Später ins Bett bringen? Unser Kind (12 Monate) geht ins Bett wenn's müde ist, auch wenn es mal 23:00 Uhr wird.

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Baby abstillen, aber er lehnt alles ab

Hallo alle zusammen,

ich habe folgendes Problem: Mein Sohn (mittlerweile 9 Monate) wurde 6 Monate voll gestillt, isst mittlerweile zumindest Mittags und Nachmittags (eher gegen Abend) brav seinen Brei. Nachts muss ich auch nicht mehr stillen. Allerdings morgens und eben vor dem Schlafen gehen. Ich habe kein Problem damit ihn da noch zu stillen, allerdings beißt er und ich halte das nicht mehr aus. D.h. ich will so schnell wie möglich auch die restlichen Mahlzeiten ersetzen. Schimpfen hilft übrigens nicht, Stillhütchen lehnt er ab, die Flasche will er nicht... d.h. ich brauche irgendeine Idee wie ich den Kleinen ernähren kann ohne Milch. Er braucht die ja immernoch. Gibts noch irgendwas was ich probieren könnte? Heute habe ich ihm zum Frühstück (nachdem er mich gleich gebissen hat) einen ungetoasteten Toast mit Butter angeboten. Hat er auch gerne gegessen, aber Vollmilch kann ich ja zum Beispiel auch nicht dazu zum trinken geben. Is ja nicht gut für die Kleinen. Saft, okay, aber wo bleibt die Milch? Abends habe ich ihm schon oft Grießbrei oder Haferflocken in Milch (Babymilch) angeboten, aber das mag er beides nicht. D.h. auch da brauche ich eine Alternative. Er braucht ja auch gewisse Nährstoffe. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich probiere es immer wieder mit dem stillen und wenn er arg hunger hat gehts ja auch ohne beißen, aber ich kann mein Kind ja nicht immer hungern lassen nur dass es dann nach 3 Stunden problemlos trinkt....

So das wars vorerst. Ich freu mich auf Antworten und guten Rat!

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Ob du abstillst oder nicht ist natürlich ganz allein deine Sache, da musst und darfst du dir von niemandem reinreden lassen. Ich kann dir auch nicht wirklich helfen, nur 2 Ratschläge dalassen.

Es gibt Kinder die sind früher Beikostreif und es gibt Kinder die sind erst später Beikostreif. Wenn er noch nicht richtig essen mag, sei froh dass du noch stillst! So kannst du dir immer sicher sein dass dein Kind alles bekommt was es braucht.

Beißen ist natürlich eine lästige Angelegenheit. Versuche mal darauf zu achten wann er dich beißt, bzw was er vorher tut. Meine Tochter hat immer zur Seite geschielt, das war das eindeutige Zeichen dass sie gleich beißt :) Solange er feste trinkt (reine Nahrungsaufnahme) wird er dich nícht beißen, das funktioniert nicht weil die Zunge über den Zähnchen liegt. Wenn du merkst dass er aufhört zu trinken kannst du ihn direkt abdocken. Zahnt er vielleicht derzeit? Wenn unsere Tochter angefangen zu beißen war das ein eindeutiges Indiz dass ein neues Zähnchen kommt. Wenn dem so sein sollte kannst du das Beißen vielleicht etwas gelassener hinnehmen, denn dein Kind leidet auf jeden Fall mehr als du ;))

Und sei dir immer bewusst: ER WILL DICH NICHT ÄRGERN!!! Auch nicht wenn er lacht wenn du vor Schmerzen schreist. Er weiß nicht dass es dir weh tut. Er merkt nur dass ER in der Lage ist so einen "lustigen" Laut aus dir herauszubekommen :)

Keine Sorge, wird schon!!! :) Ich wünsch dir alles Liebe!!!

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Engelwuzbalsam wirkt Wunder :) Babix, so finde ich, hilft nur bedingt, bzw. unterstützend. Engelwurzbalsam trägt man auf die Nasenflügel auf, das lässt den Schleim schnell fließen.

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Eine Wippe haben wir auch gekauft, das war so ziemlich die unnötigste Anschaffung :) Laufstall hatten wir nie und haben ihn auch nie vermisst. Unsere Tochter war im Tragetuch oder auf der Krabbeldecke. Ich finde einen Stall nicht sooo schlimm, aber ein Freund davon bin ich auch nicht. Ich finde es fühlt sich wie "einsperren" an.

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Lange mit Beikost warten - haben Babies von selber kein Interesse gezeigt oder habt Ihr es ignoriert

Wusste nicht, wie ich die Frage genau formulieren soll, also ich erkläre es mal.

Mich würde es mal ganz wertfrei interessieren, wie es bei denen war oder ist, die so lange nur stillen und den Babies keinen Brei zufüttern. Haben die Kleinen von sich aus keine Zeichen gegeben, oder habt Ihr dem einfach nur nicht nachgegeben? Ich kenne es von meinem und höre es auch von immer mehr Müttern, bzw. beobachte es an den Babies, wenn sie mit am Tisch sind. Sie schauen oder grapschen der Gabel hinterher, stieren nach dem Essen, krabbeln fast auf den Tisch, die Sabber trieft nur so aus dem Mund :-) Ganz zu schweigen davon, dass den ganzen Tag die Hände sowie diverses Spielzeug im Mund verschwinden und gesabbert wird, was das Zeug hält. Und ja, ich rede hier durchaus schon von 4 bis 5 Monate alten Zwergen.

Also, das würde mich einfach interessieren, ob Ihr das quasi auch bemerkt habt, aber dann trotzdem eisern durchgehalten habt, oder haben Eure Kleinen einfach erst später damit angefangen?

(Ich habe auf Grund von diesen Zeichen, die man ja auch überall nachlesen kann als "Beikost-Reife" oder so, die man aber ja eigentlich erst später erwartet, schon mit Karottenbrei angefangen, ziemlich bald als mein Kleiner 4 Monate alt war. Jetzt ist er fast 6 Monate und bekommt Mittags immer neue Varianten von Gemüse-Fleisch-Kartoffel/Nudel/Reis. Und seit einem Monat auch Nachmittags Getreidebrei mit Frucht, natürlich alles altersgerecht, zumindest steht es ja so auf den Gläschen bzw. Selbstkoch-rezepten. Auch zwischendurch, wenn die Erwachsenen essen gebe ich ihm schon mal ein Stück Karotte zum Lutschen oder einen Babykeks zum Einspeicheln ;-) er will einfach um alles in der Welt "mitessen, sitzt ja auch schon im Hochstuhl". Ich bereue das nicht, so früh losgelegt zu haben, er hat Spaß dabei, verträgt alles gut und ist gesund und ausgeglichen )

Viele Grüße von Sarinchen

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Hast du schonmal etwas von BLW (Baby-led weaning) gehört? Das Prinzip ist einfach, es wird kein Brei gefüttert, das Baby bedient sich selbst. Das wird es tatsächlich erst dann tun, wenn es auch wirklich Beikostreif ist.

Das klingt für viele erstmal völlig inakzeptabel, die Angst vor dem Verschlucken, mangelndes Vertrauen in die Fähigkeiten des eigenen Kindes. BLW wird aber immer mehr zur gängigen Praxis.

Wir praktizieren das auch. Unsere Tochter hat mit etwa 5 Monaten angefangen das Essen (für den Anfang eignet sich gedünstetes Gemüse in Pommesgröße) in die Hand zu nehmen und zu lutschen. Wirklich gegessen (gekaut und geschluckt) hat sie mit ca. 7 Monaten. Bei manchen geht es schneller, bei manchen dauert es länger.

Es ist wirklich toll, es macht Spaß dem Kind zuzuschauen wie es lernt, seine motorischen Fähigkeiten ausreifen. Versuch es doch einfach mal! Und keine Sorge wenn sich dein Baby mal verschluckt, der Würgereflex eines Babys sitzt etwa auf der Mitte der Zunge, also keine Panik wenn es sich mal "verschlucken" sollte.

Vorraussetzung ist dass dein Baby mit unterstützung sitzen kann. Heißt nicht zwischen Kissen im Hochstuhl eingeklemmt, sondern auf deinem Schoß. Die Haltung am Besten ganz leicht nach vorne gebeugt, das hilft deinem Baby das Essen wieder auszuspucken sollte es ihm noch nicht geheuer sein.

Mittlerweile findet man auch schon viele Informationen über BLW in Internet!!!

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Schwieriges Thema, je mehr ich darüber lese, desto unsicherer werde ich. Frag 20 Ärzte nach ihrer Meinung, du bekommst 20 unterschiedliche Antworten. Auch in medizinischen Kreisen gibt es nicht wenig Impfkritiker. Du musst dich belesen und letztendlich eine eigene Entscheidung treffen. Ich für meinen Teil bin mir zumindest sicher dass VIEL ZU FRÜH geimpft wird. Unsere Tochter wurde das 1. Mal mit 8 Monaten geimpft und im Nachhinein finde ich auch das viel zu früh, ich würde so nicht wieder tun.

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NIE NIE NIEMALS schreien lassen!!! Welcher "Experte" hat dir dazu denn geraten? Wenn du ein bisschen googlest wirst du schnell rausfinden welche irreparablen, psychischen Schäden du deinem Kind damit zufügen kannst. Wieso lässt du sie nicht einfach bei dir schlafen? Du bist die Mama, sie braucht jetzt deine Nähe und die Sicherheit in dieser neuen und völlig fremden Umgebung. Hör auf deinen Mutterinstinkt und nimm dein Kind zu dir um Gottes Willen! Sie schreit doch nicht weil sie dich ärgern will, das arme Kind hat Angst und ist verzweifelt. Ganz ehrlich, mir wird ganz schlecht wenn ich sowas lese :(

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Wie alt ist denn dein Baby? Ich nehme mal hoffentlich an dass ihr die 6 Monate schon überschritten habt, ansonsten unbedingt noch weiter vollstillen :) Ansonsten, du stillst ja sicher nicht von heute auf morgen ab, einfach wieder ein bisschen mehr stillen. Wie hier auch schon erwähnt nicht unbedingte Karotte füttern, das stopft.

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Hallo waterball! Erstmal ist es ganz wichtig dass du sie NIE NIE NIEMALS weinen lässt! Egal was dir andere Leute raten, es ist absolut nicht in Ordnung sein Baby schreien zu lassen. Leg dich mal Abends ein bisschen ins Bett und brüll' ne Runde, du wirst merken dass es dich beim EInschlafen hindert :) Mit Tees würd' ich da nichts machen, das ist quatsch! Stillst du? Wenn ja, kannst du sie ja in den Schlaf stillen. Aber zuersteinmal musst du die Signale deines Babys beachten, unsere Kleine warum um 8 Uhr einfach noch nicht müde. Babies finden ihren eigenen Rhythmus den man nicht unbedingt beeinflussen sollte. Unsere wird gegen 21:00Uhr müde und schläft dann auch recht schnell. Hast du ein Tragetuch? Du könntest dein Baby in den Schlaf tragen. Keine Sorge wenn dir Unwissende erzählen dass du dein Kind damit verwöhnst und dass es sich an so etwas gewöhnt, das ist NICHT der Fall :) Mach dir Dein Leben und das deines Babies nicht selber schwer! Alles Liebe wünsch ich dir!

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Ich würde keinen Urlaub buchen. Erstmal abwarten und euer Baby entscheiden lassen! Ich persönlich finde auch nicht dass ein Baby eine Last ist. Aber ein Urlaub könnte eine Last für euer Baby werden. Oder eben auch nicht :)) Ich würde abwarten. Im besten Fall ist euer Kleines super drauf und "unternehmungslustig", steckt viele neue Eindrücke locker weg, oder ihr habt ein Sensibelchen dass neue Eindrücke in der Nacht verarbeitend wegschreit. Wir würden mit unserer Kleinen (7 Monate) in Urlaub fahren. Wichtig ist in erster Linie: KEIN STRESS :))

•Aufpasser in der Zeit nicht möglich

Wär' ja auch ein Unding... :))

Gemütlichen Strandurlaub würde ich allerdings abhaken ;) Viel eher Sightseeing mit Baby im Tragetuch etc...

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Ich vermute dass sie es auf die Nachwehen bezogen hat. Die Nachwehen können mit jedem Kind schmerzhafter werden und da Stillen Gebärmutterkontraktionen fördert, nehme ich mal an dass sie daraus geschlossen hat dass Stillen beim 3. Kind schmerzhaft ist. Aber die Nachwehen verschwinden ja :))

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Liebe WerdendeMam,

unsere Tochter ist nun 7 Monate alt, kerngesund mit wunderschöner Haut. Und dafür brauchst du NICHTS :) Wasser und vielleicht etwas Olivenöl. Das ist das gesündeste was du deinem Baby geben kannst. Und wenn du dein Kind stillst, hast du das beste Pflegeprodukt der Welt - Muttermilch! Die machst du auf den wunden Popo, auf die Haut (wenn sie denn mal trocken sein sollte). Mit künstlichen Pflegeprodukten zerstörst du nach und nach den natürlichen Schutzmechanismus der empfindlichen Babyhaut und bringst diese aus dem Gleichgewicht. Spar dir das Geld :) Im Krankenhaus wird das mittlerweile auch so gehandhabt. Auch zum Baden braucht man keine Zusätze, außer das bereits erwähnte Olivenöl oder die Muttermilch.

LG und alles alles alles Gute :))

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Es ist noch gar nicht wichtig dass ihr ihn badet, macht euch in der Hinsicht also erst mal gar keinen Stress. Versucht es in 2 Wochen nochmal, aber nicht in der Babywanne. Setz du dich ins Wasser und lass dir dann den Kleinen geben, nimm ihn ganz nah an dich ran, umarme ihn. Wenn du stillst, dann still ihn dabei. Und dann rutschst du gaaanz langsam mit dem Kleinen ins Wasser. Sobald du merkst dass er unruhig wird, lass ihn dir sofort abnehmen, schon bevor er weint. Das widerholt ihr dann 1x in der Woche. Das klappt schon :)) Keine Sorge.

(Und die Babywanne schmeißt du weg) :))

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Ich würde vorerst gar keins kaufen. Das Baby schläft ja erstmal sowieso bei euch. Und je nachdem wie lange es bei euch bleibt, kann man dann zB schon ein größeres Bett kaufen. Wir machen das auch so. Das Zimmer wird erst eingerichtet wenn unsere Tochter alt genug ist um auch wirklich alleine zu schlafen.

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Ist bei uns in der ersten Zeit auch passiert. Versucht mal "hinten höher" zu wickeln. Wird das Baby gestillt? Denn Stillstuhl ist besonders flink ;))

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