis der 11. Klasse beilegen und natürlich die Bescheinigungen für den Nebenjob und das FÖJ.
Eure Meinungen bitte! Aber bitte nur ernst gemeinte, meine Mom weiß selbst nicht, wie sie das einschätzen soll bzw. kann mir kein Tip dazu geben ob es nun besser wäre direkt Erfahrungen im Berufsleben zu machen oder die 6 (ziemlich unnötigen) Wochen noch zu machen.